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C 3 Minimale Wirksamkeit von Behandlungen als Ausschluss-Kriterium für deren Leistung in der solidarisch finanzierten

C 3 Minimale Wirksamkeit von Behandlungen als Ausschluss-Kriterium für deren Leistung in der solidarisch finanzierten Krankenversorgung? . Bettina Schöne-Seifert.

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C 3 Minimale Wirksamkeit von Behandlungen als Ausschluss-Kriterium für deren Leistung in der solidarisch finanzierten

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Presentation Transcript


  1. C 3 Minimale Wirksamkeit von Behandlungen als Ausschluss-Kriterium für deren Leistung in der solidarisch finanzierten Krankenversorgung? Bettina Schöne-Seifert In der Versorgung Schwerstkranker wird manches unternommen, was nach der jeweils vorliegenden Evidenz von vornherein wenig oder kaum zu nützen verspricht. Unter der Bedingung knapper Ressourcen im Gesundheitswesen stellen sich Fragen danach, ob solidarisch finanzierte Gesundheitsleistungen nicht gerechterweise ein definiertes Minimum an Wirksamkeits-Evidenz aufweisen sollten, bzw. was für und gegen eine solche Begren-zung spricht. Das Projekt untersucht diese Fragestellungen unter faktischen, theoretisch-normativen, Praktikabilitäts- und empirisch-normativen Aspekten. Es werden exemplarisch ausgewählte Bereiche der palliativen Onkologie analysiert. Theoretisch-normative Untersuchung: Aufarbeiten der Debatten um minimale Wirksamkeit/futility; Schärfung der Begriffe (Literaturrecherche und -bearbeitung). Faktische Untersuchung/Pilotbefragung: Auswahl geeigneter exemplarischer Bereiche der palliativen Onkologie. Interviews mit je 10 Ärzten, Pflegekräften, Patienten und Angehörigen zu ihrer Erfahrung mit und Beurteilung von marginal wirksamen Behandlungen (Interviews). Praktikabilitäts- und empirisch-normative Analyse: Datenerhebung zu Inanspruchnahme, Kosten und klinischer Debatte in den ausgewählten Bereichen palliativer Onkologie. Formulierung detaillierter Fragen/Vignetten für die Pilotbefragung und den Survey in Projekt A. Bearbeiten der normativen Kernfragen, ob und warum eine "Posteriorisierung" marginal wirksamer Maßnahmen als theoretisch fair angesehen werden kann und ob/ wann sie empirisch so eingeschätzt wird. Diskus-sionen der rechtlichen Rahmenbe-dingungen, vergleichbarer internationaler Überlegungen sowie klinischer Machbarkeiten. Faktisch, normativ-theoretisch und empirisch fundierte Aussagen zu Umsetzbarkeit/ Praktikabilität, Effektivität und Fairness des Posteriorisierungs-Kriteriums "marginale Wirksamkeit". Empfehlungen für den Gesetzgeber? Beitrag zu Projekt A, Kooperation mit Projekten C1, sowie Projekten B2 – B4.

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