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Soziale Stadt – Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf

SGB II Regionalkonferenz „Aktivierung und Integration – best practice “ Forum II – Bestandskunden Thema: „Quartiersmanagement“ Dirk Michelmann. Soziale Stadt – Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf.

rufina
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Soziale Stadt – Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf

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Presentation Transcript


  1. SGB II Regionalkonferenz „Aktivierung und Integration – best practice“Forum II – BestandskundenThema: „Quartiersmanagement“ Dirk Michelmann

  2. Soziale Stadt – Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf • Zielstellung Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ – Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtteilen umfassend verbessern konkret: Wohnumfeld, Infrastruktur und Qualität des Wohnens verbessern Problemlagen in benachteiligten Stadtteilen sind komplex  einer drohenden Abwärtsspirale kann nur entgegnet werden, wenn auf Basis integrierter Entwicklungskonzepte Ressourcen gebündelt werden und fachübergreifende Kooperationen entstehen und gelebt werden • bedarfsgerechte Handlungsfelder sind u.a.: • Bündelung und Verzahnung von Ressourcen • Einsatz eines Quartiersmanagements zur Organisation und Koordinierung aller Maßnahmen • Aktivierung und Beteiligung der Bewohnerschaft • …

  3. Soziale Stadt – Stadtfeld Wernigerode • 2011 Aufnahme des Stadtfelds (gebaut 1980) in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ • Rund 4000 Menschen leben im Stadtfeld, ca. jeder 9. Wernigeröder • günstige Mieten und breites Infrastrukturangebot im Stadtfeld  Verbesserung Lebensqualität hat die höchste Priorität • Trägerschaft für das Quartiersmanagement hat der Internationale Bund • Ziele des Quartiersmanagements: • Stadtteilleben interessanter gestalten • Bürger des Stadtteils in soziale, wirtschaftliche u. bauliche Projekte integrieren • Stadtteil über die Grenzen hinaus zu öffnen • Ideen der Bürger aufgreifen, Handlungsstrategien ableiten • Gemeinsame konkrete Projekte entwickeln und umsetzen

  4. Soziale Stadt – Stadtfeld Wernigerode Aufgaben des Quartiersmanagements • Zusammenführung aller Akteure und Angebote vor Ort • Unterstützung von Vereinen, Institutionen und Initiativen bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten • Eigeninteresse, Eigenverantwortung und Eigeninitiative sowie ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement aller im Stadtfeld lebenden und wirkenden Akteure stärken und fördern (z.B.: Mieter, Eigentümer, Gewerbetreibende, Unternehmen, Vereine, Verbände usw.) • Sicherung der Bürgerbeteiligung, Beteiligungsverfahren • Bündelung der Aktivitäten, ämterübergreifende Kooperation • Wirkungsvolle Abstimmung und Vernetzung durch Zusammenarbeit

  5. KoBa im Stadtfeld – quartiersbezogene Betreuungsarbeit • seit Januar 2012 wirkt die KoBa im Quartier Stadtfeld aktiv mit • rd. 440 Bedarfsgemeinschaften mit etwa 600 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, davon ca. 200 Arbeitslose • das entspricht rund 30 % der Betroffenen der Stadt Wernigerode • 3 Fallmanager sind vor Ort eingesetzt und betreuen alle Kunden zu Themen rund um Integration • Im Stadtfeld einzigartig: keine altersbezogene Fallbetreuung sondern nach Straßenzügen (alle Familienmitglieder haben einen Ansprechpartner) • Auch die Kompetenzagentur bietet regelmäßige Sprechzeiten vor Ort an, um an der Schnittstelle Schule/Beruf bzw. Schulverweigerung mitzuwirken • durch die Verortung des Betreuungsangebots vor Ort sollen zielorientierte Hilfsangebote für die berufliche und soziale Integration eröffnet werden

  6. KoBa im Stadtfeld – quartiersbezogene Betreuungsarbeit Besonderheiten durch die quartiersbezogene Betreuung: • enge Bindung zu den Bürgern vor Ort, durch die Nähe sinkt auch die Hemmschwelle Probleme zu „verbergen“ • Funktionierender Buschfunk, kurze Wege, viele Kontakte, auch über das normale Maß hinaus (nur sehr selten Aggressionen) • durch fehlende „Amtsatmosphäre“ oft angenehmes Gesprächsklima • Bürger kommen mit verschiedensten Anliegen (auch Dinge, welche die KoBa nicht betreffen) • Fallmanager werden als Kümmerer empfunden • Anforderungen an Fallmanager sehr hoch, da alle Zielgruppen betreut werden und entsprechendes Portfolio bekannt sein muss • gute Koordination mit anderen Institutionen, Anbietern sozialer Dienstleistungen und Ämtern möglich

  7. Quartiersbezogene Betreuungsarbeit – Entwicklung in Zahlen

  8. Vergleich der Strukturdaten im Stadtfeld mit der Gesamtentwicklung

  9. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 

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