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Presentation Transcript


  1. www.qis.at

  2. Ausgangspunkt An Österreichs Schulen wird gute Arbeit geleistet. Kein Zweifel. Jedoch: Die Zeit bleibt nicht stehen. Was gestern gut war, kann auch für morgen taugen. Muss aber nicht. Was bleibt, was sich verändern soll gilt es herauszufinden. Gemeinsam.

  3. Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderer Windmühlen. (Chinesisches Sprichwort)

  4. Anregung und Unterstützungsangebot Qualitätsentwicklung und -sicherung als fixer Bestandteil von Schulkultur Schulprogramm Evaluation 5 Qualitätsbereiche Einbeziehung der Schulpartner/innen Zielgruppe : alle Schularten Worum es geht

  5. Worum es geht Das BM:BWK will die österreichischen Schulen anregen, darin bestärken und unterstützen, ihre Qualität selbst laufend zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Die gemeinsame und systematische Beschäftigung der Schulpartner/innen mit Qualitätsfragen soll zum fixen Bestandteil von Schulkultur werden und damit den Horizont von Schule ständig erweitern. Schulprogramm und Evaluation sind die tragenden Elemente der Entwicklung am Standort. Sie beziehen sich auf die wesentlichen Bereiche schulischen Handelns und bilden Herzstück und Ausgangspunkt für ein künftiges System der Qualitätssicherung und -entwicklung im österreichischen Schulwesen.

  6. Werte und Normen werden heterogener, unverbindlicher Bildungsbegriff wird komplexer, in sich widersprüchlicher Menge an Wissen und Information nimmt explosionsartig zu Schule wird verstärkt unter ökonomischer Perspektive gesehen Beschäftigung mit Schulqualität 1/2 Warum heute aktueller denn je?

  7. Interesse der Öffentlichkeit an der Qualität der einzelnen Schule steigt Zunehmender Gestaltungsfreiraum bedeutet auch steigende Verantwortung am Standort Wunsch der Schulpartner/innen nach Mitsprache wird größer Unterrichts- und Erziehungsarbeit wird schwieriger Beschäftigung mit Schulqualität 2/2 Warum heute aktueller denn je?

  8. ...die notwendige Orientierung an Werten und Normen immer schwerer fällt: Wertvorstellungen werden heterogener und unverbindlicher, unterschiedliche Interessen und Verhaltensregeln müssen aufeinander abgestimmt werden; ...der Begriff "Bildung" immer komplexer, in sich widersprüchlicher wird: Seine Definition wird angesichts der rasanten gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen und technischen Entwicklungen immer schwieriger; Beschäftigung mit Schulqualität 1/4 Heute aktueller denn je, weil...

  9. ...ein neuer Umgang mit der explosionsartig zunehmenden Menge an Wissen und Information gefragt ist: Dabei erfordern "dynamische Fähigkeiten" und "Schlüsselqualifikationen" eine entsprechende Lehr- und Lernkultur; ...Schule verstärkt unter ökonomischer Perspektive gesehen wird: Sicherung wirtschaftlicher Konkurrenzfähigkeit Österreichs, aber auch effektiver und effizienter Mitteleinsatz am Schulstandort nehmen an Bedeutung zu; Beschäftigung mit Schulqualität 2/4 Heute aktueller denn je, weil...

  10. ...das Interesse der Öffentlichkeit an der Qualität und am Angebot des Schulstandorts zunimmt: Viele Schulen wollen bzw. müssen sich profilieren; dies führt häufig zu verstärkter Öffentlichkeitsarbeit; ...die einzelne Schule mehr Gestaltungsfreiraum und damit auch steigende Verantwortung für die eigene Qualität erhält. Ein wichtiger Aspekt ist dabei das Spannungsverhältnis zwischen Autonomie und der Forderung nach Durchlässigkeit, Vergleichbarkeit und Chancengerechtigkeit im Schulsystem; Beschäftigung mit Schulqualität 3/4 Heute aktueller denn je, weil...

  11. ...der Wunsch nach Mitsprache größer wird: Schüler/innen und Eltern verlangen vermehrt Partizipation und Aushandeln von Regelungen in vielen schulischen Bereichen. Gesetzliche Bestimmungen (Schulforum/Schulgemeinschafts- ausschuss) tragen dieser Entwicklung Rechnung. ...die Unterrichts- und Erziehungsarbeit schwieriger wird: Die Zusammensetzung der Schüler/innen wird heterogener, die Erziehungsleistung der Familie verändert sich. Beschäftigung mit Schulqualität 4/4 Heute aktueller denn je, weil...

  12. Staat Markt Profession Schulqualität

  13. Gesetzlicher Rahmen SCHULE SCHULSYSTEM Fremdevaluation Krisenintervention Qualitätsentwicklung und -sicherung von Schule Systemkomponenten Schulprogramm Selbstevaluation System- Monitoring Fokussierte Evaluation Internationale Untersuchungen

  14. Professionalität und Personalentwicklung Lebensraum Klasse und Schule Lehren und Lernen Schul- management Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen 5 Qualitätsbereiche von Schule

  15. Lokale Umsetzung der Rahmenlehrpläne Bedeutsamkeit der Lehrinhalte Unterrichtsgestaltung und Erziehungsstil der Lehrer/innen Förderung und Unterstützung der Schüler/innen, ihre Anerkennung als eigenständige Persönlichkeiten Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte Kultur der Leistungsanforderungen, Rückmeldung und Leistungsbeurteilung Lehren und Lernen Lehren

  16. Lernbereitschaft und Eigeninitiative der Schüler/innen Aufbau eines nachhaltigen Grundwissens Herstellen von Zusammenhängen Anwenden von Wissen auf neue Aufgabenstellungen Beherrschen von Lerntechniken Selbst- und Sozialkompetenz Erbringen von Leistung Lehren und Lernen Lernen

  17. Potentiale und Lernfortschritt der Schüler/innen Erbrachte Leistungen Lehr- und Lernangebot der Schule insgesamt Lehren und Lernen Lehren und Lernen

  18. Subjektives Wohlbefinden Soziales Klima in Klasse und Schule Umgang mit Minderheiten, mit Problemen und Konflikten Gestaltung der Räumlichkeiten und Ambiente der Schule Angebote außerhalb des Unterrichts Reichhaltigkeit des Schullebens Lebensraum Klasse und Schule

  19. Beteiligung der Eltern und Schüler/innen am Schulleben Zufriedenheit mit der Schulpartnerschaft Zusammenarbeit mit dem nicht-lehrenden Personal Kommunikation und Kooperation mit Schulaufsicht und -verwaltung sowie schulexternen Institutionen Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen

  20. Leitung, Organisation und Administration der Schule Führungsstil, pädagogisch-beratende Kompetenz der Leitung Aufgabenverteilung im Kollegium Informationsflüsse und Entscheidungsfindung Umgang mit Ressourcen Schulmanagement

  21. Aufgabenerfüllung und Zusammenarbeit im Kollegium Lehrer/innen-Leitbildentwicklung pädagogische Entwicklungs- und Lehrplanarbeit an der Schule Innovationsbereitschaft und systematische Maßnahmen der Personalentwicklung Professionalität und Personalentwicklung

  22. Schulprogramm: Zyklus der Qualitätsentwicklung Planung Evaluation Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Ziele und Vorhaben Qualitäts- diskussion Bestandsaufnahme Reflexion der Ergebnisse

  23. Planung Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Ziele und Vorhaben Qualitäts- diskussion Bestandsaufnahme Reflexion der Ergebnisse Schulprogramm: Zyklus der Qualitätsentwicklung Evaluation

  24. Was verstehen wir unter "Bildung"? Woher wissen wir das? Was macht eine "gute Schule" aus? Sind wir eine gute Schule? Was tun wir, um eine gute Schule zu bleiben bzw. eine bessere zu werden? Woran werden wir erkennen, dass wir erfolgreich sind? Qualitätsdiskussion

  25. Planung Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Ziele und Vorhaben Qualitäts- diskussion Bestandsaufnahme Reflexion der Ergebnisse Schulprogramm: Zyklus der Qualitätsentwicklung Evaluation

  26. Klärung der Verantwortlichkeiten für die Durchführung Zusammenstellung passender Methoden und Instrumente Festlegung von inhaltlichen Schwerpunkten Bestimmung relevanter Personenkreise Durchführung der Erhebungen Aufbereitung der Ergebnisse Bestandsaufnahme Wie?

  27. Bestandsaufnahme Begriffsklärung Im Rahmen von Q.I.S. ist damit eine unspezifische, eher grobmaschige Evaluationsmaßnahme gemeint, die dazu dient, sich einen Überblick über den Ist-Stand in verschiedenen Qualitätsbereichen zu verschaffen.

  28. Überprüfung konkreter Maßnahmen Begriffsklärung Darunter verstehen wir Evaluationsvorhaben mit größerer Tiefenwirkung, die darauf abzielen, die Wirksamkeit konkreter, zielgerichteter Maßnahmen zu überprüfen.

  29. Selbstevaluation Begriffsklärung Zweck von Selbstevaluation ist die datengestützte Selbstvergewisserung der an der Schule Tätigen mit dem Ziel, die Qualität am Standort weiterzuentwickeln. Auftraggeber/innen und Träger/innen der Evaluationsmaßnahme sind die Akteure am Schulstandort. Sie entscheiden auch über den schulinternen Umgang mit Daten und Ergebnissen. – Selbstevaluation kann externe Komponenten (z.B. Einbeziehung "kritischer Freund/innen", Auslagerung von Teilaufgaben) enthalten.

  30. Fremdevaluation Begriffsklärung Zweck von Fremdevaluation ist die Ergänzung der Innensicht der Schule durch eine Außenperspektive sowie die Absicherung des staatlichen Bildungsauftrags von Schule auf Standort- und Systemebene. Auftraggeber/innen und Träger/innen der Evaluationsmaßnahme sind Personen/Institutionen außerhalb der einzelnen Schule (z.B. Schulaufsicht); sie handeln entsprechend ihrem Auftrag und ihrer Funktion im Schulsystem. Die Abstimmung des Evaluationsvorhabens mit den Beteiligten an der Schule erhöht die Entwicklungschancen am Standort. Fremdevaluation kann sich auf interne Komponenten (Schulprogramm, Methoden und Ergebnisse von Selbstevaluation) beziehen.

  31. Planung Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Ziele und Vorhaben Qualitäts- diskussion Bestandsaufnahme Reflexion der Ergebnisse Schulprogramm: Zyklus der Qualitätsentwicklung Evaluation

  32. Schulprogramm Was ist ein Schulprogramm? Das Schulprogramm ist Rahmen und Instrument für die kontinuierliche, systematische Planungs- und Entwicklungsarbeit an der Schule. Es ist eine zeitlich begrenzte, schriftliche Vereinbarung mit Innen- und Außenwirkung, die mehr Gemeinsamkeit und Verbindlichkeit schafft. Es dient alsBeleg und Dokumentation für die an der Schule geleistete Arbeit.

  33. Produkt/Prozess, der bei den Schulpartner/innen sinn- und identitätsstiftend wirkt Bezugsrahmen, der allen Beteiligten Orientierung und Sicherheit vermittelt Dokument, das Transparenz und Verbindlichkeit schafft Schulprogramm 1/2 Welche Funktionen erfüllt ein Schulprogramm?

  34. Vereinbarung, welche die Zentrierung von Ressourcen auf wichtige Vorhaben erlaubt Bezugspunkt und Maßstab, an dem die Schule ihren Fortschritt messen kann Grundlage für Öffentlichkeitsarbeit, die externen Partner/innen ein klares Bild der Schule vermittelt Leistungsnachweis, mit dem die Schule ihre Rechenschaftspflicht gegenüber Öffentlichkeit und Behörde einlöst Schulprogramm 2/2 Welche Funktionen erfüllt ein Schulprogramm?

  35. Leitvorstellungen der Schule („Leitbild“) Entwicklungsstand und Ziele Vorhaben zur Zielerreichung Maßnahmen der Überprüfung Aktionsplan zur Umsetzung Schulprogramm Was steht im Schulprogramm?

  36. Welchen gemeinsamen Werten fühlen wir uns verpflichtet? Worin besteht unsere "Philosophie", unsere pädagogische Grundorientierung? Worin besteht unser Auftrag? Welche Regeln bestimmen unser Zusammenleben, unsere gemeinsame Arbeit? Welche Vision von "guter Schule" steht hinter all dem? Leitvorstellungen der Schule („Leitbild“) Leitfragen

  37. Was haben wir erreicht? Auf welche nachweislichen Leistungen sind wir stolz? Wo sehen wir Verbesserungspotentiale? Vor welchen neuen Herausforderungen stehen wir? Auf welche Stärken können wir dabei bauen? Auf welchen Gebieten müssen wir uns weiter entwickeln? Welche Ziele setzen wir uns kurz-, mittel- und langfristig? Entwicklungsstand und Ziele Leitfragen

  38. Welche konkreten Maßnahmen wollen wir in nächster Zeit setzen? Was wäre ein Erfolg und was hat er mit den Zielen zu tun? Woran werden wir erkennen, dass wir erfolgreich waren? Vorhaben zur Zielerreichung Leitfragen

  39. Was tun wir, um die geplanten Vorhaben in die Praxis umzusetzen? Wie sehen die einzelnen konkreten Schritte aus? Welche Etappenziele ("Meilensteine") wollen wir bis wann erreichen? Woher nehmen wir die nötigen zeitlichen, personellen und finanziellen Ressourcen? Sind die erforderlichen Entscheidungsstrukturen und Verantwortlichkeiten geklärt? Aktionsplan zur Umsetzung Leitfragen

  40. Wann und wie überprüfen wir, ob wir uns in die gewünschte Richtung bewegen? Nach welche Kriterien und aufgrund welcher Indikatoren beurteilen wir die Ergebnisse? Welcher Methoden und Instrumente wollen wir uns bedienen? Wie schützen wir uns gegen „Betriebsblindheit“? Was geschieht mit den Daten und Ergebnissen? Maßnahmen der Überprüfung Leitfragen

  41. Von der Datenerhebung zur Reflexion:Reflexion der Schulpartner/innen auf breiter Basis: Was bedeuten die Ergebnisse der Bestandsaufnahme für uns? 1 Schulprogramm Wie erstellen wir ein Schulprogramm? Der Weg von der Bestandsaufnahme zum Schulprogramm könnte über 3 Schritte führen:

  42. 2 Von der Reflexion zur Zielbestimmung:Bündelung, Gewichtung der Meinungen und Interessen: Welche Ziele setzen wir uns? Schulprogramm Wie erstellen wir ein Schulprogramm? Der Weg von der Bestandsaufnahme zum Schulprogramm könnte über 3 Schritte führen:

  43. Von den Zielen zum Programm:Festlegung von Umsetzungsmaßnahmen und Erfolgskriterien: Welche Vorhaben wollen wir verwirklichen, um die Ziele zu erreichen? Und woran werden wir merken, dass wir erfolgreich sind? 3 Schulprogramm Wie erstellen wir ein Schulprogramm? Der Weg von der Bestandsaufnahme zum Schulprogramm könnte über 3 Schritte führen:

  44. Sinn und Zweck müssen klar sein Weniger ist oft mehr Strukturen und Abläufe sind transparent und funktionell Verschriftlichung fördert Verbindlichkeit Auf die schrittweise Umsetzung kommt es an Schulprogramm Was lässt Schulprogramme gelingen?

  45. Planung Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Ziele und Vorhaben Qualitäts- diskussion Reflexion der Ergebnisse Schulprogramm: Zyklus der Qualitätsentwicklung Evaluation Bestandsaufnahme

  46. Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Ziele und Vorhaben Qualitäts- diskussion Bestandsaufnahme Reflexion der Ergebnisse Schulprogramm: Zyklus der Qualitätsentwicklung Planung Evaluation

  47. ? WER ? WOZU ? WAS Evaluation 1/2 Überprüfung konkreter Maßnahmen Wie gehen wir es an? Kreis der Beteiligten/Betroffenen definieren, Verantwortlichkeiten klären, Entscheidungsabläufe festlegen Zweck und Nutzen der Überprüfungs- maßnahme klären, sich über Umgang mit Daten und Ergebnissen einigen Gegenstand der Untersuchung präzise formulieren, Kriterien und Indikatoren definieren

  48. ? WIE ? WO ? WANN Evaluation 2/2 Überprüfung konkreter Maßnahmen Wie gehen wir es an? Angemessene und praktikable Methoden und Instrumente auswählen Dauer und Ende der Untersuchung festlegen, bei größeren Unternehmungen Etappenziele ("Meilensteine") definieren Ort der Überprüfung festlegen

  49. Klima des Vertrauens, der Offenheit und Gelassenheit Einsichtige Gründe und spürbare Folgen Positiver Ansatz Relevante Fragestellungen und Kriterien Wirksame Methoden und Instrumente Verschiedene Perspektiven Klare Verantwortlichkeiten und Entscheidungsstrukturen Gesicherte Rahmenbedingungen Evaluation Erfolgskriterien

  50. Schulleitung initiiert, unterstützt und koordiniert den Entstehungsprozess sorgt für Rechtmäßigkeit und Kontinuität ist informell in Entscheidungen einbezogen Schulprogramm und Selbstevaluation Wer übernimmt welche Aufgaben?

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