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Kompaktleuchtstofflampe

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Presentation Transcript


    1. Kompaktleuchtstofflampe ugs. Energiesparlampe - (Sebastian Wählt 731064)

    2. Inhalt Begrifflichkeit Historie Aufbau Funktionsweise Herstellung Bauformen Energiesparlampe vs. Glühlampe Vorurteile Entsorgung und Recycling Quellen

    3. Begrifflichkeit Kompaktleuchtstofflampe - Energiesparlampe Kompaktleuchtstofflampen: besonders kleine Leuchtstofflampen Röhre in der Gasentladung stattfindet ist gegenüber anderen Leuchtstofflampen kleiner, gebogen, oder mehrfach gefaltet zur Platzeinsparung (? Kompakt…) Energiesparlampen (im engeren Sinne): sind Kompaktleuchtstofflampen mit integriertem Vorschaltgerät und Edisonsockel (Schraubsockel) Zum Einsatz anstelle von herkömmlichen Glühlampen Kompaktleuchtstofflampen gehören zur großen Gruppe der Gasentladungslampen. Der Begriff an sich ist jedoch technologieneutral und kann auch andere sparsame Leuchtmittel mit einschließen. Kompaktleuchtstofflampen gehören zur großen Gruppe der Gasentladungslampen. Der Begriff an sich ist jedoch technologieneutral und kann auch andere sparsame Leuchtmittel mit einschließen.

    4. 2. Historie Leuchtstoffröhre, erfunden vor über 150 Jahren vom deutschen Physiker Heinrich Geißler 1901 Peter Cooper-Hewitt erfindet die Quecksilber-Dampflampe 1926 Edmund Germer schlägt vor, den Druck innerhalb der Röhre zu erhöhen und die Röhre mit einem Leuchtstoff zu beschichten, der ultraviolette Strahlung in sichtbares Licht umwandelt ? Leuchstofflampe 1980 Phillips bringt erste kompakte schmalröhrige Leuchtstofflampe (SL* Lampe) auf den Markt in den folgenden Jahren bringen auch andere Hersteller kompakte Leuchtstofflampen mit integriertem Vorschaltgerät heraus 1985 Osram bringt erste Energiesparlampe mit in den Sockel integriertem elektronischem Vorschaltgerät und Startelektronik auf den Markt Er füllte eine Glasröhre mit einem Gas und legte eine Spannung an. Quecksilber- Dampflampe ? eine mit Quecksilber gefüllte Leuchtstofflampe, welche blaugrünes Licht ausstrahlt. Sie waren deutlich größer und schwerer als heutige Modelle, da sie im Lampenfuß ein konventionelles Vorschaltgerät enthielten. Im Gegensatz zu heutigen Energiesparlampen flimmerten sie noch sichtbar und hatten eine weniger gute Farbwiedergabe als die heutigen Modelle. Die Aufheizphase war damals um ein Vielfaches länger und die Lichtausbeute war deutlich geringer. Dies änderte sich mit der Einführung von elektronischen Vorschaltgeräten. Diese arbeiten prinzipbedingt effizienter und erhöhen durch die hohe Betriebsfrequenz von 25 bis 50 kHz den Wirkungsgrad der Leuchtstofflampe um etwa 10 %. Nach eigenen Angaben brachte der Hersteller Osram 1985 die erste Energiesparlampe mit in den Sockel integriertem elektronischem Vorschaltgerät (EVG) und Startelektronik auf den Markt.Er füllte eine Glasröhre mit einem Gas und legte eine Spannung an. Quecksilber- Dampflampe ? eine mit Quecksilber gefüllte Leuchtstofflampe, welche blaugrünes Licht ausstrahlt. Sie waren deutlich größer und schwerer als heutige Modelle, da sie im Lampenfuß ein konventionelles Vorschaltgerät enthielten. Im Gegensatz zu heutigen Energiesparlampen flimmerten sie noch sichtbar und hatten eine weniger gute Farbwiedergabe als die heutigen Modelle. Die Aufheizphase war damals um ein Vielfaches länger und die Lichtausbeute war deutlich geringer. Dies änderte sich mit der Einführung von elektronischen Vorschaltgeräten. Diese arbeiten prinzipbedingt effizienter und erhöhen durch die hohe Betriebsfrequenz von 25 bis 50 kHz den Wirkungsgrad der Leuchtstofflampe um etwa 10 %. Nach eigenen Angaben brachte der Hersteller Osram 1985 die erste Energiesparlampe mit in den Sockel integriertem elektronischem Vorschaltgerät (EVG) und Startelektronik auf den Markt.

    5. 3. Aufbau Glasrohr an Innenseite mit Leuchtschicht versehen, deren Zusammensetzung bestimmt Farbe des Lichtes Glasrohr gefüllt mit Gasgemisch aus Argon und Quecksilberdampf an beiden Enden der Glasröhre sind zwei Wolframelektroden vakuumdicht eingeschmolzen. Sie tragen besondere Oxidschicht, die im Betrieb den Austritt von Elektroden erleichtert Im Sockel elektronisches oder kapazitives (ältere Ausführungen) Vorschaltgerät zum Starten und zur Strombegrenzung

    6. 4. Funktionsweise Ablauf beim Einschaltvorgang: elektronisch arbeitendes Vorschaltgerät (EVG) heizt bei Lampenstart zunächst die Kathoden, diese liegen im Stromkreis in Reihe zu einem PTC-Widerstand Hat sich dieser durch Stromfluss erwärmt, wird er hochohmig und gibt die Entladungsstrecke für das Vorschaltgerät frei. Die Lampe zündet. Die Quecksilberatome werden durch Stoßionisation zum Leuchten angeregt und senden UV- Strahlung aus, die den Leuchtstoff zum leuchten anregen. Die Gasentladungsstrecke arbeitet nun an einem Inverter, der nun die Röhre mit einer Wechselspannung mit ca. 45kHz speist. Die Gasentladungsstrecke arbeitet an einem Inverter, das heißt die Netzwechselspannung wird zunächst gleichgerichtet, um anschließend wieder in eine Wechselspannung höherer Frequenz (ca. 45 kHz) umgewandelt zu werden. Die Wechselrichtung erfolgt mit zwei Schalttransistoren. Diese Wechselspannung gelangt über eine Ferritkern-Drossel zum Lampenstromkreis. Die Drossel ist aufgrund der höheren Arbeitsfrequenz gegenüber 50-Hz-Drosseln konventioneller Vorschaltgeräte sehr klein, verlustärmer und materialsparend. Inzwischen gibt es auch elektrodenlose Energiesparlampen, diese regen die Gasentladung kapazitiv an und vermeiden dadurch die Verschleißprobleme der Kathoden vollständig. Sie sind unbegrenzt schaltbar und noch etwas effektiver als Modelle mit Glühkathoden. Die höhere Arbeitsfrequenz führt zu einer höheren Effizienz der Lampe gegenüber Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät, da zum einen die Gasentladung selbst effektiver arbeitet und zum anderen die Verluste in der Drossel geringer sind. Außerdem kann das menschliche Auge die Frequenz von 45 kHz nicht als Flimmern wahrnehmen. Das „Flimmern“ der Lampe mit doppelter Netzfrequenz (100 Hz) wird dadurch vermieden, dass sich nach der Gleichrichtung ein Elektrolytkondensator zur Glättung der Gleichspannung befindet. Die verbleibende Restwelligkeit führt zu einem nur sehr geringen 100-Hz-Flimmern der Lampe.Die Gasentladungsstrecke arbeitet an einem Inverter, das heißt die Netzwechselspannung wird zunächst gleichgerichtet, um anschließend wieder in eine Wechselspannung höherer Frequenz (ca. 45 kHz) umgewandelt zu werden. Die Wechselrichtung erfolgt mit zwei Schalttransistoren. Diese Wechselspannung gelangt über eine Ferritkern-Drossel zum Lampenstromkreis. Die Drossel ist aufgrund der höheren Arbeitsfrequenz gegenüber 50-Hz-Drosseln konventioneller Vorschaltgeräte sehr klein, verlustärmer und materialsparend. Inzwischen gibt es auch elektrodenlose Energiesparlampen, diese regen die Gasentladung kapazitiv an und vermeiden dadurch die Verschleißprobleme der Kathoden vollständig. Sie sind unbegrenzt schaltbar und noch etwas effektiver als Modelle mit Glühkathoden. Die höhere Arbeitsfrequenz führt zu einer höheren Effizienz der Lampe gegenüber Leuchtstofflampen mit konventionellem Vorschaltgerät, da zum einen die Gasentladung selbst effektiver arbeitet und zum anderen die Verluste in der Drossel geringer sind. Außerdem kann das menschliche Auge die Frequenz von 45 kHz nicht als Flimmern wahrnehmen. Das „Flimmern“ der Lampe mit doppelter Netzfrequenz (100 Hz) wird dadurch vermieden, dass sich nach der Gleichrichtung ein Elektrolytkondensator zur Glättung der Gleichspannung befindet. Die verbleibende Restwelligkeit führt zu einem nur sehr geringen 100-Hz-Flimmern der Lampe.

    7. 5. Herstellung Zusammenmischen der Glasmasse Ziehen einer endlosen Glasröhre (? 12mm) Schneiden der Glasröhre in „handliche“ Stücke Säubern der Enden mittels Gasflamme Formen der Glasröhren zu Kolben Einfüllen des Leuchtstoffes, je nach gewünschter Farbe Kontrolle der Glaskörper auf Risse und Gleichmäßigkeit der Leuchtschicht Einfüllen von Quecksilber Einschmelzen der Kathoden und verschließen der Glasröhre Montage von Sockel mit Vorschaltgerät und Glasröhre

    8. 6. Bauformen Beginn der Entwicklung, gefaltete U-Bauform, die oft Glühlampe nicht ersetzen konnten, weil - zu lang - nicht hell genug - ästhetisch Unattraktiv Mittlerweile sind Energiespar- lampen in vielen unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich, z.B. in Standard-Glühlampenform, Kerzenform, spiralförmige Leuchtstoffröhre… Für nahezu jede Anwendung gibt es passende Formen

    9. 7. Energiesparlampe vs. Glühlampe

    10. 8. Vorurteile Kalte Lichtfarbe: Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es Energiesparlampen mit fast allen Lichtfarben Hoher Energieverbrauch beim Start: Die Zündung erfordert lediglich sehr kurzzeitig (meist weniger als 0,1 Sekunde) etwa 30–50 Watt, was in etwa dem Stromverbrauch von fünf Sekunden im normalen Betrieb entspricht. Verkürzte Lebensdauer bei häufigen Schaltzyklen: Die Lebensdauer heutiger Energiesparlampen ist wesentlich weniger von der Schalthäufigkeit abhängig, als dies bei älteren Modellen der Fall war. Des Weiteren gibt es heute spezielle elektrodenlose Kompaktleuchtstofflampen, deren Lebensdauer gar nicht mehr von der Schalthäufigkeit beeinflusst wird. Hohe Herstellungskosten: Tatsächlich verbraucht die Herstellung etwa 10 mal mehr Energie, es ist aber auch die Lebenserwartung um ein Vielfaches höher als die von Glühbirnen. (bis zu 8mal längere Lebensdauer) Elektrosmog: Die Abstrahlungen sind in ihrer Feldstärke vergleichbar/geringer als bei anderen elektronischen Geräten. Flimmern: Tritt bei Leuchtstoffröhren mit konventionellen Vorschaltgeräten auf. Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät flimmern praktisch nicht, da die Röhre nicht mit 100Hz sondern mit 45kHz betrieben wird. Radiaktive Stoffe in Startern: Seit über 10 Jahren sind keine Kompaktleuchtstofflampen mit radioaktiven Startern mehr auf dem Markt. Nicht dimmbar: Es gibt bereits heute Energiesparlampen mit speziellen Vorschaltgeräten, die die Dimmbarkeit ermöglichen. Aufgrund geringer Stückzahlen und des technischen Aufwandes sind diese noch sehr teuer.

    11. Lichtfarbe

    12. 8. Vorurteile Kalte Lichtfarbe: Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es Energiesparlampen mit fast allen Lichtfarben Hoher Energieverbrauch beim Start: Die Zündung erfordert lediglich sehr kurzzeitig (meist weniger als 0,1 Sekunde) etwa 30–50 Watt, was in etwa dem Stromverbrauch von fünf Sekunden im normalen Betrieb entspricht. Verkürzte Lebensdauer bei häufigen Schaltzyklen: Die Lebensdauer heutiger Energiesparlampen ist wesentlich weniger von der Schalthäufigkeit abhängig, als dies bei älteren Modellen der Fall war. Des Weiteren gibt es heute spezielle elektrodenlose Kompaktleuchtstofflampen, deren Lebensdauer gar nicht mehr von der Schalthäufigkeit beeinflusst wird. Hohe Herstellungskosten: Tatsächlich verbraucht die Herstellung etwa 10 mal mehr Energie, es ist aber auch die Lebenserwartung um ein Vielfaches höher als die von Glühbirnen. (bis zu 8mal längere Lebensdauer) Elektrosmog: Die Abstrahlungen sind in ihrer Feldstärke vergleichbar/geringer als bei anderen elektronischen Geräten. Flimmern: Tritt bei Leuchtstoffröhren mit konventionellen Vorschaltgeräten auf. Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät flimmern praktisch nicht, da die Röhre nicht mit 100Hz sondern mit 45kHz betrieben wird. Radiaktive Stoffe in Startern: Seit über 10 Jahren sind keine Kompaktleuchtstofflampen mit radioaktiven Startern mehr auf dem Markt. Nicht dimmbar: Es gibt bereits heute Energiesparlampen mit speziellen Vorschaltgeräten, die die Dimmbarkeit ermöglichen. Aufgrund geringer Stückzahlen und des technischen Aufwandes sind diese noch sehr teuer.

    13. 9. Entsorgung und Recycling Problematische Stoffe in der Glasröhre: Quecksilber, Blei; Chrom; Cadmium nicht mehr zugelassen Aus Gründen des Umweltschutzes keine Energiesparlampen in den Hausmüll oder in den Glascontainer - Sie sind SONDERMÜLL. Elektro- und Elektronikgerätegesetze in Deutschland verpflichtet die Hersteller zur Rücknahme von Leuchtstofflampen seit dem 24. März 2006 (Sammlung u.a. auf kommunalen Wertstoffhöfen) <25 % der privat und 90 % der gewerblich genutzten Energiesparlampen werden fachgerecht entsorgt ? jährlich 600 Tonnen Quecksilber auf Hausmülldeponien Recycling: Quecksilber und andere Rohstoffe (Kupfer, Aluminium, Zinn, Leuchtstoffe) können wiederverwertet werden.

    14. Quellen http://www.osram.de/osram_de/Ueber_uns/Global_Care/Umweltbewusstes_Handeln/Unsere_Umwelt-Bilanzen/Erhellende_Oekobilanzen.html http://www.vis.bayern.de/technik/fachinformationen/produktgruppen/computer_elektrowaren/lampen/energiesparlampen.htm#Energiebilanz http://www.lighting.philips.com/ch_de/about/sub_feature_4.php?main=ch_de&parent=1&id=ch_de_about&lang=de http://anormal-tracker.de/urlcounter.php?user=39422&url=http://www.schoenitzer.de/ESL/Energiespralampe.pdf http://www.energieverbraucher.de/de/Zuhause/Beleuchtung/ Sieben_Lichtluegen/site__302/ http://www.dellekom.de/info/ energiesparlampen-faq http://www.n-tv.de/768686.html http://www.stiftung-warentest.de/ online/umwelt_energie/test/1327630 /1327630/1334201.html

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