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Debattieren auf Deutsch…

Debattieren auf Deutsch…. … warum eigentlich?!?. Orlagh , 18 Jahre.

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Debattieren auf Deutsch…

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Presentation Transcript


  1. Debattieren auf Deutsch… … warum eigentlich?!?

  2. Orlagh, 18 Jahre “Ich glaube es ist eine gute Idee, an der Debatte teilzunehmen, denn es öffnet die Augen für eine neue Sprache. Für mich bedeutete es neue Freunde und neues Wissen. Es war eine unglaubliche Erfahrung. Ich werde die Debatten nie vergessen.”

  3. Vorteile Debattieren auf Deutsch verbessert die Kompetenzen in allenvierSprachbereichen

  4. Vorteile • Sprechen: Die Aussprache wird trainiert und die SprecherInnen gewinnen an Selbstbewusstsein – Die Reden sollten ca drei Minuten lang sein – das ist eine beachtliche Leistung!!!! • Die Aussprache, Betonung und Körpersprache sind hier ausgesprochen wichtig, um das Publikum von der jeweiligen Meinung zu überzeugen.

  5. Vorteile • Schreiben: Die Reden werden von den SchülerInnen– so gut sie können - auf Deutsch geschrieben. • Dies gibt den SchülerInnen die Gelegenheit, ihre Schriftsprache zu üben. • Der Lehrer kann eventuelle Probleme so mit den SchülerInnen reflektieren und helfen.

  6. Vorteile • Hören/ Hörverständnis: Die SchülerInnen haben die Aufgabe, die Argumente ihrer Gegner zu widerlegen. • Sie müssen gut zuhören und ihr Hörverständis trainieren.

  7. Vorteile • Lesen: Bei der Vorbereitung für ihre Reden müssen die SchülerInnen auf deutschen Internetseiten recherchieren. • Globale und selektive Lesestrategien werden gefördert. • Das trainiert das Leseverständnis allgemein.

  8. Vokabular • Das Vokabular wird auf allen Ebenen extrem verbessert. • Das handlungsorientierte (task based) Lernen ist die vielversprechendste Art und Weise des Lernens. • Vokabular und andere Kenntnisse werden besser verinnerlicht und nicht so schnell vergessen.

  9. Organisation • Letztes Jahr haben 44 Schulen landesweit an dem Debattierwettbewerb, der von der GDI und dem Goethe Institut organisiert wird, teilgenommen. • Die KollegInnen geben sich Mühe, dass die Schulen nicht zu weit voneinander entfernt liegen.

  10. Organisation • Sollte dies doch der Fall sein, so bemüht sich Anna Weiß (Ansprechpartnerin für Debatten), eine Schule zu organisieren, die auf halbem Wege liegt. • Bei jeder Debatte sollten möglichst drei Schiedsrichter präsent sein (Deutschlehrer, Muttersprachler, Sprachassisten).

  11. SchrittezumDebattieren • Die Anmeldung zum Debattierwettbewerb wird jährlich im September von dem Goethe Institut an alle Schulen versendet. • Anfang Oktober kommt die erste These in der Schule an. • Der Debattierwettbewerb hat insgesamt 6 Runden und das Finale findet in Dublin im Goethe Institut statt.

  12. DeutscherDebattierwettbewerb • Auf der Gästeliste stehen unter anderem der deutsche, österreichische und schweizer Botschafter, Siemens - Head of Marketing, GDI Präsident, und und und …

  13. VorbereitungzumDebattieren • Wenn die These ankommt, kann man diese beispielsweise an die Tafel schreiben und die Klasse über Pro und Contra diskutieren lassen.

  14. Hilfreichisthier, nochnichtzuverraten, welcheSeite das Team der Schulevertritt. • Die Ergebnissewerden an der Tafelgesammelt und diskutiert. • Danachkannpreisgegebenwerden, ob man pro oder contra ist.

  15. Vorbereitungsarbeit • Der Sprech- und Handlungsanteil des Lehrersist stark reduziert. • Die SchülerInnenarbeitengemeinsam an IdeenfürihreMannschaft • SiewendendabeiihreigenesSprachwissen an.

  16. Hilfestellungen • Die LehrerInnenerhalteneingangs die “RedemittelzumDebattieren”. • HiersindgeeigneteEinleitungen und Verabschiedungenvorzufinden.

  17. Die Rolle des Lehrers • Im weiteren Schritt schreiben die SchülerInnen ihre Reden. • Die LehrerInnen werden Moderator • Er/ Sie schreitet nur dann ein, wenn die SchülerInnen allein nicht weiterkommen oder sprachliche Probleme haben.

  18. Vorbereitung SchülerInnenwerdenermutigt, • ihreeigenenInformationen und Ideenzurecherchieren • ihreeigenenAnsichten und Meinungen auf Deutsch auszudrücken.

  19. Die Thesen der Debatten • Die Thesen der Debatten basieren alle auf dem Curriculum des Department of Education and Skills LC German • Sie sind demnach relevant für die schriftliche und mündliche Prüfung. • Zusätzlich sprechen die Thesen die SchülerInnen an, was sich motivierend auswirkt.

  20. Beispiele • Die Schuluniformsollteabgeschafftwerden • Die Krise in Irlandisteine Chance • Lesenistaltmodisch und langweilig • Das Wahlaltersollte auf 16 gesenktwerden • FremdsprachensolltenPflichtfachsein • Geld machtnichtglücklich • Die moderne Frau ruiniert die Gesellschaft

  21. InterkulturellerVergleich • Einer der vielen Vorteile hier ist, dass die SchülerInnen oft die Lebensweisen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Irland und der dortigen Lebensweise vergleichen und in Kontrast setzten.

  22. Der Aufbau der Debatte • Die Mannschaftbestehtaus 4 SchülerInnen– einemTeamkapitän und dreiSprecherInnen. • JederSprecher hat jeweils 4 MinutenZeit seine Argumentezuäußern

  23. Aufbau • Einleitenddefiniert der Kapitän die These und stellt seine Mannschaftvor. Ererklärt die Ansichten der Mannschaft und ihreAuslegung der These. • Der Kapitänschließtjeweilsebenfalls die DebattemitseinemFazit ab.

  24. Aufbau • Der Kapitän fasst die artikulierten Argumente seiner Mannschaftsmitglieder zusammen und widerlegt die Argumente der gegnerischen Mannschaft. • Die drei Sprecher bereiten jeweils ihre Rede vor und widerlegen ebenfalls die Argumente, die die Gegner hervorgebracht haben.

  25. Widerlegungen • Die Widerlegungen sind eine spontane Leistung der jeweiligen SprecherInnen • Die Widerlegungen stellen dar, dass die SprecherInnen die Argumente der Gegner verstanden haben und spontan darauf reagieren können. • Insgesamt können die SprecherInnen 20 Punkte für die Widerlegungen bekommen. • Die Widerlegungen müssen nicht sprachlich perfekt sein.

  26. Bewertung des Kapitäns • Die Einleitungwirdwiefolgtbewertet

  27. Bewertung des Kapitäns Das Fazitwirdwiefolgtbewertet

  28. EmpirischeStudie • Marcella O’Reilly hat 2008 eine empirische Studie zu diesem Thema verfasst. • Sie untersuchte, ob die Teilnahme an Debatten zu einer Verbesserung der Sprachkompetenzen führt. • 44 Schülerinnen einer Schule in County Dublin nahmen an der Untersuchung teil.

  29. Ergebnisse • O’Reilly über schriftliche Prüfungen: “The highest results in this class were again from the pupils who participated in the German Debating Competition” (O’Reilly 2008, p. 32) • O’Reilly über Interviews während der empirischen Studie: “The pupils who participated on the debating team performed better than their counterparts.” (O’Reilly 2008, p. 41)

  30. Teacher questionnaires • “It is clear […] that the teachers believed that debating in German contributed to the pupils’ linguistic abilities. ” (O’Reilly 2008, p. 67) • “In relation to vocabulary 65 % of the teachers stated that the improvement was excellent” (O’Reilly 2008, p. 67) • “Every teacher (100%) agreed that fluency when speaking improved well, very well or excellently.” (O’Reilly 2008, p. 67)

  31. Conclusion • “It is clear that debating in the foreign language contributes to pupils’ language acquisition and although there is no hard evidence as stated by Sheila Smyth [from Examinations Commission] (2008) to prove this, it is worth noting that the pupils who participated on the German debating team […] all achieved A-Grades in Higher Level German in The Leaving Certificate Examination 2007.”

  32. Literature • Marcella O’Reilly: Debating in the Foreign Language: A Structural Supporting Activity to Foreign Language Teaching and Learning. A minor Thesis presented to The National University of Ireland , Maynooth. 2008. • Available in the library of The Goethe Institute, Dublin.

  33. Schiedsrichterzettel

  34. AnmerkungenzumSchiedsrichten • Esistsinnvoll, sichwährend der RedenNotizenüber die artikuliertenArgumente der jeweiligenSprecherInnenzumachen.

  35. Argumentation ZumBeispiel Sprecher 1 • Punkt 1 ______________ • Punkt 2 ______________ • Punkt 3 ______________ • Punkt 4 ______________ • Die Punkteverteilungist so gerechter.

  36. SprachlicheLeistung/ Kreativität • Diese Kategorien enthalten jeweils 20 Punkte. Auch hier hilft es, wenn man sich gegebenenfalls Notizen über ausgezeichnete Leistungen macht.

  37. Widerlegungen • Auch hier sollte man ein System aufstellen. Dieses könnte beispielsweise so aussehen: Widerlegungen – Sprecher 1 (Pro Widerlegung 5 Punkte) 1) ____________ 2) ____________ 3) ____________ 4) ____________

  38. WirbrauchenSchiedsrichter • Die GDI und das Goethe Institut wäre Ihnen und Ihrer Schule für die Teilnahme an den Debatten dankbar. • Es wäre auch ausgezeichnet, wenn Sie als SchiedsrichterIn teilnehmen würden, da leider ein Mangel an Schiedsrichtern besteht und die Organisation dadurch sehr kompliziert werden kann.

  39. Schiedsrichtergesucht…  • Die Debatten können tagsüber stattfinden – viele Lehrer binden ihre Deutschklassen als Publikum mit ein – was wiederum Hörverständis und Motivation stärkt. • Natürlich können die Debatten auch nach der Schule stattfinden. Das liegt ganz an den teilnehmenden Schulen.

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