1 / 15

Proseminar NT –– Leitfaden

Hinweg: Suche. Rückweg: Darstellung. Proseminar NT –– Leitfaden. A) Hinweg: Information suchen. 1. (Vor)lesen was? Textausgabe, selbst übersetzen wie? anderen/laut/langsam 2. Vorverständnis empfinde ich Empathie oder Disharmonie zu dem Text? Kann ich sie mir erklären?.

Télécharger la présentation

Proseminar NT –– Leitfaden

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Hinweg: Suche Rückweg: Darstellung Proseminar NT –– Leitfaden

  2. A) Hinweg: Information suchen 1. (Vor)lesen • was? Textausgabe, selbst übersetzen • wie? anderen/laut/langsam 2. Vorverständnis • empfinde ich Empathie oder Disharmonie zu dem Text? • Kann ich sie mir erklären?

  3. 3. Erste Lektüre: gezielte Information suchen!

  4. 3. Erste Lektüre: gezielte Information suchen!

  5. 4. Re-Lektüre: Analyse und Sinnkonstitution Ich lese den Text wieder und ‚aktualisiere’ ihn: • Was läßt der Text implizit? Lücken füllen! • Enthält er Widersprüche/Schwierigkeiten? • Welche Fragen ergeben sich aus dem Text? • Welche Anregungen bekomme ich vom Text, damit ich sie beantworte? • Welche anderen Texte helfen mir, diese Fragen zu beantworten? • Was ist die Intention des Textes?

  6. 5. Wiedergabe der Interpretation • Synthetische Darstellung meines Textverständnisses.

  7. 6. Rückblick und Anwendung ( = sog. ‚Hermeneutik’) • Verstehe ich jetzt den Text besser als vorher? Was hat sich an meinem Verständnis geändert? • Wozu ist dieser Text (heute/mir) wichtig/problematisch/aktuell/gut …?

  8. „Goldene Regel“: Bemühen Sie sich nicht, den Text „etwas sagen zu lassen“, sondern vermeiden Sie bloß Fehlinterpretationen. Was übrig bleibt, ist was Sie suchen: es steht immer da!

  9. Methoden • Textkritik _________________________________________________________ (synchron) • Textanalyse: • Grammatische Analyse • Semantische Analyse • Pragmatische Analyse (Gattungen/Textsorten/Formgeschichte) _________________________________________________________ (diachron) • Literarkritik: • Redaktionsanalyse • Traditionsanalyse (bzw. Quellenkritik) • Religionsgeschichte _________________________________________________________ (Horizontverschmelzung) • sog. „Hermeneutik“

  10. B) Rückweg: Auslegung darstellen Das eigene Verständnis des Textes so darstellen, daß man das für das Verständnis Überflüssige an Information weg läßt.

  11. Empfohlenes Aufbauschema: • Titelblatt • Inhaltsverzeichnis ------------------ • Vorwort: Thema, Ziel, Methode ------------------ • Text (Textausgabe) und Übersetzung • (Überlieferungsgeschichte und) Textkritik • Situationsanalyse und Ko(n)-text (= Intratextualität): Gliederung • Textanalyse (Form-, Gattungs- und Motivanalyse) unter besonderer Berücksichtigung der syntaktisch-logischen Inhaltsstruktur. * * * • Literarkritik: Quellenkritik/Traditions- und Redaktionsanalyse • Historische Kontextualisierung/Intertextualität/Religionsgeschichte • Fazit • (Hermeneutische Aktualisierung) ------------------ • Bibliographie

  12. Beispiel:

  13. Beispiel:

  14. … und Formelle Genauigkeit streng beachten !!! (dem Merkblatt streng folgen)

  15. Hausaufgaben ! • Lesen Sie aus Thomas Söding, Wege der Schriftauslegung. Methoden-buch zum Neuen Testament. Unter Mitarbeit von Christian Münch, Freiburg - Basel - Wien 1998 die Seiten 16-53 (bes. 36-53!)

More Related