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Referat: Theodolit

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Presentation Transcript


    1. Referat: Theodolit Geschichte des Theodolit Nutzen des Theodolit Moderne Theodolite Beschreibung eines modernen Theodolit Wie Arbeitet man mit einem Theodolit? Technische Daten

    2. 1. Geschichte des Theodolit Der Przisions-Theodolit von Georg von Reichenbach 1805 baut Georg von Reichenbach (1771 - 1826) mit diesem Theodoliten das genaueste geodtische Instrument seiner Zeit. Das Winkelmegert dient dazu, Landkarten herzustellen. Neben hoher Megenauigkeit sind einfache Bedienbarkeit und Transportfhigkeit die widersprchlichen Anforderungen, die ein geodtisches Instrument bis heute erfllen mu. Die Konstruktion des Theodoliten von Reichenbach ist so elegant, da sie ber 100 Jahre lang Vorbild fr alle Instrumentenbauer bleibt. Ob in Australien, Ruland, den USA oder im heimischen Bayern, wo immer die Welt im 21. Jahrhundert neu vermessen wird, sind geodtische Instrumente von Reichenbach im Einsatz. Insbesondere das Militr ist an neuen Karten interessiert, nachdem sich in den Feldzgen zu Beginn des Jahrhunderts ihre Bedeutung fr den Kriegsverlauf besttigt hat.

    3. 1. Geschichte des Theodolit Mnchener Przisionstechnik Theodoliten und andere Przisions-Instrumente machen den Namen ihres Konstrukteurs Georg von Reichenbach in aller Welt bekannt. Nach seinem Militrdienst grndet der Ingenieur 1802 in Mnchen gemeinsam mit dem Uhrmacher Joseph Liebherr seine erste Werkstatt, um genaue geodtische und astronomische Gerte zu bauen. Reichenbach entwickelt eine neue Kreisteilmaschine und konstruiert bessere Drehbnke fr seine Werkstatt. Mit diesen Gerten kann er Theodoliten herstellen, bei denen die Feinheit und Genauigkeit der Kreisteilung, der Achsen und Lager alles bis dahin Bekannte bertrifft. 1803 baut Reichenbach auch die erste bayerische Dampfmaschine; Wasserpumpen und Hochofengeblse folgen in den nchsten Jahren.

    4. 1. Geschichte des Theodolit

    5. 1. Geschichte des Theodolit

    6. 1. Geschichte des Theodolit Weitere Historische Theodolite

    7. 2. Nutzen des Theodolit Mit dem Theodoliten werden vor allem Winkelmessungen durchgefhrt (Horizontalwinkel und Vertikalwinkel). In der modernen Vermessungstechnik enthalten die Theodoliten aber auch elektronische Tachymeter fr eine sehr genaue Distanzmessung. In dieser Information beschreibe ich den Einsatz des Theodoliten bei der Winkelmessung, der Entfernungsmessung,dem Einschneiden und der Polarvermessung. Whrend beim Einschneiden die Lage eines Punktes mit Hilfe der Winkelmessung ermittelt wird, wird bei der Polarvermessung durch Entfernungs- und Winkelmessungen die Erstellung einer Karte mglich. Um ordentliche Meergebnisse zu erhalten, mu der Theodolit richtig aufgestellt werden. Wer das noch nie gemacht hat, oder noch unsicher ist, sollte es mit der Anleitung Aufstellen des Theodoliten versuchen. Doch auch zur Hhenmessung, beim Streckennivellement zur Profilerstellung und zur Profilerstellung ohne Standortwechsel kann der Theodolit benutzt werden, wenn man darauf achtet, da das Fernrohr horizontal eingestellt ist. Das ist nur der Fall, wenn die Ablesung an der Vertikalkreisanzeige im Ableseokular entweder 90 bzw. 270 Altgrad oder 100 bzw.300 Neugrad betrgt. Doch liefert hier der Einsatz des Nivelliergertes genauere Ergebnisse.

    8. 3. Moderne Theodolite Bei den neuen Theodoliten ist das Prinzip genauso wie bei den Alten und Historischen Gerten.

    9. 4. Beschreibung eines Theodolit Oberbau (1) Fernrohr (2) Okular (3) Ableseokular (4) Objektiv (5) Vertikalkreis (6) Feintrieb (7) Klemme (8) Horizontalkreis (9) Rhrenlibelle (10) Unterbau mit Dreifuss (11) Dosenlibelle (12)

    10. 4. Beschreibung eines Stativs Zentrierstativ 1. lnstrumenten- Auflageflchen 2. Stativkopf 3. Stativteller 4. Klemmgriff 5. Zentrierstock 6. Zentrierhlse 7. Befestigungshebel 8. Auslseknopf 9. Fhrungsring, zugleich Ablesestelle der Instrumentenhhe 10. Dosenlibelle

    11. 5. Wie Arbeitet man mit einem Theodolit? Den Theodoliten nur im Behlter transportieren. Vor dem Aufstellen prfen, ob auch alle Schrauben des Stativs fest sind. Zum Aufstellen des Stativs wird zunchst ein Schnurlot, oder ein Zentrierstock mit Libellenblase in die Zentralanzugsschraube des Stativs gedreht. Das Stativ wird nun so aufgestellt, da das Schnurlot innerhalb von 2 cm ber dem Vermessungspunkt einpendelt, von dem aus gemessen werden soll. Bei Benutzung eines Zentrierstockes mu die dazugehrige Libellenblase einspielen. Der Stativteller (1) soll etwa horizontal sein, nachdem die Stativbeine gleichmig fest in den Boden eingetreten wurden. Der Theodolit wird vorsichtig auf den Stativteller gesetzt, und mit der Zentralanzugsschraube zunchst locker befestigt. GROBES ZENTRIEREN Durch seitliches Verschieben des Theodoliten auf dem Stativteller (1) wird das Lot, bzw. die Libellenblase des Zentrierstockes, genau eingespielt. Wenn dies geschehen ist, wird die Zentralanzugsschraube mig fest angezogen. HORIZONTIEREN Zuerst wird die runde Dosenlibelle (2) des Theodoliten durch Verkrzen und Verlngern der Stativbeine eingespielt. Zum genauen Horizontieren geht man folgendermaen vor: Die Seitenklemme (5) mu gelockert sein. Dann wird der Theodolit gedreht bis die Rhrenlibelle (Alhidadenlibelle) (3) parallel zu zwei Fuschrauben(4) steht. An diesen beiden Schrauben wird nun gegenlufig gedreht bis die Luftblase in der Mitte einspielt. Dann wird der Theodolit um einen Viertelkreis weitergedreht, und die Libelle durch Drehen NUR der dritten Fuschraube eingespielt. Diese beiden Schritte so lange wiederholen, bis die Rhrenlibelle in jeder Richtung einspielt. FEIN ZENTRIEREN

    12. 5. Wie Arbeitet man mit einem Theodolit? Wenn nun durch das Horizontieren die Zentrierung des Theodoliten ber dem Vermessungspunkt wieder ungenau wurde, mu die Zentralanzugsschraube wieder leicht gelst werden und der Theodolit neu zentriert werden ( siehe oben ). Dann ggf. erneut Horizontieren. Diese Schritte wenn ntig wiederholen, bis der Theodolit in allen Stellungen richtig steht. Jetzt befindet sich der Theodolit in genauer Horizontlage, und whrend der gesamten Messung darf diese nicht mehr verndert werden. Deshalb mu man gut darauf achten, da man sich beim Ablesen der Werte nicht am Gert absttzt oder das Stativ anstt. Sonst mu die Anfangseinstellung berprft werden. AUSRICHTEN Nun wird das Fernrohr gegen einen hellen Hintergrund, z.B. den Himmel, gerichtet und das Fernrohrokular gedreht, bis das Fadenkreuz scharf und tiefschwarz erscheint. Bei gelster Seiten- und Hhenklemme , das Fernrohr ber das Richtglas auf das Ziel richten. Dann die Klemmen leicht anziehen und durch Drehen der Seiten- und Hhentriebschrauben das Fadenkreuz auf die Mitte der Latte bzw. des ZiEin Blick durch den Theodolit. Er vergrert 32 x. Deutlich ist das Fadenkreuz zu erkennen. Die Straenlaterne ist ca. 120 m entfernt.elpunktes ausrichten. Nun den Fokussierknopf drehen bis der Zielpunkt scharf erscheint. Die Fokussierung ist dann einwandfrei, wenn Fadenkreuz und Lattenteilung sich auch unter verndertem Blickwinkel nicht gegeneinander verschieben. ( Auge vor dem Okular hin und her bewegen.)

    13. 6. Technische Daten Technische Daten Fernrohr Vergrerung . . . 32 x Objektivffnung . . .45 mm Krzeste Zielweite . . . 1,7 m Multiplikationskonskante . . . 100 Additionskonstante . . . 0 Kreise und Kreisablesung Teilungsdurchmesser: Horizontalkreis: bezifferte/ unbezifferte Teilung . . . 75 mm /72mm Vertikalkreis: bezifferte/ unbezifferte Teilung . . . 69 mm /71 mm Teilungsintervall . . . 20c /20 Teilungsintervall der Mikrometerskala . . . 2cc /1" Kreisablesung geschtzt . . . 0,5cc /0,2 Vergrerung der Ablesemikroskope: Horizontalkreis . . . 43 x Vertikalkreis . . . 48 x Kompensator Einspielgenauigkeit . . . < 1cc /0,3" Einspielzeit . . . 3 Sekunden Kompensationsbereich . . . 4c /2 Kompensationsfehler . . . < 5% der Sttzenschiefe Sttzenlibelle Angabe der Sttzenlibelle . . . 22" /2 mm Optisches Lot Fokussierbereich . . . 0,7 m unendlich Abmessungen und Gewichte Kippachsenhhe . . . 171 mm Abmessungen des Behlters . . . 30x16x21 cm Gewicht des Instrumentes . . . 6,2 kg Gewicht des Behlters . . . 2,4 kg

    14. Vielen Dank fr eure Aufmerksamkeit ENDE

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