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Was ist XML ?. XML : e x tended m arkup l anguage XML ist ein Mittel, Texte oder Daten mit zusätzlichen Informationen zu versehen, die deren automatische Verarbeitung erleichtern. Dies geschieht mit sogenannten „markup“s. Was ist XML ?. XML : e x tended m arkup l anguage
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Was ist XML ? XML: extended markuplanguage XML ist ein Mittel, Texte oder Daten mit zusätzlichen Informationen zu versehen, die deren automatische Verarbeitung erleichtern. Dies geschieht mit sogenannten „markup“s. Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Was ist XML ? XML: extended markuplanguage Markups sind „gelabelte“ Hervorhebungen: <name> <vorname>Theoderich</vorname> <nachname>Mustermann</nachname> </name> Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Was ist XML ? <vorname> Theoderich </vorname> opening tag closing tag start tag end tag Tags sind wie Klammern. Ein XML-Element besteht aus Tags + Inhalt. Inhalt Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Beispiel: „Übersetzung“ Eine Meldung in Japanisch soll ins Deutsche transformiert werden. „Kawa niwa hashi ga kakatte-imasu.“ XML Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Beispiel Der japanische Satz enthält Strukturmerkmale, die sich für eine Darstellung der Meldung in XML-Format nutzen lassen: Kawa-ni-wa hashi-ga kakatte-imasu. Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Kawa-ni-wa hashi-ga kakatte-imasu . <? xml version="1.0" standalone=„yes"?> <satz> <wa> <ni> <wort> kawa </wort> </ni> </wa> <ga> <wort> hashi </wort> </ga> <verb> <wort> kakaru </wort> <tempus> Präsens </tempus> <höflich> + </höflich> </verb> </satz> Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Beispiel Um zu einer entsprechenden deutschen XML-Struktur zu gelangen, müssen die Tags übersetzt werden: „wa“ - „Thema“ „ga“ - „Subjekt“ „ni“ - „Ort (Lokation)“ Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Beispiel Mit der Hilfe eines Wörterbuchs werden außerdem die Worte übersetzt: kakaru - hängen kawa - Fluss hashi - Brücke Entsprechend ergibt sich: Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Kawa-ni-wa hashi-ga kakatte-imasu . <? xml version="1.0" standalone=„yes"?> <satz> <thema> <ort> <wort> Fluß </wort> </ort> </thema> <subjekt> <wort> Brücke </wort> </subjekt> <verb> <wort> hängen </wort> <tempus> Präsens </tempus> <höflich> + </höflich> </verb> </satz> Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Beispiel Damit ergibt sich als Übersetzung: „Was betrifft (über) Fluss, Brücke hängt.“ (höflich !) Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie
Literaturverzeichnis In Literaturverzeichnissen finden sich u.a. • Einträge zu Monographien Johnson-Laird, Philipp Norman (1983). Mental Models. Cambridge, UK: Cambridge University Press. • Journal-Artikel Dell, Gary S., Lisa K. Burger, and William R. Svec (1997). Language production and serial order: A functional analysis and a model. Psychological Review 104, 123-147. • Beiträge in editierten Büchern Nooteboom, Sieb G. (1973). The tongue slips into pattern. In: Fromkin, Victoria A. (Ed.), Speech Errors as Linguistic Evidence (pp. 144-156). Den Haag: Mouton. Forschungsinstitut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie