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Sitzung des pädagogischen Beirats der Regionen 13/14

Sitzung des pädagogischen Beirats der Regionen 13/14. Donnerstag, den 3. April 2008. BLI- Pilotinspektion an der DS Malaga 3.- 7.März 2008 /Bericht mit Bildern. Erfahrungsbericht Pilotinspektion. Das BLI -Team aus Deutschland Vorbereitung der Schule Ablauf der BLI- Woche

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Sitzung des pädagogischen Beirats der Regionen 13/14

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Presentation Transcript


  1. Sitzung des pädagogischen Beirats der Regionen 13/14 Donnerstag, den 3. April 2008

  2. BLI- Pilotinspektion an der DS Malaga 3.- 7.März 2008 /Bericht mit Bildern

  3. Erfahrungsbericht Pilotinspektion • Das BLI -Team aus Deutschland • Vorbereitung der Schule • Ablauf der BLI- Woche • Ergebnisse/ Rückmeldung Qualitätsprofil • Verschiedenes (wie geht es bei uns weiter?/ Ratschläge für andere Schulen ?)

  4. Redaktionelle Vorarbeiten Qualitätsdokumentation ( am 15.12. kam die Vorlage, bis 31.1. ausgefüllt zurück, 40 Seiten , viel Arbeit ) Z-Dokumente (15 Dok. lt. Liste incl. QuaDok bis 31.1./ Schulprogramm, schuleigenes Curriculum,Jahresarbeitsplan, PE-Konzept, PQM) V-Dokumente (19 Dok. lt. Liste zur Vorlage/ Beschlüsse /Protokolle aller Gremien, alle Fachschaftsordner) V+ Dokumente (sonstige Druckwerke von schulischen Gremien, Handbuch f. neue EB, Patronat, Designkonzept) Man kann damit gar nicht früh genug anfangen, um alten Müll auszusortieren und Ordnung und Übersicht in das geschriebene Gedächtnis der Schule zu bringen

  5. Organisationsstruktur Steuergruppe Schulentwicklung Schulentwicklungskoordinator Schulcoach ( externes UB-Coaching, FB) Vorstand ( volle Einbindung) Erw. Schulleitung/Verwaltungsleitung SE- Org.- taskforce/ letzte 3 Monate

  6. Ablauf der BLI - Woche Sondersituation mit Gästen, sonst mit 3 – 4 Inspektoren , aber auch da Besonderheiten (anders als mit KMK-Beauftragten oder ZfA - Referenten) Fraternisierungsverbot, kein Rahmenprogramm (Kultur, Restaurant, usw.) nur sachbezogener Kontakt , zahlen ihre Unterbringung, Essen in der Schule, Imbiss im Inspektorenzimmer selbst, wollen auch beim Essen nur unter sich sein. Unauffälliger, aber effektiver Support gewünscht (EDV, Medien, Kopierer usw.), die Inspektoren haben auch gut zu tun (10 -12 Stundentag)

  7. Schulrundgang Übersichtliches 2-sprachiges Leitsystem (hätten wir sonst bis heute nicht) Sicherheit, Mülltrennung Gesamteindruck einschl. Garten und Umfeld Sauberkeit, Ordnung, keine Graffiti, keine defekte Einrichtungen an und in allen Gebäuden Endlich wurde mal das Lehrerzimmer und die Sammlungen aufgeräumt Schulrundgang mindestens 2 Stunden ansetzen (SL, VL, Hausmeister , Vorstand/Bauwesen sind als Partner unabdingbar)

  8. Eröffnungskonferenz 2 Projektionen (auf Deutsch und Spanisch) mit Übersetzung vorab, Dolmetscherdienst für freie Texte Eröffnungskonferenz, aus hiesiger Sicht zu umfangreich, statt dessen nur Vorstellung /Begrüßung im Rahmen einer Kurzkonferenz; (alle Gruppen waren bereits schulintern auf die wesentlichen Elemente und den Ablauf, bzw. Ziele vorbereitet) Die Interessenlage ist auch sehr unterschiedlich, Schüler interessieren sich nicht für % -Sätze und KO - Kriterien.

  9. Unterrichtsbeobachtung 90% aller Kollegen (auch span. OLK) wurden in 3 Tagen besucht) KG wäre gerne auch besucht worden Klappstühle und Schülerscouts und Platz in den Räumen informelle Rückmeldung über Besonderheiten im Einzelfall

  10. Unterrichtsbeobachtung Die Schwachstelle aller Schulen, besonders im Sek-bereich Kollegen müssen vorab über Fortbildungsreihe (mit dem Beobachtungsbogen) geschult werden (externer Coach notwendig, Coaching-Woche) Schüler müssen vorbereitet sein (Pünktlichkeit, Schulkleidung, usw.) Vorbereitung über päd.Tag und Coachingwoche hat viel gebracht und trotzdem gibt es negative Überraschungen

  11. Interviews Interviews, wer wählt die Teilnehmer aus? BLI - Vorgabe definieren( nach Schulgröße und breiter , charakteristischer Zusammensetzung), Lehrer/auch Erzieher( ADLK alt /neu; OLK dt. / landessprachl. usw.) durch Lehrerbeirat, Eltern durch Elternbeirat, Schüler durch Schülerrat, Mitarbeiter durch Personalvertretung/Betriebsrat) Ein zusätzliches Interview mit Funktionsträgern (stv. SL, Oberstufen- K., DaF- K., GS-L,KG-L usw.) ohne den SL wünschenswert, damit Lehrerinterview entlastet wird. Reihenfolge der Interviews ?Alternative/ Schulleiterinterview von 90 min am Ende, um alles aufzugreifen, was in den anderen Interviews und im Rundgang/UB zu Tage tritt. Die Rückfragen an den SL am Donnerstagnachmittag entwickeln sich sonst zu einem zweiten SL-Interview von wieder 60 min Dauer

  12. Rückmeldung der Ergebnisse Qualitätsprofil kurz / 14 Merkmale (von urspr. 15/Nr.4 muss überarbeitet werden) in 5 Bereichen mit 68 Unterkriterien werden gezeigt Rückmeldungen an SL/Schulverein eigener Termin für den Schulverein unerlässlich (manche Schulvereine werden vor dem SL informiert werden wollen), eine Übersichtsgrafik über die UB nach Merkmalen und %-Verteilung vielleicht schon da möglich? Bei Rückmeldung an die Schulöffentlichkeit Zeitfaktor Übersetzung berücksichtigen. Vorab Instruktion des Übersetzers/ Gestaltung der landessprachlichen Präsentation

  13. Wie geht es weiter? „Nach der BLI ist vor der BLI“, aber für die DS Malaga (und mich?) erst wieder 2013 Eine Menge Arbeit in den letzten 4 Schuljahren, aber der Aufwand hat gelohnt. Soviel Innovation in der Schule und Investition durch den Schulverein wäre ohne den „Köder“ Gütesiegel in der Pilotinspektion nicht möglich gewesen

  14. Auszug aus dem SL – Feedback an die Inspektion Die Bedeutung der BLI als Momentaufnahme im Zusammenhang mit kontinuierlicher Schulentwicklung mit eigener Evaluation (Selbst- und Fremdevaluation) sowie der Notwendigkeit von Prozessbegleitung und Beratung muss allen Schulen klar werden. Schulleiterschulung bei Beginn der Tätigkeit, um gleich im ersten Vertragsjahr ein Zeitraster mit Planvorgaben für 5 Jahre aufzustellen, und Strategien zur Umsetzung zu entwickeln. Der externe Anteil der Schulentwicklung (Fremdevaluation, Prozessbegleitung) entlastet auch den Schulleiter (Anstoß von Außen ersetzt eigenen „Kampf um Neuerungen und Wechsel“), bei aller Belastung vor einer BLI (z.B. Dokumentationsaufwand) Der innere Anteil der Schulentwicklung gelingt nur bei „bottom-up“ –Strategie (SE als gemeinsames Ziel der Mehrheit in allen Gremien, Fortbildungsbereitschaft Lehrer, Gestaltungsbereitschaft Eltern/Schüler/Vorstand) und guten Personalstrukturen (z.B. Steuergruppe mit rel. Personenkonstanz, Schulentwicklungskoordinator, gut funkt. Administration, BLI- Vorbereitungs- taskforce in der Endphase usw.) und einer bildungsattraktiven auch ökonomisch erfolgreichen Schule, bei der SL und Vorstand gemeinsame Zukunftsvisionen und Pläne haben. Denn nur mit Investitionen (Infrastrukturmaßnahmen, Lehrerfortbildung und finanz. Leistungsanreize kosten Geld) sind auch Innovationen (z.B. Ganztagsbetrieb, andere Lernarrangements mit Medieneinsatz/Lernmaterialien) möglich.

  15. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und viel Erfolg bei Eurer BLI wünscht Euch Karl-Heinz

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