1 / 12

Stadtentwicklung als starker Partner auf dem Weg zur Inklusion

Stadtentwicklung als starker Partner auf dem Weg zur Inklusion. Sylvia Johannsen Projektleitung Netzwerk Inklusion Lebenshilfe Bad Segeberg Theodor Storm Strasse 7 23795 Bad Segeberg. Das Wort Inklusion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie

aleron
Télécharger la présentation

Stadtentwicklung als starker Partner auf dem Weg zur Inklusion

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Stadtentwicklung als starker Partner auf dem Weg zur Inklusion Sylvia Johannsen Projektleitung Netzwerk Inklusion Lebenshilfe Bad SegebergTheodor Storm Strasse 723795 Bad Segeberg

  2. Das Wort Inklusion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie „Einschließen“ – im positiven Sinne von „Einbeziehen“.

  3. Inklusion bedeutet auch, nachzudenken und zu beobachten…

  4. - Projektbeginn: März 2013 - Projektdauer: 3 Jahre - Finanzierung: Aktion Mensch Ein zukunftweisendes Beispiel dafür, wie sich Inklusion in der Gesellschaft auf regionaler Ebene nachhaltig umsetzen lässt.

  5. Evangelische Freikirche Bad SegebergPraxis inklusiver Jugendarbeit, z.B. Entwicklung und Erprobung von Gruppenstundenentwürfen (ArtCamp Schloss Ascheberg) Gemeinde Klein GladebrüggeBarrierefreier Verkehr, z.B. Gestaltung barrierefreier Fuß- und Radverkehrswege, ÖPNV-Haltestellen und Fahrgastinformationssysteme JugendAkademie SegebergAus- und Fortbildung zum Thema Inklusion, z.B. Entwicklung und Aufnahme eines Workshops „Inklusion“ in die regelmäßige Fortbildung von JugendleiterInnen (Kriterium für Juleica)

  6. Kreis SegebergRegionale Teilhabekonferenzen, z.B. zur kreisweiten Förderung des Bewußtseins von Entscheidungsträgern zur Übernahme struktureller Verantwortung für Inklusion in Politik, Vereinen, VHS Lebenshilfe Bad Segeberg Projektleitung und –koordination, Büro für Inklusion, z.B zur Einzelfallberatung von Menschen mit Behinderung und Vereinen, Unternehmen oder VHS bei der Suche bzw. Entwicklung inklusiver Angebote Stadt Bad SegebergBarrierefreie Stadt, z.B. Weiterentwicklung der barrierefreien Stadt, Transfer guter Beispiele, Fachberatung der Netzwerkpartner bei dem Prozess „Barrierefreie Stadt“

  7. Tourismus-Agentur Schleswig-Holsteinbarrierefreier Tourismus, z.B. Qualifikation der touristischen Akteure, Zertifizierung von Betrieben und öffentlichen Einrichtungen anhand bundesweit einheitlicher Qualitätskriterien Stadt Wahlstedt Barrierefreies RathausLeichte Sprache in der Öffentlichkeit und Behörden, z.B. Gründung einer „Werkstatt für Leichte Sprache“ mit Bürgern aus Wahlstedt und Netzwerkpartnern: „Leichte Sprache“ Gestaltung von Texten, Infoschreiben… Wege-Zweckverband Inklusive Arbeit z.B. Netzwerk und WZV entwickeln gemeinsam neue Verfahren, die für Menschen mit Behinderung zu sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverträgen führen

  8. Vom Beispiel der (barrierefreien) Stadtentwicklung lassen sich für einen erfolgreichen Inklusionskurs auf kommunale Ebene folgende Faktoren ableiten: ● klarer politischer Wille ● eine einheitliche Verwaltungslinie für Inklusion ● gelebte Partizipation ● Organisation und Verwaltung einer Datenbasis ● Ressourcen Erfahrung: Die Planung beginnt dabei in aller Regel damit, mit den Barrieren im Kopf aufzuräumen.

  9. 1. Klarer politischer Wille (Bürgermeister / Stadtvertretung) 2. Benennung einer Federführung und Aktivierung der Zusammenarbeit der maßgeblichen Dienststellen (Beispiel: regelmäßige sachgebietsübergreifende Koordinierung im Rathaus Bad Segeberg) Absprache Arbeitsplan, Entscheidung Umsetzung 3. Partizipation der Bürger von Anfang an ● Bürgerfragebogen barrierefreie Stadt im Internet ● Bürgerbeteiligung Programm Soziale Stadt: Workshops, Informationsveranstaltungen, ● Beteiligung des/der Behindertenbeauftragten 4. Organisation und Verwaltung einer Datenbasis. (Beispiel: Auswertung der Internetfragebogen, Kontrolle der verabredeten Umsetzung der inklusiven Maßnahmen) 5. Bereitstellung von Ressourcen: Personal, Finanzen, Zeit.

  10. Der Beauftragte der Bundesregierung für Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, betitelt seine kürzlich vorgelegte „Bilanz des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen (17. Legislaturperiode)“ mit der Überschrift: Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie nicht will, sucht Begründungen.

  11. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related