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BOTSCHAFTEN AUS DER BIBEL

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BOTSCHAFTEN AUS DER BIBEL

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Presentation Transcript


    2. BOTSCHAFTEN AUS DER BIBEL Gesammelte Bekenntnisse in unserer Sprache – von Menschen für Menschen

    3. GLAUBENS BEKENNTNISSE

    4. Geheimnis des Glaubens Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, Deine Auferstehung preisen wir, bis Du kommst in Herrlichkeit.

    6. JESUS CHRISTUS DER GESALBTE - DER MESSIAS Er ist zu uns gekommen in diese Welt. Er hat sein Leben gelassen FÜR DICH. Der erhöhte Christus ist der Auferstandene HErr, aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten Gottes und wird wiederkommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Wer war Jesus von Nazaret? Antwort 1: Ein jüdischer Handwerker Um das Jahr 4 vor der christlichen Zeitrechung im Dorf Betlehem geboren, wuchs Jesus im galiläischen Dorf Nazaret auf. Er hatte jüdische Eltern, den Handwerker Josef und seine Frau Maria. Jesus war wahrscheinlich zuerst Schüler Johannes des Täufers, der in der Wüste Juda, am Nordufer des Toten Meeres predigte. Mit etwa 30 Jahren begann er seine ca. zweijährige öffentliche Wirksamkeit. Ein Zentrum seines Wirkens war das Haus des Petrus und seiner Familie in Kafarnaum. Markus erzählt ferner, dass seine eigene Familie der Verkündigungstätigkeit kritisch gegenüberstand (Markus 3,21; 6,4). Aufgrund der (nicht haltbaren) Anklage, politischer Anführer einer aufrührerischen Gruppe zu sein, wurde Jesus von den Römern am Kreuz hingerichtet. Antwort 2: Ein Mensch, in dem Gott den Menschen nahe kommt Die Evangelien erzählen, dass eine Begegnung mit Jesus an niemandem spurlos vorüberging: Er verstand es, Menschen Hoffnung zu geben, Selbstverständliches zu hinterfragen, Verletzungen zu heilen und das Wirken Gottes mitten im Alltag spürbar werden zu lassen. Antwort 3: Der Christus Die Antwort des Neuen Testaments auf die Frage, wer Jesus war, kommt von der Ostererfahrung her und lässt sich in dem Satz zusammenfassen: Er war der Christus, der Gesalbte Gottes. Ein Bekenntnis aus den Anfängen des christlichen Glaubens fasst dies in die Worte: »Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, und wurde begraben. Er ist am dritten Tag vom Tod auferweckt worden, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, und hat sich Petrus gezeigt, danach dem ganzen Kreis der Zwölf.« (1 Korinther 15,3-5) Namen für die besondere Bedeutung von Jesus So wie »Christus« eigentlich nicht nur ein Beiname von Jesus ist, sondern ein Ehrentitel, der seine besondere Bedeutung und Würde zum Ausdruck bringt, gibt es noch eine Reihe von weiteren Würdetiteln, von denen jeder einen besonderen Aspekt seines Heilswirkens beschreibt. Sohn Davids Da der Messias aus der Nachkommenschaft Davids erwartet wurde, wird Jesus auch Sohn Davids genannt (z.B. beim Einzug in Jerusalem, Matthäus 21,9), und David wird ausdrücklich im Stammbaum Jesu aufgeführt (Matthäus 1,6; Lukas 3,31). Menschensohn Wenn im Neuen Testament von Jesus als dem Menschensohn die Rede ist (der Begriff bedeutet ursprünglich einfach »Mensch«), so knüpft dies an eine Vision vom Weltgericht aus dem Buch Daniel an: Einer, »der aussah wie der Sohn eines Menschen«, kommt »mit den Wolken« und empfängt die Weltherrschaft (Daniel 7,13). Über diese Vorstellung hinausgehend, spricht das Neue Testament aber auch über die Vollmacht des Menschensohns zur Sündenvergebung (Markus 2,10), von seinem Herrsein über den Sabbat (Markus 2,28) und seiner besonderen Sendung (Lukas 19,10). Dazu kommen Worte vom leidenden und auferstehenden Menschensohn (z.B. Markus 8,31), die für seine Zeitgenossen neu und ungewohnt waren. Sohn Gottes Die Vorstellung, dass bestimmte Menschen von einem Gott abstammen, gab es bei vielen Völkern des Altertums. Die Ägypter z.B. verehrten den Pharao als »Sohn des Re« und glaubten, der Sonnengott Re habe ihn gezeugt. In Israel war das anders: Das ganze erwählte Volk galt als »Sohn Gottes« (z.B. Jeremia 31,9; Hosea 11,1). Zwar wurde auch hier der Titel in ganz besonderer Weise dem König zuteil, doch wurde er nicht durch Zeugung, sondern bei der Thronbesteigung durch Adoption zu Gottes Sohn (Psalm 2,7). Im Neuen Testament wird diese Vorstellung einige Male im Zusammenhang mit Jesus zitiert, z.B. bei seiner Taufe und Verklärung (Markus 1,11; 9,7). Letztlich aber wird für die ersten Christen Jesus durch die Auferstehung zum Sohn Gottes eingesetzt (Römer 1,3-4). Die einzigartige Nähe Jesu zu Gott kommt auch darin zum Ausdruck, dass er ihn mit »Abba« (»lieber Vater«) anredet, was etwa unserem heutigen »Papa« entspricht – für die damaligen Juden eine fast unerhörte Vertraulichkeit. Herr »Herr« war in alter Zeit die übliche Anrede für eine höher gestellte Person und wurde so auch für Jesus verwendet. Darüber hinaus gewinnt der Titel noch einen tieferen Sinn in der Auseinandersetzung der Christen mit ihrer heidnischen Umwelt, die ihre Götter ebenfalls als »Herren« anrief: Jesus ist der »Herr der Herren« und als solcher diesen Göttern unendlich überlegen. Am wichtigsten für den Glauben aber ist die dritte Bedeutung, in der der Begriff Verwendung findet: Im Alten Testament wird der Titel »Herr« für Gott gebraucht. Die Christen beziehen nun einzelne von diesen Stellen auf ihren »Herrn« Jesus Christus, denn sie sind überzeugt: In ihm kommt Gott selbst auf die Menschen zu – und zwar auf einzigartige und endgültige Weise. Wer war Jesus von Nazaret? Antwort 1: Ein jüdischer Handwerker Um das Jahr 4 vor der christlichen Zeitrechung im Dorf Betlehem geboren, wuchs Jesus im galiläischen Dorf Nazaret auf. Er hatte jüdische Eltern, den Handwerker Josef und seine Frau Maria. Jesus war wahrscheinlich zuerst Schüler Johannes des Täufers, der in der Wüste Juda, am Nordufer des Toten Meeres predigte. Mit etwa 30 Jahren begann er seine ca. zweijährige öffentliche Wirksamkeit. Ein Zentrum seines Wirkens war das Haus des Petrus und seiner Familie in Kafarnaum. Markus erzählt ferner, dass seine eigene Familie der Verkündigungstätigkeit kritisch gegenüberstand (Markus 3,21; 6,4).Aufgrund der (nicht haltbaren) Anklage, politischer Anführer einer aufrührerischen Gruppe zu sein, wurde Jesus von den Römern am Kreuz hingerichtet. Antwort 2: Ein Mensch, in dem Gott den Menschen nahe kommt Die Evangelien erzählen, dass eine Begegnung mit Jesus an niemandem spurlos vorüberging: Er verstand es, Menschen Hoffnung zu geben, Selbstverständliches zu hinterfragen, Verletzungen zu heilen und das Wirken Gottes mitten im Alltag spürbar werden zu lassen. Antwort 3: Der Christus Die Antwort des Neuen Testaments auf die Frage, wer Jesus war, kommt von der Ostererfahrung her und lässt sich in dem Satz zusammenfassen: Er war der Christus, der Gesalbte Gottes. Ein Bekenntnis aus den Anfängen des christlichen Glaubens fasst dies in die Worte: »Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, und wurde begraben. Er ist am dritten Tag vom Tod auferweckt worden, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, und hat sich Petrus gezeigt, danach dem ganzen Kreis der Zwölf.« (1 Korinther 15,3-5) Namen für die besondere Bedeutung von Jesus So wie »Christus« eigentlich nicht nur ein Beiname von Jesus ist, sondern ein Ehrentitel, der seine besondere Bedeutung und Würde zum Ausdruck bringt, gibt es noch eine Reihe von weiteren Würdetiteln, von denen jeder einen besonderen Aspekt seines Heilswirkens beschreibt. Sohn Davids Da der Messias aus der Nachkommenschaft Davids erwartet wurde, wird Jesus auch Sohn Davids genannt (z.B. beim Einzug in Jerusalem, Matthäus 21,9), und David wird ausdrücklich im Stammbaum Jesu aufgeführt (Matthäus 1,6; Lukas 3,31). Menschensohn Wenn im Neuen Testament von Jesus als dem Menschensohn die Rede ist (der Begriff bedeutet ursprünglich einfach »Mensch«), so knüpft dies an eine Vision vom Weltgericht aus dem Buch Daniel an: Einer, »der aussah wie der Sohn eines Menschen«, kommt »mit den Wolken« und empfängt die Weltherrschaft (Daniel 7,13). Über diese Vorstellung hinausgehend, spricht das Neue Testament aber auch über die Vollmacht des Menschensohns zur Sündenvergebung (Markus 2,10), von seinem Herrsein über den Sabbat (Markus 2,28) und seiner besonderen Sendung (Lukas 19,10). Dazu kommen Worte vom leidenden und auferstehenden Menschensohn (z.B. Markus 8,31), die für seine Zeitgenossen neu und ungewohnt waren. Sohn Gottes Die Vorstellung, dass bestimmte Menschen von einem Gott abstammen, gab es bei vielen Völkern des Altertums. Die Ägypter z.B. verehrten den Pharao als »Sohn des Re« und glaubten, der Sonnengott Re habe ihn gezeugt. In Israel war das anders: Das ganze erwählte Volk galt als »Sohn Gottes« (z.B. Jeremia 31,9; Hosea 11,1). Zwar wurde auch hier der Titel in ganz besonderer Weise dem König zuteil, doch wurde er nicht durch Zeugung, sondern bei der Thronbesteigung durch Adoption zu Gottes Sohn (Psalm 2,7). Im Neuen Testament wird diese Vorstellung einige Male im Zusammenhang mit Jesus zitiert, z.B. bei seiner Taufe und Verklärung (Markus 1,11; 9,7). Letztlich aber wird für die ersten Christen Jesus durch die Auferstehung zum Sohn Gottes eingesetzt (Römer 1,3-4). Die einzigartige Nähe Jesu zu Gott kommt auch darin zum Ausdruck, dass er ihn mit »Abba« (»lieber Vater«) anredet, was etwa unserem heutigen »Papa« entspricht – für die damaligen Juden eine fast unerhörte Vertraulichkeit. Herr »Herr« war in alter Zeit die übliche Anrede für eine höher gestellte Person und wurde so auch für Jesus verwendet. Darüber hinaus gewinnt der Titel noch einen tieferen Sinn in der Auseinandersetzung der Christen mit ihrer heidnischen Umwelt, die ihre Götter ebenfalls als »Herren« anrief: Jesus ist der »Herr der Herren« und als solcher diesen Göttern unendlich überlegen. Am wichtigsten für den Glauben aber ist die dritte Bedeutung, in der der Begriff Verwendung findet: Im Alten Testament wird der Titel »Herr« für Gott gebraucht. Die Christen beziehen nun einzelne von diesen Stellen auf ihren »Herrn« Jesus Christus, denn sie sind überzeugt: In ihm kommt Gott selbst auf die Menschen zu – und zwar auf einzigartige und endgültige Weise.

    8. Was wir glauben Der Sieg Gottes über den Tod: Das Wunder der Auferstehung Jesu Jesus lebt! Jesus kommt wieder zurück zu uns!

    13. Aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes

    15. Die „Ämter“ Christi

    17. Vom Himmel hoch...

    19. HEILIGER GEIST

    21. Was wir glauben sola scriptura (nur die Schrift zählt) sola fide (einzig durch Glauben) sola gratia (alles aus Gnade) solus Christus (Christus genügt) Was wir glauben Martin Luthers vier Grundsätze der Reformation - sola scriptura, sola fide, sola gratia, solus Christus - legen den Kern unseres theologischen Denkens dar. Allein die Bibel (Sola scriptura): Die Bibel ist für uns die einzige schriftliche und autoritative Offenbarung Gottes an den Menschen. Wir lehnen alle Sonderoffenbarungen, wie sie von Sekten zur Stützung ihrer Irrlehren herangezogen werden, ab. In der Frage der Auslegung (Hermeneutik, Aktualisierung / Interpretation) der Bibel stimmen wir dem reformatorischen Grundsatz „Scriptura sacra sui ipsius interpres“ („Die Heilige Schrift legt sich selber aus“) zu. Unser Ziel sind reife, eigenständige Gemeindeglieder, die ein Verständnis biblischer Zusammenhänge aufgrund eigenen (!) Nachdenkens erworben haben und eine persönliche Beziehung zu Gott suchen und finden.   Allein aus Glauben (Sola fide): Errettung und Vergebung von Sünden geschieht nur durch Glauben. Biblisch gesehen ist Glaube kein Für-Wahr-Halten von Glaubenssätzen, sondern der Aufbau einer persönlichen Beziehung zu dem auferstandenen Christus, und sollte eher als „vertrauen“ übersetzt werden. Der glaubende Mensch vertraut, dass Christus am Kreuz für seine (!) Sünden gestorben ist. – Die Bibel kennt den „behaupteten Glauben“, der nicht mehr als ein Lippenbekenntnis ist, und unterscheidet ihn vom „echten Glauben“, der sich an seinen Früchten* zeigt. Im Moment des Glaubens kehrt der Sünder zu Gott um (= er tut „Buße“) und vertraut sein Leben Gott an, um in Zukunft für Gott und aus der Kraft Gottes zu leben. Im Moment der Umkehr zu Gott findet Errettung und Vergebung von Sünden statt.*   Allein aus Gnade (Sola gratia): Die Errettung des Menschen ist Gottes Geschenk; sie geschieht aus Gnade (Liebe). Der Mensch braucht Gnade, weil er unfähig ist, sich aus eigener Kraft zu reinigen (entschuldigen) und so geklärte Beziehungen zu Gott und den Menschen (und seine Gebote) aufrecht zu halten. Der glaubende Mensch hat die Einsicht*: Der Mensch ist Sünder (niemand kann die 10 Gebote vollständig einhalten!) und steht wegen seiner Sünden zu Recht unter Gottes Zorn. Verdient hat der Mensch Gericht und Strafe, aber Gott bietet ihm aus unendlicher (unerschöpflicher) Liebe einen Ausweg an: Gnade. Damit diese Gnade im Leben eines Menschen Realität wird, braucht es Glauben. Echter Glaube ist ein Kanal, durch den Gottes Gnade (Liebe) wie in ein Gefäß zu einem jeden Menschen fließt und daher kommend von Herz zu Herz.*   Christus allein (Solus Christus): Vergebung von Sünden gibt es ausschließlich durch das ein für allemal vergossene Blut Jesu Christi. Durch gute Werke, Rituale oder Kirchenzugehörigkeit wird niemand gerettet. Der Mensch kann das Geschenk der Vergebung nur annehmen (= glauben)*, aber er kann es nicht erkaufen oder erarbeiten. Ohne Christus gibt es keine Rettung (Erlösung) für den Menschen. Sein Gehorsam bis zum Tod am Kreuz (er hat sich darin auch aufgeopfert für Dicht!) öffnet hier und jetzt die Möglichkeit eines N e u a n f a n g s für den Gläubigen und alle Menschen. „Und es ist in keinem anderen die Errettung; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.“ (Apostelgeschichte, Kapitel 4, Vers 12). Was wir glauben Martin Luthers vier Grundsätze der Reformation - sola scriptura, sola fide, sola gratia, solus Christus - legen den Kern unseres theologischen Denkens dar. Allein die Bibel (Sola scriptura): Die Bibel ist für uns die einzige schriftliche und autoritative Offenbarung Gottes an den Menschen. Wir lehnen alle Sonderoffenbarungen, wie sie von Sekten zur Stützung ihrer Irrlehren herangezogen werden, ab. In der Frage der Auslegung (Hermeneutik, Aktualisierung / Interpretation) der Bibel stimmen wir dem reformatorischen Grundsatz „Scriptura sacra sui ipsius interpres“ („Die Heilige Schrift legt sich selber aus“) zu. Unser Ziel sind reife, eigenständige Gemeindeglieder, die ein Verständnis biblischer Zusammenhänge aufgrund eigenen (!) Nachdenkens erworben haben und eine persönliche Beziehung zu Gott suchen und finden.   Allein aus Glauben (Sola fide): Errettung und Vergebung von Sünden geschieht nur durch Glauben. Biblisch gesehen ist Glaube kein Für-Wahr-Halten von Glaubenssätzen, sondern der Aufbau einer persönlichen Beziehung zu dem auferstandenen Christus, und sollte eher als „vertrauen“ übersetzt werden. Der glaubende Mensch vertraut, dass Christus am Kreuz für seine (!) Sünden gestorben ist. – Die Bibel kennt den „behaupteten Glauben“, der nicht mehr als ein Lippenbekenntnis ist, und unterscheidet ihn vom „echten Glauben“, der sich an seinen Früchten* zeigt. Im Moment des Glaubens kehrt der Sünder zu Gott um (= er tut „Buße“) und vertraut sein Leben Gott an, um in Zukunft für Gott und aus der Kraft Gottes zu leben. Im Moment der Umkehr zu Gott findet Errettung und Vergebung von Sünden statt.*   Allein aus Gnade (Sola gratia): Die Errettung des Menschen ist Gottes Geschenk; sie geschieht aus Gnade (Liebe). Der Mensch braucht Gnade, weil er unfähig ist, sich aus eigener Kraft zu reinigen (entschuldigen) und so geklärte Beziehungen zu Gott und den Menschen (und seine Gebote) aufrecht zu halten. Der glaubende Mensch hat die Einsicht*: Der Mensch ist Sünder (niemand kann die 10 Gebote vollständig einhalten!) und steht wegen seiner Sünden zu Recht unter Gottes Zorn. Verdient hat der Mensch Gericht und Strafe, aber Gott bietet ihm aus unendlicher (unerschöpflicher) Liebe einen Ausweg an: Gnade. Damit diese Gnade im Leben eines Menschen Realität wird, braucht es Glauben. Echter Glaube ist ein Kanal, durch den Gottes Gnade (Liebe) wie in ein Gefäß zu einem jeden Menschen fließt und daher kommend von Herz zu Herz.*   Christus allein (Solus Christus): Vergebung von Sünden gibt es ausschließlich durch das ein für allemal vergossene Blut Jesu Christi. Durch gute Werke, Rituale oder Kirchenzugehörigkeit wird niemand gerettet. Der Mensch kann das Geschenk der Vergebung nur annehmen (= glauben)*, aber er kann es nicht erkaufen oder erarbeiten. Ohne Christus gibt es keine Rettung (Erlösung) für den Menschen. Sein Gehorsam bis zum Tod am Kreuz (er hat sich darin auch aufgeopfert für Dicht!) öffnet hier und jetzt die Möglichkeit eines N e u a n f a n g s für den Gläubigen und alle Menschen. „Und es ist in keinem anderen die Errettung; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir errettet werden müssen.“ (Apostelgeschichte, Kapitel 4, Vers 12).

    22. Unser Bekenntnis mit JESUS und PAULUS Der Glaube an Gott, den Schöpfer die Einheit mit dem Vater Seinen Bund in Treue und Wahrheit die Feste und Schriften, die Erwählung des Gottesvolks Die Wiederkunft Jesu seine Weisheitslehre und Ethik Heilung, Befreiung aller Menschen von Leid, Krankheit, Schuld und bösen Mächten und die Überwindung des Todes

    23. Apostelpredigt Paulus auf dem Areopag Verteidigungsreden des PaulusPaulus auf dem Areopag Verteidigungsreden des Paulus

    24. Zentrale Aussagen in den Briefen Jesus ist der Messias, der Christus. Christus ist der Retter der Welt. Er lebt und wird wiederkommen. Gott liebt Dich! Paulus war auch ein unermüdlicher und außerordentlich begabter Schriftsteller: Höhepunkte sind seine Briefe an die Römer, Korinther und Galater. Seine Briefe wurden in der Gemeindeversammlung laut vorgelesen und von Generation zu Generation weitergegeben. Man erkannte, dass sie ein kostbares Gut darstellen... bis heute!Paulus war auch ein unermüdlicher und außerordentlich begabter Schriftsteller: Höhepunkte sind seine Briefe an die Römer, Korinther und Galater. Seine Briefe wurden in der Gemeindeversammlung laut vorgelesen und von Generation zu Generation weitergegeben. Man erkannte, dass sie ein kostbares Gut darstellen... bis heute!

    25. Zentrale Aussage im Römerbrief Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Paulus war auch ein unermüdlicher und außerordentlich begabter Schriftsteller: Höhepunkte sind seine Briefe an die Römer, Korinther und Galater. Seine Briefe wurden in der Gemeindeversammlung laut vorgelesen und von Generation zu Generation weitergegeben. Man erkannte, dass sie ein kostbares Gut darstellen... bis heute!Paulus war auch ein unermüdlicher und außerordentlich begabter Schriftsteller: Höhepunkte sind seine Briefe an die Römer, Korinther und Galater. Seine Briefe wurden in der Gemeindeversammlung laut vorgelesen und von Generation zu Generation weitergegeben. Man erkannte, dass sie ein kostbares Gut darstellen... bis heute!

    26. Gemeinschaft aller Christen

    27. Die Einheit aller Christen? Paulus schreibt: Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christ. Einheit in der Vielfalt... Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christ 1.Petr 2,4 4 Zu ihm kommt als zu dem lebendigen [a]Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. a) Ps 118,22; Mt 21,42 -------------------------------------------------- 1.Petr 2,5 5 Und auch ihr [a]als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern [b]geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. a) Eph 2,21-22; Hebr 3,6; b) Röm 12,1 -------------------------------------------------- 1.Petr 2,6 6 Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.« -------------------------------------------------- Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christ 1.Petr 2,4 4 Zu ihm kommt als zu dem lebendigen [a]Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. a) Ps 118,22; Mt 21,42 -------------------------------------------------- 1.Petr 2,5 5 Und auch ihr [a]als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern [b]geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. a) Eph 2,21-22; Hebr 3,6; b) Röm 12,1 -------------------------------------------------- 1.Petr 2,6 6 Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.« --------------------------------------------------

    28. Gemeinschaft   Gemeinschaft der Gläubigen Miteinander auf dem Weg   Ein Leib, viele Gaben Mutmachen, Wegweisen, Teilhaben Barmherzigkeit üben ubi caritas et amor deus ibi est  

    29. Paulus schreibt: Ihr seid Christi Leib! Der mystische Leib Christi ist die Einheit aller Gläubigen mit Jesus Christus. Thema ‚Sein in Christus‘ Ihr seid der Leib Christi! Leben, leiden und sterben und wieder auferstehen – in Christo. Kontinuität der Identität des historischen Jesus und dem erhöhten Christus. Mystische Vereinigung der Gemeinde mit Christus... und Gott.Ihr seid der Leib Christi! Leben, leiden und sterben und wieder auferstehen – in Christo. Kontinuität der Identität des historischen Jesus und dem erhöhten Christus. Mystische Vereinigung der Gemeinde mit Christus... und Gott.

    30. Sein in Christus Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur. Das Alte ist vergangen, siehe es ist alles neu geworden.Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur. Das Alte ist vergangen, siehe es ist alles neu geworden.

    32. Wirkung Heiliger Geist An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!Wirkung Heiliger Geist An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!

    33. Hingabe Herr, wie du willst, soll mir geschehn, Und wie du willst, so will ich gehen. Hilf mir, deinen Willen nur verstehen. - Herr, wann du willst, dann ist es Zeit. Und wann du willst, bin ich bereit. Heut und in alle Ewigkeit. - Herr, was du willst, das nehm ich hin. Und was du willst, ist mir Gewinn. Genug, dass ich dein eigen bin. - Herr, weil du’s willst, so ist es gut. Und weil du’s willst, so hab ich Mut. Mein Herz in deinem Willen ruht. (P. Ruppert Mayer, Theres Neumann)

    35. Wiederkunft am jüngsten Tag

    36. Das Ende der Welt Wiederkunft Christi Auferweckung der Toten Gericht über die Gottlosen Ewiges Leben für die Erlösten nach der Offenbarung des Johannes

    38. Was wir glauben Ob Liebes oder Leides Ich bin vergnügt, dass beides aus deinen Händen quillt. Antwort des Glaubens... Antwort des Glaubens...

    39. ...Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. (Röm. 7, 18b.19) Christen sind keine Übermenschen und bleiben fehlbar... – Darum überdenken bzw. bereuen Christen ihre Gedanken, Worte und Taten und übergeben Gott ihr Leben ständig neu und immer wieder. SIMUL IUSTUS ET PECCATOR Martin Luther Status eines Christenmenschen. Erlöst und dennoch anfällig und hinfällig. Gleichzeitig. Was geschieht nun, wenn ein Mensch glaubt, wenn er dem Geschenk der Rechtfertigung durch Gott vertraut? 3.4 Der Mensch: Sünder und Gerechter gleichzeitig: "simul iustus et peccator" Über die Erbsünde kommt der Mensch auch als Glaubender nicht hinaus.  Luther meinte zunächst, daß Vergebung der Sünde (remissio peccati) und Wegschaffung der Sünde (ablatio peccati) dassselbe seien. Er meinte, die Sünde sei für den Glaubenden eine hinter ihm liegende Angelegenheit, und erkannte, daß daraus Selbstsicherheit, Trägheit und Stolz des Menschen erwuchs. Die Sünde kommt dann also durch die Hintertür wieder herein.  Deshalb korrigierte Luther seine und die damals gängige kirchliche Meinung: Der Christenmensch ist zeitlebens ganz und gar Sünder, aber auch ganz und gar gerechtfertigt. (Totus iustus - totus peccator). Er lebt also in einer unauflöslichen, jedoch nicht unentschiedenen Spannung. Der Glaube und die Rechtfertigung durch Gott hat an der "Natur" der Sünde, oder wie Luther auch sagen kann, in ihrer "Substanz" nichts geändert. Aber nicht mehr derselbe ist der Mensch. Die Veränderung, die durch die Barmherzigkeit und die Vergebung Gottes in uns hervorgerufen wird, ist eine totale. Bis dahin lebte der Mensch bewußt oder unbewußt unter dem Gericht seiner Werke, also aus seinem sittlichen Selbstbewußtsein aus dem Bewußtsein heraus, es für sich und für andere wirklich recht machen zu können. Jetzt lebt er jetzt aus dem Glauben, daß Gott dem Sünder gnädig ist. Luther kann so sagen: wir sind Sünder dem Tatbestande nach,. Gerechte in der Hoffnung. (Peccator in re - iustus in spe). Beides gleichzeitig und doch so, daß beide -Sünder und Gerechter - im Menschen gleichwertig nebeneinander stehen, sondern der Kampf (von Gott her!) eigentlich schon zugunsten des Gerechten entschieden ist. Martin Luther Status eines Christenmenschen. Erlöst und dennoch anfällig und hinfällig. Gleichzeitig. Was geschieht nun, wenn ein Mensch glaubt, wenn er dem Geschenk der Rechtfertigung durch Gott vertraut? 3.4 Der Mensch: Sünder und Gerechter gleichzeitig: "simul iustus et peccator" Über die Erbsünde kommt der Mensch auch als Glaubender nicht hinaus.  Luther meinte zunächst, daß Vergebung der Sünde (remissio peccati) und Wegschaffung der Sünde (ablatio peccati) dassselbe seien. Er meinte, die Sünde sei für den Glaubenden eine hinter ihm liegende Angelegenheit, und erkannte, daß daraus Selbstsicherheit, Trägheit und Stolz des Menschen erwuchs. Die Sünde kommt dann also durch die Hintertür wieder herein.  Deshalb korrigierte Luther seine und die damals gängige kirchliche Meinung: Der Christenmensch ist zeitlebens ganz und gar Sünder, aber auch ganz und gar gerechtfertigt. (Totus iustus - totus peccator). Er lebt also in einer unauflöslichen, jedoch nicht unentschiedenen Spannung. Der Glaube und die Rechtfertigung durch Gott hat an der "Natur" der Sünde, oder wie Luther auch sagen kann, in ihrer "Substanz" nichts geändert. Aber nicht mehr derselbe ist der Mensch. Die Veränderung, die durch die Barmherzigkeit und die Vergebung Gottes in uns hervorgerufen wird, ist eine totale. Bis dahin lebte der Mensch bewußt oder unbewußt unter dem Gericht seiner Werke, also aus seinem sittlichen Selbstbewußtsein aus dem Bewußtsein heraus, es für sich und für andere wirklich recht machen zu können. Jetzt lebt er jetzt aus dem Glauben, daß Gott dem Sünder gnädig ist. Luther kann so sagen: wir sind Sünder dem Tatbestande nach,. Gerechte in der Hoffnung. (Peccator in re - iustus in spe). Beides gleichzeitig und doch so, daß beide -Sünder und Gerechter - im Menschen gleichwertig nebeneinander stehen, sondern der Kampf (von Gott her!) eigentlich schon zugunsten des Gerechten entschieden ist.

    40. Modernes Glaubensbekenntnis Ich glaube an Gott den Vater und seine göttliche Kraft. Obwohl ich zweifle, ist Gott. Obwohl ich ihn nicht sehe, spüre ich ihn. Obwohl ich ihn suchte, hatte er mich schon gefunden. Obwohl er zu mir redet, übersteigt‘s meinen Verstand. Obwohl ich ihn niemals je völlig erkennen könnte, zeigt er sich mir in vielfältiger Weise. Er liebt mich, wie ein Vater und eine Mutter. Er hat mich und alles in der Welt geschaffen. Jeder Teil dieser Welt ist darum heilig und es gibt keinen Ort ohne Gott. Er ist mein gerechter Helfer, Erlöser und Ratgeber. Ich vertraue darauf, dass er immer und überall für mich da ist. Verweilen Gottes in der Welt? SCHECHINA ...als ob dies überhaupt möglich wäre.Verweilen Gottes in der Welt? SCHECHINA ...als ob dies überhaupt möglich wäre.

    41. Modernes Glaubensbekenntnis Ich glaube an Jesus Christus. Er ist Gottes Sohn für uns. Er hat Kranke geheilt. Er hat alle Menschen liebevoll angenommen. Er hat mit Menschen gegessen, mit denen keiner etwas zu tun haben wollte. Er hat gute Lebensregeln gegeben. Für ihn war die Liebe das Wichtigste. Er hat uns wirklichen Frieden gebracht. Wir sind seine Geschwister und Freunde. Er hat mit uns gelitten und ist am Kreuz gestorben. Er wurde wie wir begraben. Doch Gott hat ihn vom Tod auferweckt und ihm ein neues Leben geschenkt. Er hat den Tod auch für uns besiegt und ist zu seinem Vater im Himmel aufgefahren. Er wird wieder zurück kommen. Ich vertraue darauf, dass er mich im Leben führt. Jesus, gib mir den Mut und die richtigen Worte – ebenso wie einst dem Paulus, Petrus und den anderen Aposteln – um von Dir zu erzählen und Deinem Vorbild zu entsprechen in Gedanken, Worten und Taten.Jesus, gib mir den Mut und die richtigen Worte – ebenso wie einst dem Paulus, Petrus und den anderen Aposteln – um von Dir zu erzählen und Deinem Vorbild zu entsprechen in Gedanken, Worten und Taten.

    42. Modernes Glaubensbekenntnis Ich glaube an den Heiligen Geist. Er ist Jesu, Gottes guter Geist. Er gibt Mut und Kraft zum Leben. Er stärkt unsere Gemeinschaft. Er verbindet uns untereinander. In der Taufe ist mir Gottes Geist zu einem neuen Sein geschenkt. In der Kirche ist dieser Geist Gottes lebendig und überall dort, wo wir einander vergeben und das Leben gut gestalten. Ich glaube an Gottes neue Welt, die sich auf solche Weise schon hier und jetzt manifestiert. Nach dieser Zeit schenkt er uns allen eine Heimat für immer, ein Leben bei sich selbst in Herrlichkeit. Ich vertraue darauf, dass Gottes Geist mir heute mit großer Kraft beisteht und in allen Problemen hilft. Amen.

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