1 / 40

Eliten im Wettbewerb Deutsche Hochschulen im internationalen Vergleich

Eliten im Wettbewerb Deutsche Hochschulen im internationalen Vergleich. Ratsherren-Runde /Das Wirtschaftsforum Hamburg, 24. Mai 2011 Hans N. Weiler, Stanford University. Drei Thesen. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hochschulen lässt nach wie vor zu wünschen übrig.

talor
Télécharger la présentation

Eliten im Wettbewerb Deutsche Hochschulen im internationalen Vergleich

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. ElitenimWettbewerbDeutsche HochschuleniminternationalenVergleich Ratsherren-Runde/Das Wirtschaftsforum Hamburg, 24. Mai 2011 Hans N. Weiler, Stanford University

  2. DreiThesen • Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hochschulen lässt nach wie vor zu wünschen übrig. • Die internationale Konkurrenz ist längst schon aus den Startlöchern. • Deutschland nimmt die Situation nicht ernst genug. Hamburg Mai 2011

  3. IDie mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hochschulen Hamburg Mai 2011

  4. ZweiBeobachtungen • Die deutsche Wissenschaft hat international einen besseren Ruf als die deutschen Hochschulen. • Die Gleichzeitigkeitvon dreizentralenhochschulpolitischenHerausforderungenüberfordert die verfügbarenRessourcenund gefährdetdie internationale Konkurrenzfähigkeit. Hamburg Mai 2011

  5. 1 - Die deutsche Wissenschaft hat international einen besseren Ruf als die deutschen Hochschulen. Hamburg Mai 2011

  6. Leistungsfähigkeit der Forschung (ISI) Produktivitätsindikatoren 1997-2007

  7. Hochschulen: Internationale Rankings

  8. 1 - Die deutsche Wissenschaft hat international einen besseren Ruf als die deutschen Hochschulen – warum? • Die FolgenderTrennung von universitärer und außeruniversitärerForschung • Hochschulen: KeineleistungsfähigenBetreiber von Wissenschaft • FehlendeAutonomie • Inadäquate Governance/Managementstrukturen • Einhochschulfeindliches System derForschungsfinanzierung Hamburg Mai 2011

  9. US-Forschungsförderung: Drittmittel und indirekte Kosten (Overhead)

  10. 1 - Die deutsche Wissenschaft hat international einen besseren Ruf als die deutschen Hochschulen – warum? • EinefragwürdigeFöderalismusreform • WissenschaftsfeindlichesDienstrecht und Personalmanagement Hamburg Mai 2011

  11. Anteil von Ausländern an globalen Patentanträgen (USA, 1998-2006)

  12. 2 - Kumulative Herausforderungen und die internationale Konkurrenzfähigkeit • Dem internationalenWettbewerbderWissenschaftRechnungtragen: Die Exzellenzinitiative (I und II) • Dem BedarfderArbeitsmärkteRechnungtragen: DerHochschulpakt • Dem FinanzierungsbedarfderHochschulforschungRechnungtragen: Die Vollkostenfinanzierung Hamburg Mai 2011

  13. IIDie internationale Konkurrenz ist längst schon aus den Startlöchern Hamburg Mai 2011

  14. Investitionen in Wissen (in % des BIP), 1994 und 2003/2004

  15. GesamteBildungsausgaben (% des BIP) 1995 - 2007 Hamburg Mai 2011

  16. AusgabenfürHochschulen (% des BIP) 1995 - 2007 Hamburg Mai 2011

  17. Studienanfängerquoten2000-2007 Hamburg Mai 2011

  18. Studienabschlussquoten 2000-2007 Hamburg Mai 2011

  19. Anteil der Hochschulabsolventen an der Erwerbsbevölkerung (25-64 J.) 1997-2007 Hamburg Mai 2011

  20. Migrationssaldo von Hochschul-absolventen (innerhalb der OECD)

  21. Die internationale Konkurrenz ist längst schon aus den Startlöchern. • Konkurrenz in Europa: Das europäische Nord-Süd-Gefälle und die SpitzenstellungdernordischenLänder Hamburg Mai 2011

  22. GlobaleWettbewerbsfähigkeit (Allg.) (World Economic Forum 2009-10) • Schweiz (2007-08: 2) • USA (1) • Singapore (7) • Schweden (4) • Dänemark (3) • Finnland (6) • Deutschland (5) • Japan (8) • Canada • Niederlande (10)

  23. Globale Wettbewerbsfähigkeit(Index “Hochschulen und Ausbildung”) • Finnland (2007-08: 1) • Dänemark (3) • Schweden (2) • Island • Singapore • Schweiz (7) • USA (5) • Belgien • Canada • Niederlande … 22. Deutschland (20)

  24. Die internationale Konkurrenz ist längst schon aus den Startlöchern. • Konkurrenz in Europa: Das europäische Nord-Süd-Gefälle und der Aufstieg der nordischen Länder • China und Indien als kommende wissenschaftliche Exzellenzzentren Hamburg Mai 2011

  25. Zuwächse im Hochschulwesen Chinas

  26. Die internationale Konkurrenz ist längst schon aus den Startlöchern. • Konkurrenz in Europa: Das europäische Nord-Süd-Gefälle und die ErfolgedernordischenLänder • China und IndienalskommendewissenschaftlicheExzellenzzentren • USA: Ein Champion in derKrise – aberimmernochein Champion Hamburg Mai 2011

  27. Investitionen in Wissen (in % des BIP), 1994 und 2003/2004

  28. Migrationssaldo von Hochschul-absolventen (innerhalb der OECD) Hamburg Mai 2011

  29. US-Forschungsförderung: Drittmittel und indirekte Kosten (Overhead)

  30. Spendenaufkommenprivater und öffentlicherForschungsuniversitäten (USA), 2003-2004

  31. JährlichesSpendenaufkommen (in Mio. $)Stanford University, 2001 - 2010 Hamburg Mai 2011

  32. IIIDeutschland nimmt die Situation nicht ernst genug Hamburg Mai 2011

  33. Ressourcenmobilisieren • IntensivereMobilisierungöffentlicherundprivaterRessourcen • VerstetigungderFörderungwissenschaftlicherExzellenz • EinederDemographie und demArbeitsmarkt-bedarfgerechteAusstattungmitStudienplätzen • Einsachgerechtes System derForschungsfinanzierung Hamburg Mai 2011

  34. Es gehtnichtnur ums Geld (I) • Die Überwindungfachwissenschaftlicher Monopole • Technologie und einbreitererZugangzuWissen • EinsachgerechtererUmgangmitgeistigemEigentum • LebenslangesLernenendlichernstnehmen Hamburg Mai 2011

  35. Es gehtnichtnur ums Geld (II) • Loslösung von derstarrenStandortfixierung von Hochschulen • Neubesinnung auf die zentraleFunktionderLehre • Entzerrung des wissenschaftlichenPersonalsystems Hamburg Mai 2011

  36. Dank fürIhreAufmerksamkeit -Websiteww.stanford.edu/people/weilerEmailweiler@stanford.edu Hamburg Mai 2011

More Related