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TVöD Neugestaltung des Tarifrechts im öffentlichen Dienst Abschluss Berlin 13. September 2005

TVöD Neugestaltung des Tarifrechts im öffentlichen Dienst Abschluss Berlin 13. September 2005.

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TVöD Neugestaltung des Tarifrechts im öffentlichen Dienst Abschluss Berlin 13. September 2005

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  1. TVöDNeugestaltung des Tarifrechts im öffentlichen DienstAbschluss Berlin13. September 2005 TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  2. Wichtige Daten:7. - 9. Februar 2005: Potsdam7. - 10. September 2005: BTK-Sitzung Berlin13. September 2005: Unterzeichnung Berlin1. Oktober 2005: Einführung neues Tarifrecht!31. Dezember 2005: Stichtag für Bestand Kinderanteilbis 2007 Erarbeitung Entgeltordnung30. September 2007: Ende des „Moratoriums“bis 31. Dezember 2007: Laufzeit Tarifvertrag(und Ost-Angleichung 100 %!) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  3. . TVöD - mit Sonderregelungen Bund § 45 Sonderregelungen für Beschäftigte, die zu den Auslandsdienststellen des Bundes entsandt sind§ 46 Sonderregelungen für Beschäftigte im Bereich des Bundesministeriums der Verteidigung (Anhang: Teilnahme an Manövern und Übungen)§ 47 Sonderregelungen für das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen§ 48 Sonderregelungen für Beschäftigte im forstlichen Aussendienst- TVÜ-Bund vgl. TVÜ VKA- Tarifvertrag Pauschalkraftfahrer- Tarifvertrag Meistbegünstigungsklausel TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  4. . NegativkatalogEs gelten weiter:- Altersteilzeit (TV ATZ)- Altersversorgung (ATV)- Entgeltumwandlung (nur VKA!!)- RatSch-TV (Rationalisierungsschutz)- Ministerialzulage- Rahmen-TV Verkehrsflughäfen vom 13.10.98- Rahmen-TV Feuerwehr an Flughäfen von 2004- Übergangs-TV Flugverkehrskontrolldienst von 99- Maut-TV vom 18. Januar 2005- Eingruppierungsregelungen übergangsweise TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  5. Potsdamer Ergebnisse1. Einmalzahlung(Nicht: VKA-Ost!) - Ost: 100 %2005: 300 Euro: April - Juli - Oktober je 100 €2006: 300 Euro: April - Juli je 150 € 2007: 300 Euro: April - Juli je 150 €Auszubildende zum 1. Juli 2005/06/07 je 100 € TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  6. Potsdamer Ergebnisse2. Arbeitszeit (§ 6)Bund:39 Stunden(einheitlich Ost - West)VKA:38,5 (West) bzw. 40 (Ost) Stundenaber: Verlängerungsoption(„Öffnungsklausel“)durch lbz. TV auf bis zu 40 h (§ 6, 1) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  7. Potsdamer Ergebnissezu 2. ArbeitszeitMeistbegünstigungsklausel:Abweichung in Arbeitszeit, Sonderzahlung oder Entgelt ist Angebot an VKA und Bund! TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  8. Potsdamer Ergebnisse3. Angleichung Ostnur VKA Ost:mind. 94 Prozent ab 1. Juli 2005 mind. 95,5 Prozent ab 1. Juli 2006 mind. 97 Prozent ab 1. Juli 2007 Bund:39 Stunden(einheitlich Ost - West) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  9. Potsdamer Ergebnisse4. Leistungsbezogene Bezahlung (§ 18)- ab 2007: 1 Prozentder Jahresentgeltsumme (12 Monatsentgelte) des Vorjahres der Tarifbeschäftigtensteigend auf 8 Prozent- Hemmen und Beschleunigen der Stufenaufstiege ab Stufe 4 TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  10. . Einführung und Finanzierung leistungsorientierter Entgeltbestandteile-keine Variabilität der Tabellen- von daher „on top“ der zukünftigen Tabellenwerte- Ausschüttungspflicht- Ausschüttungen zusatzversorgungspflichtig- Zielvereinbarung oder - wenn sie nicht möglich: systematische Leistungsbewertung- Ausgestaltung: Betriebsvereinbarung odereinvernehmliche Dienstvereinbarung (sonst TV)- ohne Einigung Dezember 2007: 12 % des Sept-Tabellenentgelt- ohne Einigung Dezember 2008: 6 % des Sept-Tabellenentgelt. Finanzierung- aus Lohn-/Vergütungsrunden- Rückflüsse aus auslaufenden Besitzständen in pauschalierter Form(0,2 Kinderanteil für 2006 und 2007)- strukturelle Veränderungen heutiger Entgeltbestandteile (0,8 aus Zuwendung/Urlaubsgeldanteil)2008: Gespräche über Effizienzgewinne! TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  11. 5. Jahressonderzahlung (§ 20)2005: - Urlaubsgeld und Zuwendung unverändert- auch Neueingestellte Bund 2005 wie 20042006: eine Zahlung im November:- 82,14 (Ost: 61,6) % d. Monatsentgelts TVöD- 255,65 € bzw. 332,34 € („Urlaubsgeld“)- + 25,56 € je Kindab 2007: - dynamisch auf Basis Monatsentgelt TVöD- 90 (Ost: 67,5) Prozent für E 1 - E 8 - 80 (Ost: 60) Prozent für E 9 - E 12 - 60 (Ost: 45) Prozent für E 13 - E 15- Ost: 75 % TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  12. Potsdamer Ergebnisse6. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall (§ 22)- einheitlich Krankengeldzuschuß- längstens 39 Wochen(bisher 26)Angestellte West (bisher § 71 BAT):Differenz zwischen Nettourlaubsentgelt und Nettokrankengeldsonst: zu Bruttokrankengeld (wie bisher) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  13. Lohnnebenkosten Lohnnebenkosten Lohnnebenkosten Brutto Brutto Brutto AG-Aufwand Netto Netto Krankengeld- zuschuss auf 100 % Netto (AG) Netto Nutzen Krankengeld 70 % v. Netto (Krankenkasse; davon Einbehalt Sozialabgaben) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 6 Wochen Krankengeldzuschuss max. 39 Wochen Altfälle § 71 BAT max. 26 Wochen Entgelt TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  14. Potsdamer Ergebnisse7. weitereTV Soz Abs(Soziale Arbeitszeitgestaltung Ost)wird bis 2009 verlängertBefristete (§ 30 - bisher SR 2 y):unverändert TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  15. Beendigung von ArbeitsverhältnissenKündigungsfrist (§ 34) ·  in den ersten 6 Monate: 2 Wochen zum Monatsende - bei einer Beschäftigungszeit von bis zu 1 Jahr 1 Monat zum Monatsschlußmehr als 1 Jahr 6 Wochen,mind. 5 Jahre 3 Monate,mind. 8 Jahre 4 Monate,mind. 10 Jahre 5 Monate,mind. 12 Jahre 6 Monate, zum Schluss eines Kalendervierteljahres.- bisher erworbene „Unkündbarkeit“ bleibt erhalten- West: nach 15 Jahren kann der/die mind. 40-jährige nur noch aus wichtigem Grund gekündigt werden TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  16. o Urlaub (§ 26) 26 - 29 (ab 30 J.) - 30 (ab 40. J.) Arbeitstage im Urlaubsjahr zu nehmen - übertragbar bis März - wegen AU/dienstlich bis Mai des Folgejahreso Arbeitsbefreiung (§ 29) jetzt 8 Arbeitstage Erweiterung um Landesfachbereichsvorständeo Jubiläumszuwendung (§ 23, 2)350 € (25 Jahre) - 500 € (40 Jahre)o Reisezeiten bei Dienstreisen (§ 44, 2 - nur Bund/VKA BT-V, also nicht Kr, Sparkassen)nichtanrechenbare Reisezeiten werden auf Antrag zu 25 Prozent angerechnet, wenn sie 15 Stunden im Monat überschreiten.o Ausschlussfrist (§ 37) 6 Monate wie bishero Versetzung/ Abordnung/ Zuweisung/ Gestellung(§ 4 -Verfahren und Begriffsdefinition) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  17. - Probezeit (§ 2, 4)(6 Monate, es sei denn, es ist eine kürzere Zeit vereinbart; übernommene Azubi´s keine)- Qualifizierung (§ 5)(Erhaltungsqualifizierung, Fort- und Weiterbildung, Qualifizierung für eine andere Tätigkeit – Umschulung, Wiedereinstiegsqualifizierung)- Führung auf Probe ab E 10 (§ 31)( (befristetes Arbeitsverhältnis mit Möglichkeit der höchstens zweimaligen Verlängerung bis zur Gesamtdauer von 2 Jahren) - Führung auf Zeit ab E 10 (§ 32)(vorrübergehende Übertragung bis zu 4 Jahren)E 10 - E 12 höchstens zweimalige Verlängerung bis zu einer Gesamtdauer von 8 Jahren Ab E 13 höchstens dreimalige Verlängerung bis zur Gesamtdauer von 12 Jahren Aufschlag: 75 Prozent der stufengleichen Differenz zur nächsten Entgeltgruppe TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  18. Faktorisierung und Höhe der Zuschläge (§ 8)(Grundlage: Stufe 3 der jeweiligen Entgeltgruppe) • Überstunden: • E 1 - E 9 30 Prozent • E 10 - E 15 15 Prozent • Nacht 20 Prozent (21 h - 6 h) • Samstag 20 Prozent (13 - 21 h) • Sonntag 25 Prozent • Feiertage 35 Prozent (bei Freizeitausgleich) • 135 Prozent (ohne Freizeitausgleich) • 24./31. 12. 35 Prozent (ab 6 Uhr) • Schichtzulage I 40 € (o,24 € je Stunde) • Schichtzulage II 105 € (o,63 € je Stunde) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  19. Veränderungen Arbeitszeitrecht –.Abzug der Feiertagsarbeitszeit/ 24. u. 31. 12. aus der Sollarbeitszeit Verminderung um dienstplanm. Arbeitszeit.(- statt Freigewährungsprinzip - § 6, 3). Ausgleichszeitraum bis ein Jahr (§ 6,2).Überstunden (§ 7,7) - bis Ende der Folgewoche zuschlagsfrei. Pausen in Wechselschicht sind Arbeitszeit (§ 6, 1 - Satz 2 - nicht in Krankenhäusern). TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  20. Rufbereitschaft (§ 8,3). Abrechnung pauschaliert wenn über 12 Stunden: - 2 Stundenvergütungen bei Beginn Mo - Fr - 4 Stundenvergütungen bei Beginn Sa - So.Sonst Spitzabrechnung 12,5 % wie bisher.Wegfall der 3-Stunden-Garantie.dafür: Aufrunden auf volle Stunden einschl. der notwendigen Wegezeiten TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  21. Arbeitszeitkonten ( § 10)1 können durch Betriebs- oder (einvernehmliche) Dienstvereinbarung eingerichtet werden.(einvernehmlich: unter Ausschaltung der Einigungsstelle)1 müssen eingerichtet werden, bei:- Arbeitszeitkorridor (§ 6,6)(zuschlagsfrei bis zu 45 Stunden)oder -Rahmenzeit (§ 6,7)(zuschlagsfrei bis zu 12 Stunden zwischen 6 und 20 Uhr)1 Langzeitkonten unter Beteiligung BR/PR und Insolvenzsicherung möglich (§ 10,6) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  22. - Arbeitszeitkonten II –Auf ein Arbeitszeitkonto können gebucht werden (§ 10,3):1. Zeitguthaben oder –schuld nach Ablauf des Ausgleichszeitraums;2 Überstunden;3. in Zeit umgewandelte Zeitzuschläge;4. sonstige Kontingente, sofern über Dienst- oder Betriebsvereinbarung geregeltArbeitsunfähigkeit beim Zeitausgleich hat keine negativen Auswirkungen auf Arbeitszeitkonto! (§ 10,4) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  23. Arbeitszeit Schul-/Hausmeister (§ 9) - verlängerte Arbeitszeit bei Bereitschaftszeit in nicht unerheblichem Umfang (20 - 25 %)- „Voll“-Arbeitszeit + Bereitschaftszeit durchschnittlich höchstens 48 h/Woche- „Voll“-Arbeitszeit + halbe Bereitschaftszeit = 38,5 bzw. 40 h/Wochehöchstens: West (VKA): 29 „Voll“ + 19 „Bereitschaftszeit“Ost (VKA): 32 „Voll“ + 16 „Bereitschaftszeit“ Bund: 30 „Voll“ + 18 „Bereitschaftszeit“ - Bereitschaftszeit nur, wenn regelm. keine Vollarbeit anfällt- Überprüfung abweichender Regelungen bis Ende 2005 TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  24. 3. Ergebnisse Eingruppierungv diskriminierungsfreies Eingruppierungsrechtv bundeseinheitliche Regelung mit unmittelbar eingruppierenden Beispielen und Ferner-Gruppen, die auch ohne weitere Ausgestaltung eingruppierend istv ergänzbar durch sparten- bzw. landesbezirkliche Ausgestaltungv 15 Entgeltgruppen TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  25. Ergebnisse Eck-Eingruppierungen(„Qualifikationsebenen“)- E 1 – E 4: un-/angelernte Tätigkeiten und Ausbildungen unter „3-jährig“ - ab E 5:„3-jährige“ Ausbildung- ab E 9:Fachhochschulabschluss/Bachelor-ab E 13: wissenschaftl. Hochschulabschluss TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  26. Ergebnisse Eck-Eingruppierung („E 5“)- Grundsatzeinigung zur Eckeingruppierung1. Beschäftigte mit Tätigkeiten, die eine abgeschlossene Ausbildung in einem nach dem BBiG anerkannten Ausbildungsberuf mit einer Ausbildungsdauer von mindestens drei Jahren voraussetzen.(Dem BBiG stehen die entsprechenden Bestimmungen der HandwO gleich. Die Ausbildungsvoraussetzungen gelten durch den erfolgreichen Abschluss der Ersten Prüfung oder des Verwaltungslehrgangs I als erfüllt.)sowie2. Beschäftigte, die ohne diese Ausbildung aufgrund entsprechender Fähigkeiten diese oder gleichwertige Tätigkeiten ausübenProtokollerklärung zu Ziffer 1:Die mindestens zweieinhalbjährigen Ausbildungen nach altem Recht sind gleichgestellt.Überprüfung anderer schulischer und sonstiger Ausbildungen/AbschlüsseAnerkennung „Ost“-Abschlüsse TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  27. Ergebnisse Eingruppierung E 1- Einfachste Tätigkeiten- Stufe 2 1.286 € (7,68 €/Std.) 5. J. 1310 € - 9. J.: 1340 € - 13. J.: 1368 €- Stufe 6 1.440 € (8,60 €/Std. - nach 16.J.) -  1.394 € bez. auf „Lebenserwerb“- Überführung (auch Lg 1/ X) mind. in E 2/Stufe 2 TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  28. „Tendenzbeschluss“ Abweichung für von Outsourcing bedrohte Bereiche: • nur für an-/ungelernte Tätigkeiten der E 1 - 4 • landesbezirklicher Rahmen • „Freischaltung“ durch Anwendungsvereinbarung • untere Grenze im Rahmen der Spannbreite der E 1 (1.286 € - 1.440 €) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  29. Vorübergehende Übertragung höherwertiger Tätigkeiten (§ 14)4 ab 1 Monat: rückwirkend für Übertragungszeitraum „Arbeiter-Regelung“: - 3 Tage - zunächst unverändert - dann durch TV: Liste der entspr. Tätigkeiten4 Zulage: E 1 - E 8: 4,5 des persönlichen Tabellenentgelts ab E 9: Entgelt wie bei dauerhaften ÜbertragungVorarbeiter/Vorhandwerker: Weiterzahlung solange ausgeübt TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  30. Offene Fragen zur Eingruppierung4 Heraushebungenz.B. zwischen E 5 bis E 9 4 Neue Definition muss über 5 Entgeltstufen gehen, d.h. Heraushebungsmerkmale müssen abgrenzbar und erfüllbar sein4 Erarbeitung der Vorstellungen in Fachbereichen (und Fachgruppen) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  31. ver.di Vorschlag:Baukastensystem mit verschiedenen Heraushebungsmerkmalen- Zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten- Komplexität- Verantwortung- Soziale Kompetenz- Planen und Organisieren- Belastungen--> Durchgängig von E 5 bis E 10!!Arbeitgeber:E 6 „schwierig“E 7 Höhere Schwierigkeit oder höhere VerantwortungE 8 Hohe Schwierigkeit und hohe VerantwortungE 9 --- (nicht vorgesehen) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  32. . ZuordnungenÜberblick TabellenzuordnungEG 1 ...... Keine Zuweisung aus jetzigen VGEG 2 ...... X, IX, IX a 1/1aEG 2a..... 1/2/2a 2/2aEG 3 ...... VIII 2/3/3a 3/3aEG 4 ...... 3/4/4a 4/4a EG 5 ...... VII (einschl. Aufsteiger aus VIII) 4/5/5a 5/5a EG 6 ...... VIb (einschl. Aufsteiger aus VII) 5/6/6a 6/6aEG 7 ...... 6/7/7a 7/7aEG 8 ...... Vc (einschl. Aufsteiger aus VI b) 7/8/8a 8/8aEG 9 ...... Vb und IV b (einschl. Aufst. Vc bzw. V b) 9EG 10 .... IV b/IV a (einschl. Va-Starter) EG 11 .... IV a/III und III Unterscheide:EG 12 .... III/II Überführung aus Vergütungsgruppen (direkt)EG 13 .... II oderEG 14 .... II/Ib aus „Laufbahnen“ (Aufstiegs“ketten“)EG 15 .... Ib/Ia, Ia TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  33. . Sicherungsbetrag- Grundvergütung - Abgesenkte aus Potsdam 2003 angehoben- allgemeine Zulage- Ortszuschlag Stufe 1 oder 2 - bei geteiltem Ortszuschlag: - wenn Partner auch TVöD: geteilte Absicherung - wenn Partner ÖD/ weiterhin ortszuschlagsberechtigt: Stufe 1- Teilzeitbeschäftigte anteilig TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  34. TVÖD -Tabelle ab 1. Oktober 2005 (West) TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  35. TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  36. . Überführung Angestellte- betragsmäßige Absicherung in einer Zwischenstufe- mindestens Stufe 2 (E 5 - mindestens 1875 €)- auch oberhalb Stufe 6 (also: kein Verlust!) - 2 Jahre dort verbleiben (bis September 2007)- künftige Entwicklungen nach TVÖD- - Verheirateten-Anteil in der betragsmäßigen Absicherung- ggf. Strukturausgleich nach Tabelle- Kinderanteil/Sozialzuschlag solange ununterbrochen Anspruch- keine Sicherung nicht erreichter Lebensaltersstufen! TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  37. Überführungen (ab Stufe 3) Nach 5 Jahren Individuelle Endstufe Nach 2 Jahren Stufe 6 Nach 4 Jahren Individuelle Zwischenstufe Entgelte höher als die Stufe 6 Nach 2 Jahren Stufe 5 Entgelte zwischen Stufen 5 und 6 Nach 3 Jahren Individuelle Zwischenstufe Nach 2 Jahren Stufe 4 Entgelte zwischen Stufen 4 und 5 Individuelle Zwischenstufe Erste Stufensteigerung nach Überleitung Stufe 3 Reguläre Stufensteigerungen Entgelte zwischen Stufen 3 und 4 TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  38. Überführungen (Stufen 1 - 3) Stufe 3 Nach 2 Jahren Individuelle Zwischenstufe Stufe 2 Stufe 1 Entgelte zwischen Stufe 2 und Stufe 3 Alle Entgelte unter dem Betrag Stufe 2 Keine Zuord-nung TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  39. . Bewährungsaufstiegemind. zur Hälfte durchlaufener Bewährungsaufstieg:- E 3 - E 8 Höhergruppierung zum Aufstiegszeitpunkt in die zutreffende Entgeldgruppe- andere: werden bis 30.9.07 betragsmäßig durchgeführt in derselben Entgeltgruppebei kurzen Bewährungszeiten bis 30. September 2007Durchführung zum AufstiegszeitpunktE3 - E 8: zutreffende Eingruppierung andere: betragsmäßig in derselben Entgeltgruppe- auch bei doppeltem Bewährungsaufstieg (Ges.zeit)- Vergütungsgruppenzulagen getrennt gesichert TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  40. . Höhergruppierung- mindestens bisheriges Entgelt- zutreffende Stufe bestimmen- Garantiebetrag: - E 1 - E 8: mindestens 25 € - E 9 - E 15: mindestens 50 €- weitere Entwicklung nach Stufenabfolge TVöDkein stufengleicher AufstiegErfahrungsstufen! - nicht mehr Lebensalter oder Beschäftigungszeit TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  41. Überführung Arbeiter/innen Lohngruppe 5/6/6a E 6 Verlauf “Alt” Verlauf “Neu” 1 Stufe 1 1.902,83 € Stufe 1 1.764 € 2 Stufe 1 1.902,83 € Stufe 2 1.960 € 3 Stufe 2 1.933,27 € Stufe 2 1.960 € 4 Stufe 2 2.020,27 € Stufe 3 2.060 € 5 Stufe 3 2.052,59 € Stufe 3 2.060 € 6 Stufe 3 2.052,59 € Stufe 3 2.060 € 7 Stufe 4 2.085,44 € Stufe 4 2.155 € 8 Stufe 4 2.132,35 € Stufe 4 2.155 € 9 Stufe 5 2.166,49 € Stufe 4 2.155 € 10 Stufe 5 2.166,49 € Stufe 4 2.155 € Zwischenstufe 2.166,49 € 11 Stufe 6 2.201,14 € Stufe 5 2.220 € 12 Stufe 6 2.201,14 € Stufe 5 2.220 € 13 Stufe 7 2.236,35 € Stufe 5 2.220 € 14 Stufe 7 2.236,35 € Stufe 5 2.220 € 15 Stufe 8 2.272,14 € Stufe 5 2.220 € Zwischenstufe 2.236,35 € Zwischenstufe 2.272,14 € 16 Stufe 8 u. weiter 2.272,14 € Stufe 6 2.285 € TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  42. Konkrete Verbesserungen durch TVöD:- Gleichstellung „Sonstiger“- heraus aus der Ecke der „Nichtleister“- kein Konto-Abbau bei Krankheit- 39 Wochen Krankengeldzuschuss- bezahlte Wechselschichtpause- klarere Hausmeister-Arbeitszeit- Vertretung nach 1 Monat rückwirkend- Weihnachtsgeld dynamisch- Nacht/Sa-Zuschlag prozentual/dynamisch TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

  43. Gründe für TVöD in den Ländern- Einkommensentwicklung - 300 €- Einheitlichkeit Tarifrecht ÖD erhalten- Verhinderung Arbeitszeitverlängerung- Angleichungsschritte Ostalternativlos:Nichtübernahme ist völliger Stillstand! TVÖD - 27. September 2005 (FB 6)

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