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Empfehlung notwendiger Schritte zur Implementierung von ILEB auf den Ebenen:

Empfehlung notwendiger Schritte zur Implementierung von ILEB auf den Ebenen: KM, RP, SSA und Schule. Notwendige Schritte zur Implementierung Ebene Kultusministerium. Darstellung von Verbindlichkeiten in Bezug auf das Fachkonzept ILEB .

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Empfehlung notwendiger Schritte zur Implementierung von ILEB auf den Ebenen:

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Presentation Transcript


  1. Empfehlung notwendiger Schritte zur Implementierung von ILEB auf den Ebenen: KM, RP, SSA und Schule

  2. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Kultusministerium • Darstellung von Verbindlichkeiten in Bezug auf das Fachkonzept ILEB. • Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erstellung eines Grundlagenpapier bzw. einer Handreichung(IDEE: Team könnte sich zum Teil aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern des AK ILEB und dem Bildungsplan-Autoren-Team zusammensetzen, welches das gesamte vorhandene Material sichtet, sortiert und als Grundlage für ein entsprechendes Grundlagenpapiers bzw. einer Handreichung nutzt.) • Die Bedeutung von ILEB kommunizieren • Zentrale Schulung für Fachberaterinnen und Fachberater zu Themen wie: • Implementierungsmethoden an die Schulen? • Gestaltung pädagogischer Tage – Module von ILEB • SchiLF-Veranstaltungen • ....

  3. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Regierungspräsidien • Ergebnisse aus dem Arbeitskreis ILEB in die Dienstbesprechungen aufnehmen • Fortführung des AK ILEB (RPS, ...) • Sicherung der Vernetzung mit den Arbeitskreisen aller RPs und den drei Seminaren • Einbindung der Fortbildungsreferate • ILEB als Thema in den Dienstbesprechungen mit den Schulräten der SSÄ • Beratung und Begleitung der SSÄ

  4. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Staatliches Schulamt • Klare Botschaften an die Schulen senden in Bezug auf Wichtigkeit und Bedeutung von ILEB (im Rahmen von DBs, Zielvereinbarungs- und Jahresgesprächen etc.) • Über Nachfragen in Bezug auf ILEB an den Schulen Bewusstsein für das Thema schaffen • Unterstützung und Beratung der Schulen •  Fachwissen? •  Regionale Fortbildungsangebote? •  Auch: Erwartungen formulieren

  5. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Staatliches Schulamt Bsp: Kooperative Förderplanung Vorgaben des BP und daraus resultierende Verbindlichkeiten „Die Vereinbarungen, Ergebnisse u. Erkenntnisse aus - Diagnostik, kooperativer Förderplanung, individuellem Bildungsangebot und Leistungsfeststellung sind in geeigneter Weise zu dokumentieren.“ [verbindliche Formen der Dokumentation]  Verbindlichkeit: schriftliche Dokumentation für jedes Kind über die gesamte Schulzeit [einheitliche Form an der Schule] „Im Rahmen von ILEB werden Potenziale und Bedürfnisse erhoben.“ „Schule gestaltet Bildungs­an­gebote, die es dem Einzelnen ermöglichen, seine Stärken und Begabungen zu entwickeln.“ [Interessen und Wünsche]  Verbindlichkeit: Thematisierung von Stärken und Schwächen (Wünsche und Interessen] als Grundlage und Bestandteil der individuellen Förderung

  6. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Staatliches Schulamt „Die Überprüfung vereinbarter Ziele und die Fortschreibung von Angeboten und Maßnahmen wird gewährleistet.“  Verbindlichkeit: Formulierung von Zielen und Maßnahmen sowie deren Überprüfung und Fortschreibung „Lernvoraussetzungen, Lernbedürfnisse und Lernfortschritte werden prozesshaft und ressourcenorientiert wahrgenommen.“  Verbindlichkeit: Aufbau auf / Orientierung an / (stetig wieder- kehrende) Suche nach Entwicklungsmöglichkeiten beim Schüler und in seinem Umfeld (Eltern + Schule) „Entwicklungsgespräche mit Beteiligung der Eltern und nach Möglichkeit auch der betroffenen Schülerinnen und Schüler sind Voraussetzung für eine individuelle Förderung.“ „Die Schülerinnen und Schüler wirken daran (= Koop. Förderplanung) mit.“  Verbindlichkeit: Eltern- und Schülerbeteiligung

  7. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Staatliches Schulamt „Lernvoraussetzungen, Lernbedürfnisse und Lernfortschritte werden prozesshaft und ressourcenorientiert wahrgenommen und interdisziplinär reflektiert.“  Verbindlichkeit: Einbeziehung von Partnern, z. B. Jugendhilfe, SPZ, AfA usw. Immanente (nicht explizit genannte) Qualitätskriterien: - korrekte Form- übersichtliche Struktur- Informationsgehalt; auch: „Thema des Kindes“ deutlich?- Verständlichkeit für „Dritte“

  8. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Staatliches Schulamt • Auf die Fortbildungspläne der Schule schauen, inwieweit Fortbildungen zu ILEB besucht werden. • ILEB-Formulierungen und ILEB-Elemente als Bestandteil der Dienstlichen Beurteilungen (Sprache schafft Wirklichkeit) • Unterstützung und Beratung der Fachberaterinnen und Fachberater • Hat das Schulamt eine „ILEB-Strategie“? • Einheitliches Konzept für alle SSÄ?

  9. Notwendige Schritte zur ImplementierungEbene Schule • Schnittstelle und Motor: Schulleitung • „ILEB-Bewusstsein“ vorhanden? Verbindliche Auseinandersetzung mit der Thematik. • Feststellung eines IST-Standes in Bezug auf das Thema • ILEB als mögliches Thema der Selbstevaluation • ILEB als Teil der Zielvereinbarungen • Fortbildungspläne als Steuerungselement • Fortbildungsangebote annehmen

  10. Offene Fragen zum Individuellen Bildungsangebot (IBA) - Auswirkungen auf den Unterricht?/ Gestaltung des Schullebens? - Einzelförderung oder gruppenbezogene Förderung? - Favorisierung bestimmter Unterrichtsformen? (offen - geschlossen?) - Auswirkungen auf Klassenzimmergestaltung/Lernumgebung? - qualitative Unterschiede bei IBAs?

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