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Pädagogische Beobachtung und diagnostische Gesprächsführung

Pädagogische Beobachtung und diagnostische Gesprächsführung. WS 2008/09 Reinhard Burtscher. Organisatorisches. Prüfungsleistungen - Referatsthemen: Die pädagogische Anamnese Spielbeobachtung Beobachtungsfehler Beobachtung und Dokumentation (Beobachtungshilfen am Bsp. von Beobachtungsbögen)

randi
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Pädagogische Beobachtung und diagnostische Gesprächsführung

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Presentation Transcript


  1. Pädagogische Beobachtung und diagnostische Gesprächsführung WS 2008/09 Reinhard Burtscher

  2. Organisatorisches Prüfungsleistungen - Referatsthemen: • Die pädagogische Anamnese • Spielbeobachtung • Beobachtungsfehler • Beobachtung und Dokumentation (Beobachtungshilfen am Bsp. von Beobachtungsbögen) • Maturana: Was ist erkennen? : die Welt entsteht im Auge des Betrachters oder …… • Heinz von Foerster: Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners : Gespräche für Skeptiker

  3. Übung: Kennen lernen 3 Personen pro Gruppe: sich gegenseitig vorstellen Zeit: 15 Minuten Anschließend: jede/r stellt einen anderen Seminarteilnehmer/in vor

  4. Nachdenken über … den Anderen/die Andere: • Wurden sie von ihrem Mitstreiter/in korrekt wiedergegeben? • Fehlte etwas, das ihnen wichtig war in ihrer Vorstellung? mich selbst: • Sind zu zufrieden, mit den Inhalten, die sie erzählten? • Was würden sie im nach hinein ergänzen bzw. nicht sagen? die Gruppe: • Welche Rolle haben Sie eingenommen? • Waren Sie aktiv fragend? Gesprächsführend? • Haben Sie sich zurück gehalten? Beobachtend? • Andere Verhaltensweisen oder Rollen? Wir sind mitten im Thema: Beobachtung und Gesprächsführung

  5. Was können wir aus dieser Situation lernen? • Der Kontext entscheidet: Bei einer Geburtstagsfeier erzähle ich etwas anderes über mich … • Die Tagesverfassung (Wahrnehmung) des anderen und meine Tagesverfassung entscheidet. • Ich bin verantwortliche für das was ich sage, aber ich bin nicht verantwortlich für das was du hörst! Kommunikationstheoretische Aspekte (z. B. Schulz von Thun: vier Botschaften …), Psychodynamische Aspekte (z. B. Modell der Übertragung – Gegenübertragung; Psychoanalyse • Weiteres …

  6. Die Diagnose Diagnose (Herkunftswörterbuch) = unterscheidende Beurteilung, Erkenntnis durch und durch erkennen Diagnostik = Tätigkeit des Erkennens • führt zu  Erkenntnis • bildet Hintergrund für Entscheidung(Zusammenhang: Diagnostik – Erkenntnis – Beurteilung)

  7. (Heil)pädagogik = Auch Heilpädagogik ist Pädagogik und nichts anderes. Das Besondere an ihr ist, das sie ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen zu vollbringen hat. (vgl. Moor 1965) Heilpädagogik ist die Lehre von der Erziehung derjenigen Kindern, deren Entwicklungsfähigkeiten irgendwie gehemmt, aber nicht aufgehoben ist. (vgl. Hanselmann 1924) Pädagogik beschreibt den Prozess der Begleitung eines Menschen in der Verwirklichung seines Lebensplanes über alle seine Entwicklungs- und Altersstufen hinweg. (vgl. Feuser 2001) Welche möglichen Menschenbilder oder welche Vorstellungen von Entwicklung können diesen Aussagen zugrunde liegen?

  8. Zentrale Fragestellungen der (heil-)päd. Diagnostik Was bedeutet es für eine Person unter den Bedingungen einer Behinderung zu leben? Wie wirkt sich diese Behinderung auf die Lebensumstände der Person aus? Diagnostik = Erkennen, Erklären und Verstehen von spezifischen individuellen Ausgangsbedingungen einer Person in ihrem Verhältnis zur Welt und zum Menschen Mit dem Ziel: professionelles Handeln zu begründen und zu ermöglichen

  9. Allgemein … Informationen und Daten beziehen sich • auf individuelle Ausgangsbedingungen (z. B. Trisomie 21, Blindheit, spastische Lähmung) und • auf die Rahmenbedingungen (Lebensumstände, Umfeld, Gesellschaft) Vgl. Lit.: Lanwer Willehad: Methoden in Heilpädagogik und Heilerziehungspflege. Diagnostik. Bildungsverlag EINS: Troisdorf 2006.

  10. Verfassen Sie eine Definition zum Begriff „heilpädagogische Diagnostik“ 2. Suchen Sie nach Definitionen zum Begriff „heilpädagogische Diagnostik“ und bringen Sie die Definition beim nächsten Mal mit.

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