1 / 49

Marie Curie-Maßnahmen Tipps zur Antragstellung und Karriereplanung

Marie Curie-Maßnahmen Tipps zur Antragstellung und Karriereplanung. Patricia Fuchs. Inhalt des Vortrages. Vorüberlegungen und erste Schritte Antragstellung am Beispiel eines IEF (2010) Projektplanung Forschungsaufenthalt im Ausland Weitere Karriereplanung Kontakte.

sage
Télécharger la présentation

Marie Curie-Maßnahmen Tipps zur Antragstellung und Karriereplanung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Marie Curie-MaßnahmenTipps zur Antragstellung und Karriereplanung Patricia Fuchs

  2. Inhalt des Vortrages Vorüberlegungen und erste Schritte Antragstellung am Beispiel eines IEF (2010) Projektplanung Forschungsaufenthalt im Ausland Weitere Karriereplanung Kontakte

  3. Vorüberlegungen und erste Schritte

  4. Vorüberlegungen zum Förderantrag (I) Wissenschaftliche- und Karriereziele definieren Suche nach geeigneter Gastinstitution & Mentor Passendes Förderinstrument suchen Konkurrenzfähigkeit des Vorhabens einschätzen Realistische Zeitplanung

  5. Vorüberlegungen zum Förderantrag (II) Förderphilosophie des Geldgebers kennen Förderbedingungen des Geldgebers kennen Begutachtungssystem des Geldgebers kennen Erfahrungen erfolgreicher Antragsteller/innen nutzen Kontakt über Forschungsförderung Ihrer Einrichtung Cordis “Find a project”

  6. Förderphilosophie des Geldgebers EU Overall Objective: supporting the further development and consolidation of the European Research Area (ERA) by making Europe more attractive for researchers Aim of Marie Curie-Individual Fellowships: Support the career development or restart of experienced researchers Support researchers in attaining a leading independent position, e.g. PI, professor or other senior position Quelle: People-Arbeitsprogramm 2011

  7. Konkurrenzfähigkeit des Vorhabens • Recherche bereits geförderter Marie Curie-Projekte: • EU-Projektdatenbank CORDIS http://cordis.europa.eu/ fp7/projects_en.html Und: Kollegen/innen, Doktorvater!

  8. Reading • Work Programme • Call Fiche • Guide for Applicants • Common Part • Ethics • Call-specific • http://cordis.europa.eu

  9. Antragstellung am Beispiel eines IEF

  10. Beim Schreiben beachten – Form Gutachter-Perspektive: • Lesbarkeit & Struktur (Template) • Seitenangaben • Schriftgröße, Zeilenabstand • Optische Hervorhebungen und Veranschaulichungen (Graphiken, Tabellen z.B. für Workplan) • Englische Sprache • Keine Farben

  11. Workplan

  12. Beim Schreiben beachten – Inhalt • Überzeugend, innovativ, fokussiert • In Gutachterperspektive hineinversetzen • Wissenschaftliches Fachvokabular  Allgemeinverständlichkeit • Auch ›Fachfremde‹ sollte der Antrag überzeugen • Marie Curie: Nomenklatur • ( Evaluierungskriterien) verwenden

  13. Antrag Max. 27 Seiten B2 Training (max. 2 Seiten) B3 Researcher (max. 7 Seiten) B1 Scientific and Techn. Quality (max. 8 Seiten) B4 Implementation (max. 6 Seiten) B5 Impact (max. 4 Seiten) B6 Ethical Issues (Tabelle)

  14. S&T Quality (25%) • zu Beginn: kurzer Gesamtüberblick des Projektes • Gliedern Sie das Projekt in Teilprojekte/Arbeitspaketeund erklären Sie deren inneren Zusammenhang • Was ist das Originelleund Innovative an Ihrem Projekt (z.B. neue Methoden)? • Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für das Projekt (Aktualität!)? • Warum ist die Gastinstitution/der Scientist in Charge für Ihr Projekt prädestiniert?

  15. Beispiel Mental disorders frequently feature in philosophical discussions on the freedom of the will. Disorders like schizophrenia, addiction and obsessive-compulsive disorder are apparently considered relevant for arguments about agency and the ability to do otherwise. However, the legitimacy and adequacy of psychiatric elements in philosophical argumentations about free will have as yet received little systematic or critical attention. This project explores and evaluates the way psychiatric disorders function in the philosophy of free will. It addresses the question: In which way has psychiatry influenced thinking about freedom? The innovativecharacterof this proposal lies in its subject and in its interdisciplinary approach that integrates expertise about current clinical psychiatry in t. philos. deb. State-of-the-art Lücke in diesem Forschungsfeld Ziele Neuartiges

  16. S&T Quality - Schwächen • Interdisziplinaritätnicht dargestellt • Problemenicht erkannt, keine Alternativen aufgezeigt • Methodologyunklar (Vor- und Nachteile?) • Lücken beim aktuellen Stand der Forschung (stateoftheart); jüngste Ergebnisse oder Entwicklungen in anderen Ländern nicht berücksichtigt Quelle: NKS Mobilität

  17. S&T Quality - Stärken • wissenschaftliche Expertise der Gasteinrichtung gut dargestellt und belegt (z.B. durch nationale und vor allem internationale Kooperationskontakte, Veröffentlichungen, Patente) • Qualität des Scientist in Charge aufgeführt (z.B. durch international anerkanntes Fachwissen, Veröffentlichungen in erstklassigen Zeitschriften, Auszeichnungen/Preise, internationale Kontakte/Kooperationen) Quelle: NKS Mobilität

  18. Training (15%) • Nennen Sie – präzise und übersichtlich – die Trainings-ziele • wie tragen diese zur Weiterentwicklung Ihrer wiss. Karriere bei? (auch: Karriereperspektiven nach Ende des Projektes) • sinnvolle Angebote für „complementaryskills“, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind • Beschreiben Sie Ihren "Career Development Plan": • Trainingsziele, Konferenzteilnahmen, Präsentationen, Zusatzqualifikationen, intersektoriale Erfahrung... • Ausbildungskapazitätendes Gastinstitutes

  19. Training - Schwächen • ungenügende Darstellung der Trainingsdetails • Kein Bezug zum Arbeitsplan / zum Profil des/r Forschers/in • Keine zeitliche Planung • Zu allgemein, wenig konkret • zu ambitionierter Trainingsplan Quelle: NKS Mobilität

  20. Training – Stärken • Infrastruktur/Kompetenz/Kontakte der Gasteinrichtung • Betreuung von Studenten/innen oder Doktoranden/innen • Wissenschaftliches Vortragen (insbesondere auf internationaler Ebene; Präsentations-/Rhetorikkurse) • Projekt-, Finanz- und Organisationsmanagement (z.B. Projektplanung, Arbeit mit Privatunternehmen, Verbreitung von Forschungsergebnissen) • Training zum Einwerben zukünftiger Fördergelder (proposalwriting) Quelle: NKS Mobilität

  21. Researcher (25%) • researchers with a more senior profile • Beschreibung der eigenen Forschungserfahrung (tabellarischer „scientific CV“, z.B. mit "Scientific Skills", "Teaching", "Conference Participations", "Grants", "Patents" etc.) • Auswahlvon Publikationen(z.B. „peerreviewed“ Artikel, Erstautorenpublikationen) und Konferenzteilnahmen • Auflistung der wichtigsten 3 Leistungen(z.B. kurzer Abstract der Doktorarbeit, wichtige Publikationen) • Karriereentwicklungsmöglichkeiten(Erlangung neuen Wissens, Potential, wissenschaftliche Reife, Führungsqualitäten)

  22. Researcher - Schwächen • Geringe Qualität der Forschungsergebnisse (z.B. keine Erstautorenschaften, keine Publikationen in internationalen Fachzeitschriften) • Keine Bezugnahme auf das Potential zur Erlangung der wissenschaftlichen Unabhängigkeit / Mangelhafte Darstellung des eigenen Potentials für die Durchführung des Projekts • Auslandsforschungsaufenthalte • Initiieren von Kooperationen • Kurzaufenthalte in renommierten Forschungsgruppen/Laboratorien • Organisation von Meetings, Konferenzen Quelle: NKS Mobilität

  23. Researcher - Stärken • Bereits Studenten/innen, Doktoranden/innen betreut • Koordination / Einbeziehung in Forschungsprojekte • Bereits eingeworbene Drittmittel, Preise • Lehrerfahrung Quelle: NKS Mobilität

  24. Implementation (15%) • Beschreibung der Gasteinrichtung (wissenschaftliches Profil/Leistungen, Gerätschaften, internationale Kooperationen, insbesondere EU-Projekte) • Kurze Vorstellung des Scientist in Charge • Beschreibung eines konkreten Work Planmit Work Packages, Deliverables und Milestones; Geistiges Eigentum • Praktische und Administrative Unterstützung für den Fellow und seine Familie (Büro, Laborarbeitsplatz, Geräte, Sprachkurse, Amtsgänge, Kindergartenplatz etc.)

  25. Implementation - Schwächen • Arbeitsplan zu ambitioniert • Meilensteine und Ergebnisse nicht ausgeführt • Risikobewertung fehlt • Zeitplan fehlt (graphische Darstellung) • Managementkapazitäten nicht beschrieben (Erfahrungen der Verwaltung mit EU-Projekten) Quelle: NKS Mobilität

  26. Implementation - Stärken • Qualität der Infrastruktur: Ausstattung, Arbeitsplatz, Geräte • Services für den Fellow (Hilfe bei Wohnungssuche etc.) • Qualität der internationalen Vernetzung der Gasteinrichtung an Hand von konkreten Beispielen Quelle: NKS Mobilität

  27. Impact (20%) • Potential des Fellows, durch das neu erlangte Wissen die wiss. Unabhängigkeitzu erreichen • Mittel- und langfristige Karriereperspektiven nach Ende des Fellowships • Kann mit dem gewonnen Wissen die AttraktivitätEuropas für Nachwuchswissenschaftler/innen gefördert werden? • „benefit of mobility“ • Leistet das Projekt einen Beitrag für Europa: Hinweis auf offizielle Dokumente der EU-Institutionen • NEU: Outreach Aktivitäten zur Verbreitung der Ergebnisse (Workshops, Summer Schools, Zeitungsartikel, Multimedia)

  28. Impact - Schwächen • Anwendbarkeit der Forschungsergebnisse • Dissemination der Forschungsergebnisse • Auswirkung auf den Europäischen Forschungsraumfehlt • Abgrenzung/Wettbewerbsfähigkeit zu Drittstaaten Quelle: NKS Mobilität

  29. Impact - Stärken • Anwendbarkeit des Trainings/Erfahrungen für zukünftige Karriere • Aufbau/Ausbau langfristiger Kooperationen und/oder Netzwerke Quelle: NKS Mobilität

  30. Recherche • Europäische Dimension • Green/White Books • Directives • Communications • Discussion papers http://ec.europa.eu/research/index.cfm

  31. Ethical Issues • Forschung an menschlichen Stammzellen • Datenschutz • Forschung an Tieren • etc. http://cordis.europa.eu/fp7/ethics_en.html

  32. Strategische Projektplanung

  33. Wahl der Gastinstitution / Betreuer • Kooperationen der Gastinstitution • Forschungsinfrastrukturen • Internationalisierung • Trainingsmöglichkeiten / Betreuungskonzept

  34. Projektplanung • Aktualisierung der Dokumente während einer laufenden Ausschreibung • Erstellen eines realistischen Zeitplans • Verfassen des Antrages • inhaltliche Abstimmung mit dem Host • Vorgaben des „Guide for Applicants“ beachten • Frühzeitiges Hochladen des Antrages in EPSS Bei Problemen: EPSS-Helpdesk (Tel:+32 2 233 3760) • Strikte Deadline (11. August 2011, 17 Uhr Brüsseler Zeit)

  35. Forschungsaufenthalt im AuslandWas ist zu beachten?

  36. Vertrag Arbeitsvertrag Nutzen von Musterarbeitsverträgen für Marie Curie-Fellows Nettogehalt Versteuerung Sozialversicherungen (Arbeitgeberanteil)

  37. Weitere wichtige Punkte Finanzielle Versorgung der Familie Familienbeihilfe Visa und Aufenthaltserlaubnis Praktische Aspekte Wohnung, Kindergarten, Schulen, Sprachkurse

  38. Unterstützung Ansprechpartner in der Host Institution (Verwaltungsabteilung, EU-Referat) EURAXESS Marie Curie FellowsAssociation EU Webseite “Help and advice on your life, work and travel in the EU“ http://ec.europa.eu/youreurope/citizens/index_en.htm

  39. Weitere Karriereplanung

  40. Überlegungen Wo stehe ich in meiner Karriere? Wo möchte ich hin? Wissenschaftliche Ziele und Karriereziele definieren Zeitplanung berücksichtigen Bereits in 2. Hälfte des MC-Fellowships mit der Planung beginnen

  41. Optionen nach MC-Fellowship

  42. Informieren „Forschen in Europa“-Veranstaltungen Überblick zu den aktuellen Fördermöglichkeiten Möglichkeit die Vertreter/innen der verschiedenen Fördereinrichtungen direkt anzusprechen 16. Juni 2011, Uni Hannover http://www.kowi.de/fie-hannover

  43. Kontakte

  44. Informationen im Netz http://cordis.europa.eu/fp7 http://ec.europa.eu/research/mariecurieactions http://ec.europa.eu/euraxess http://www.euraxess.de http://www.humboldt-foundation.de/de/programme/mariecurie http://www.kowi.de/nachwuchs

  45. Nachwuchswissenschaftler-Beratung Universität Bayreuth Robert Debusmann +49-921-55-5206 • robert.debusmann@uvw.uni-bayreuth.de • Anna Csermak • +49-921-55-5267 • anna.csermak@uvw.uni-bayreuth.de KoWi Ulrike Kreger (Erstberatung) +49-228-95997-11 uk@kowi.de Patricia Fuchs +49-228-95997-16 pf@kowi.de Christian Gast +49-228-95997-14 cg@kowi.de Anita Bindhammer +32-2-54802-12 ab@kowi.de

  46. www. .de Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen Büro Bonn: Wissenschaftszentrum Bonn Ahrstr. 45 D - 53175 Bonn Büro Brüssel: Rue du Trône/Troonstraat 98 B - 1050 Bruxelles Kontakt Patricia Fuchs E-Mail: pf@kowi.de Tel.: +49-(0)228-95997-16

More Related