1 / 99

Lehrinhalte

Vorlesung Einführung und Überblick Produkte und Produktlebenszyklen Daten Produkt- (und Produktions-) Beschreibung Logistiksysteme, Produktionssysteme Ein Beispiel Technische Logistik Logistik-Teilnetze Produktionsprozesse (als Logistik-Teilnetze)

ranae
Télécharger la présentation

Lehrinhalte

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vorlesung Einführung und Überblick Produkte und Produktlebenszyklen Daten Produkt- (und Produktions-) Beschreibung Logistiksysteme, Produktionssysteme Ein Beispiel Technische Logistik Logistik-Teilnetze Produktionsprozesse (als Logistik-Teilnetze) Organisation von Produktionsbetrieben Lehrinhalte Prof. Dr. D. Kirch 1

  2. Gliederung der Lehrveranstaltung Logistik und Produktion Prof. Dr. D. Kirch 2

  3. Themen für die Theorievorträge Prof. Dr. D. Kirch 3

  4. Supply Chain Management Definition führt über die Schlüsselprozesse zu einer übergreifenden Prozessverbesserung, da Kunden, Lieferanten und weitere Dienstleister werden in der logistischen Kette einbezogen werden. Es wird vom eigenen Unternehmen ausgehend versucht, durchgängige, übergreifende Prozesse zu realisieren Prof. Dr. D. Kirch 4

  5. Supply Chain Management • führt über die Schlüsselprozesse zu einer übergreifenden Prozessverbesserung • Kunden, Lieferanten und weitere Dienstleister werden in der logistischen Kette einbezogen • ausgehend vom eigenen Unternehmen wird versucht, durchgängige, übergreifende Prozesse zu realisieren • durch die Gestaltung übergreifender Prozesse können inner- und zwischenbetriebliche Grenzen überwunden und Informations-, Material sowie Zahlungsströme optimiert werden Prof. Dr. D. Kirch 5

  6. Leistung der Supply Chain vom Eingang bis zum tatsächlichen Liefertermin Lieferzeit Übereinstimmung zwischen zugesagtem und tatsächlichem Liefertermin Liefertreue Übereinstimmung zwischen gewünschtem und bestätigtem Termin Lieferfähigkeit Supply Chain Flexibilität Ausmaß, auf Kundenwünsche reagieren zu können Lieferqualität Anteil ohne Beanstandungen der Lieferungen Info-Bereitschaft Auf Kundenanfragen schnell reagieren zu können Prof. Dr. D. Kirch 6

  7. Spannungsfeld Hersteller / Zulieferer Fertigungs- und Entwicklungshilfe Qualitätsanforderung Weltweiter Einkauf, Zielpreis Integration der Lieferanten Beschaffung beim Systemlieferanten Einsatz von Datenverbündungen Integration der Zulieferer Beteiligung der Zulieferer an Entwicklungsarbeit Verschärfter Internationaler Kosten-, Zeit- und Qualitätswettbewerb Hersteller Zulieferant Anforderungen kostengünstig schneller besser Befürchtungen verlängerte Werkbank gläserner Lieferant Lückenbüßer Vertrauensbasis Prof. Dr. D. Kirch 7

  8. Supply Chain Management • Produktentstehungs- / Entwicklungsprozess • Produktplanung • System- /Modulbildung • Lieferantenintegration • Distributions-undEntsorgungsprozess • Lagerlogistik • Integrierte Transportketten • Wiederverwertung • Auftragsgewinnungs-prozess • Auftragsgewinnung • Kundenmanagement • Auftragsdatenmanagement Produktlebenszyklus Supply Chain Management • Produktionsprozess • PPS-Einsatz • Produktionsnahe Steuerung • Null-Fehlerproduktion • Produktions-planungsprozess • Programmplanung • Mengenplanung • Kapazitätsplanung übergreifendeProzessoptimierung • Beschaffungsprozess • Lieferantenbewertung • Bedarfsermittlung • Bestandsoptimierung Prof. Dr. D. Kirch 8

  9. Aufgaben (dt./engl.) Aufgabenzusammenhang in der logistischen Kette Produktionsplanung product planning • kundenseitig: Spezifikation • lieferantenseitig. Ideen- und Konzeptentwicklung • strategische Aufgabe: innovativer Produkte Produktentwicklung product development • kundenseitig: Produktfunktionalität und -eigenschaften,Lastenheft • lieferantenseitig: Herstellungsverfahren, Funktionen, Zukaufteile, • Materialien, Werkstoffqualitäten Machbarkeitsprüfung prototype test • Machbarkeitsprüfung (technischer Ablauf), • Versuchsplanung, Versuchsdurchführung, • Prototypenbau (ggf. mit Lieferant) Kalkulation caculation • Wirtschaftlichkeitsprüfung, Herstellungs-, Material-, • Werkzeugkosten, Prozesskostenermittlung Qualitätssicherung quality management • Querschnittsaufgabe: Sicherung Produktqualität, Prozessqualität, • Herstellungsverfahren, Methodeneinsatz, Erstmusterprüfung, • Produktfreigabe Änderungsmanagem. life cycle management • Querschnittsaufgabe : Zusammenarbeit mit internen/ externen • Lieferanten • Teile-, Komponenten-, Verfahrens-, Werkzeugänderungen Zusammenhang in der logistischen Kette Prof. Dr. D. Kirch 9

  10. Aufgaben in der logistischen Kette Prof. Dr. D. Kirch 10

  11. Voraussetzung zur Datenübertragung Prof. Dr. D. Kirch 11

  12. Bedeutung / Anwendung Standard EDIFACT, Electronic Data Interchange for Administration Commerce and Transport ODETTE, Organisation for Data Exchange by Tele Transmission in Europe SEDAS, Standardisiertes einheitliches Datenaustauschsystem VDA-Standard, Verband der Deutschen Automobilindustrie standardisierte Nachrichten Über Bestellung, Lieferungen, Rechung u.v.m., branchenüber- greifende Anwendung Anwendung in der Automobilindustrie Anwendung im Groß- /Einzelhandel. Datenübertragung durch Lieferabruf (VDA-4905/2) und Feinabruf (VDA 4915) Standard zum Datenaustausch (ISO 9735) Prof. Dr. D. Kirch 12

  13. Standard zum Datenaustausch (ISO 9735) Prof. Dr. D. Kirch 13

  14. Rechnernetze Merkmale Rechnernetzwerk, Wide Area Network, WAN Datenaustausch über weite Distanzen  Festnetze, Funknetze Lokales Netzwerk, Local Area Network, LAN Innerbetrieblich über kurze Distanzen  Festnetz Intranet Innerbetrieblich über weite Distanzen  „geschlossenes“ Netz Internet Weite Distanzen, Übertragung über öffentliche Netze Netzwerke und deren Merkmale Prof. Dr. D. Kirch 14

  15. Modul, System Definition Als Modul werden komplettierte, funktionsfähige Baugruppen und Komponenten bezeichnet, die einbaufertig geliefert werden. Ein System entsteht, wenn Funktionen über mehrere Baugruppen, Komponenten oder Module wirken, wie beispielweise beim Brems - System, der Klimatisierung oder beim Antriebsstrang eines Fahrzeugs. Entsprechend werden Lieferanten, die diese Leistung erbringen, als System- oder Modullieferanten bezeichnet. Prof. Dr. D. Kirch 15

  16. Prozessablauf der Systementwicklung Hersteller Zulieferer Prof. Dr. D. Kirch 16

  17. Bewertungskriterien Prof. Dr. D. Kirch 17

  18. Die Geschäftsleitung Geschäftsleitung Kaufmännischer Bereich Produktion Arbeitsvor-bereitung Qualitätssicherung Vertrieb Einkauf Konstruktion Teilefertigung Montage Logistik Angebotsbearbeitung Angebotserteilung Prof. Dr. D. Kirch 18

  19. Bewertung von Produkten Zeiten verkürzen Zeiten Produkte verändern Prozesse verändern Produkt- und Prozess-innovation Qualität Kosten Qualität verbessern Kreativität fördern Kosten senken Prof. Dr. D. Kirch 19

  20. Produktfindungsprozess Prof. Dr. D. Kirch 20

  21. Produktinnovation Prof. Dr. D. Kirch 21

  22. Der erweiterte Produktlebenszyklus Prof. Dr. D. Kirch 22

  23. Produkt- und Prozessinnovation • Unvollständige Innovationsvorschläge • Auswirkung: • Hat sich das Unternehmen bis zur konkreten Idee „durchgerungen“, wird oft die korrekte Erstellung eines Pflichtenheftes (DIN 69905) vernachlässigt. • Unkenntnis über Spezifikation und Zielvorstellungen hinsichtlich Kosten, Terminen, Kapazitäten, etc. führen zu: • Nachspezifikationen während der Realisierungsphase • (sog.Modellpflege) • zeitliche Verzögerungen • nicht marktgerechte Problemlösungen Prof. Dr. D. Kirch 23

  24. Produkt- und Prozessinnovation Ziel: Erhöhung der Ideenakzeptanz bei den Mitarbeitern Maßnahmen: Schaffung eines verbindlichen Formularsystems für die schriftliche Fixierung der Innovationsobjekte, z.B. für Produkte mit: • Checklisten / Kartenabfragetechnik • Pflichtenheftes nach DIN 69905 pro Projekt • Vorläufige/r Stückliste und Prozessablaufplan • vorläufige Liste der Produkt- und Prozessmerkmale • Kundenvorgaben • Produkt (Prozessbenchmarks) • Marketingstrategie Prof. Dr. D. Kirch 24

  25. Produkt- und Prozessinnovation • Flussdiagramm • Fischgerätdiagramm • Prioritätenbildung • Radardiagramm • Problemlösetechnik • Diese Methoden werden im Anschluss an Kap. 3 näher vorgestellt. Ohne ein positives Innovationsklima ist der Einsatz von Kreativitätstechniken nicht wirkungsvoll. Prof. Dr. D. Kirch 25

  26. Produkt- und Prozessinnovation Erhöhung des Weiterbildungsbudgets für Schulungsmaß- nahmen (mit externer Unterstützung) zur Einführung moderner Kreativitätstechniken. In der Praxis haben sich folgende intuitive Methoden und Techniken bewährt: • Moderatorentechnik • Kartenabfragetechnik • Brainstorming • Brainwriting • bei Innovationsmarketing: • Benchmarking • Quality Function Deployement Die Auswahl ist unternehmens-spezifisch anzupassen Prof. Dr. D. Kirch 26

  27. Produktentstehungs- und Entwicklungsprozess • Aufgabenzusammenhang in der logistischen Kette: • Produktplanung • Produktentwicklung • Dienstleister • Machbarkeitsprüfung • Neuprodukte • Quality Engineering Das Änderungsmanagement deckt die unterschiedlichen Änder- ungsaufgaben von der Produkteinführung bis zum Produktaus- lauf ab. Sämtliche Änderungen müssen beherrscht werden. Prof. Dr. D. Kirch 27

  28. Der Produktentstehungs- und Entwicklungsprozess Prof. Dr. D. Kirch 28

  29. Hersteller Lieferant Bemerkung Arbeitsumfang Anfertigung von Festlegungsattrappen x Muster Abstimmung der Festlegungsattrappen x x Anfertigung von Musterteilen für Erprobungsträger x x und Prototypen (Einhaltung Bereitstellungstermine gemäß Aufbauplan) x Erstellen und Führen einer detaillierten Entwicklungsdokumentation mit Entwicklungslebenslauf x Dokumentation Prüfungen Korrosionsprüfung Gesamtmodul x x Versuche Abnahmemessungen im Gesamtmodul Momentenkennlinie für Strom, Drehzahl Wirkungsgrad x Stromaufnahme Geräuschprüfung x Unwucht x x Maßprüfung Gesamtmodul x Werkstoffprüfung x Erprobung x x Crash-Versuche x Korrosionsdauerlauf x Produktentstehungs- und Entwicklungsprozess Prof. Dr. D. Kirch 29

  30. Produktlebenszyklus Prof. Dr. D. Kirch 30

  31. Konstruktionstätigkeiten Prof. Dr. D. Kirch 31

  32. Ablauf einer Konstruktion Prof. Dr. D. Kirch 32

  33. Anforderungsliste Anforderungsliste Prof. Dr. D. Kirch 33

  34. Beispiel Stücklistenaufbau Prof. Dr. D. Kirch 34

  35. Stückliste Stopfbuchsenpackung Prof. Dr. D. Kirch 35

  36. Zeichnung Stopfbuchsengehäuse Prof. Dr. D. Kirch 36

  37. Ablauf der Arbeitsplanerstellung Prof. Dr. D. Kirch 37

  38. Konventionell erstellter Arbeitsplan Prof. Dr. D. Kirch 38

  39. Ermittlung der Arbeitsvorgangsfolge Prof. Dr. D. Kirch 39

  40. Vorgabezeiten Prof. Dr. D. Kirch 40

  41. Arbeitsplandaten in Aufgabenbereichen Prof. Dr. D. Kirch 41

  42. Aufbau und Ermittlung von Vorgabezeiten Aufbau und Ermittlung von Vorgabezeiten Gliederung der Zeitarten des Menschen, bezogen auf eine Einheit eines Auftrages (REFA) Prof. Dr. D. Kirch 42

  43. Aufbau und Ermittlung von Vorgabezeiten Aufbau und Ermittlung von Vorgabezeiten Prof. Dr. D. Kirch 43

  44. Bereiche der Unternehmenslogistik Prof. Dr. D. Kirch 44

  45. Zielsystem der Produktionslogistik Prof. Dr. D. Kirch 45

  46. Aufgabenbereiche der Materialwirtschaft Prof. Dr. D. Kirch 46

  47. Zielsystem der Produktionsplanung und -steuerung Prof. Dr. D. Kirch 47

  48. Funktion von Beständen Prof. Dr. D. Kirch 48

  49. Distributions- und Entsorgungsprozess Aufgaben und Ziele der Distribution und Entsorgung Der Distributions- und Entsorgungsprozess stellt im Produktlebenszyklus die Marktabdeckung mit produzierten Waren und Gütern sowie deren Rücknahme und stoffliche Wiederverwertung sicher Prof. Dr. D. Kirch 49

  50. Distributions- und Entsorgungsprozess Zielsetzung Beschreibung, Beispiel Sach- und artikelgerechte Lagerung Schutz vor Diebstahl, Beschädigung, Wetter Ausreichende Marktabdeckung Lagerreichweite der Artikel, Bestandsstrategie: Bestellpunkt, Bestellrhythmus Lieferzeiten nach Kundenbedarf Lieferfähigkeit: Lieferbereitschaftsgrad, Servicegrad Kostenoptimierung Optimierung der Bestände, Flächenreduzierung, Minimierung der Umlagerung Warenbewegungen vermeiden Anforderungen an die Lagerlogistik Prof. Dr. D. Kirch 50

More Related