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Sprechakttheorie

Sprechakttheorie. Was tun wir, wenn wir sprechen?. Was man so sagt. Hiermit beleidige ich Sie! Ich taufe das Schiff auf den Namen „Elbe“ Oldenburg hat etwa 160.000 Einwohner. Monika, es zieht! Ich verspreche Dir, dass ich dir vielleicht helfe. Ich warne Sie, der Hund ist bissig!.

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Sprechakttheorie

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Presentation Transcript


  1. Sprechakttheorie Was tun wir, wenn wir sprechen?

  2. Was man so sagt. • Hiermit beleidige ich Sie! • Ich taufe das Schiff auf den Namen „Elbe“ • Oldenburg hat etwa 160.000 Einwohner. • Monika, es zieht! • Ich verspreche Dir, dass ich dir vielleicht helfe. • Ich warne Sie, der Hund ist bissig! • Lest euch die Aussagen durch. Versucht die einzelnen Sätze zu beschreiben, indem ihr Unterschiede benennt hinsichtlich • des Informationsgehaltes • der Absichten des Sprechers • der Wirkung

  3. Was tun wir, wenn wir sprechen? Beispiel 1: Nach längerem Gespräch sagt Fritz zu Franz: - “Und was gibt es sonst noch Neues?” - “Ich komme nach Berlin.” - “So, so, und wann?” - “Morgen komme ich.” - “Aha.”

  4. Was tun wir, wenn wir sprechen? • Beispiel 2: • Fritz zu Franz:- “Kannst Du nicht heute oder morgen kommen? Ich brauche dringend Hilfe beim Tapezieren.” • - “Morgen komme ich.”

  5. Performative Aussagen Primär performative Aussagen Explizit performative Aussagen Ich warne Euch, der Hund ist bissig! Bereits eindeutig Der Hund ist bissig! • Angewiesen auf eindeutige Umstände • Verdeutlichung auch über außersprachliche Mittelz. B Gestik, Mimik • Zusätzliche Verdeutlichung über prosodische Merkmale(Intonation, Tempo)

  6. Drei Arten von Sprechakten • Lokutionärer Akt: der verbale Akt / das „Sagen“(Lokution) • Illokutiver Akt: die sprachliche Handlung (Illokution) • Perlokutiver Akt: die erzielte Wirkung(Perlokution)

  7. Die Illokution Der illokutive Akt (Sprechakt) ist die kommunikative Funktion der Sprechhandlung. Zum Beispiel: Vor etwas warnen Etwas versprechen Etwas behaupten In den seltensten Fällen wird diese Illokution explizit durch ein performatives Verb ausgesprochen.

  8. Die Sprechakttheorie als Teil der linguistischen Gesprächsanalyse Sprechakttheorie Linguistische Gesprächsananalyse Der einzelne Sprechakt Analyse von Verlauf und Struktur von Gesprächen als Resultat eines interaktiven Prozesses

  9. Literatur für das nächste Semester Heinrich von Kleist. Die Marquise von O /Das Erdbeben in Chili und weitere Texte. Paderborn: Schöningh 2009. Best. Nr. 022451-2 (sonst bei Quellenangaben nicht erforderlich)

  10. Grundbegriffe der Gesprächsanalyse • Gesprächsphasen • Gesprächssequenz • Gesprächsschritt (turn) • Gliederungssignale • Rückmeldeakte • Sprecherwechsel (turn taking) • Sprechakte • parasprachliche (prosodische) Mittel (Intonation, Akzent, Pausen, Tempo) Makroebene Mittlere Ebene Mikroebene

  11. Kohärenz Unter Gesprächskohärenz versteht man die wechselseitige Bezugnahme der sprachlichen Handlungen sowie die gegenseitige thematische Orientierung an einem Gesprächsgegenstand.

  12. Bedingungen für Gespräche • Die Teilnehmer verhalten sich • intentional (sie verfolgen eine Absicht) • zweckrational (die Beiträge sind intersubjektiv nachvollziehbar und vernünftig) • regelkonform (sie halten Gesprächsnormen ein) • Sie beachten gemäß dem Kooperationsprinzip ehtische Konversationsmaximen nach Paul Grice Kooperation und die Anerkennung grundlegender Normen sind Bedingungen für Verständigung und Konfliktbewältigung.

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