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Entwicklung des Dramas

Entwicklung des Dramas. Die Wurzeln des europäischen Dramas.

arleen
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Entwicklung des Dramas

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Presentation Transcript


  1. Entwicklung des Dramas

  2. Die Wurzeln des europäischen Dramas • Das griechische Drama entwickelte sich aus religiösen Chorgesängen zu Ehren des Dionysos, des Gottes des Weines und der Vegetation. Es handelte sich dabei wohl um Lieder, die von verkleideten Personen, so genannten Satyren, tanzend vorgetragen wurden. • THESPIS (um 500 v. Chr.) stellt dem Chor einen Schauspieler gegenüber, sodass zu dem Chorgesang ein im Wesentlichen erzählender Monolog trat. • Da Thepsis nicht nur das Leben, sondern auch den Tod des Naturgottes behandelt, kommt zu dem ursprünglich fröhlichen Satyrenspiel ein traurigesElement, das allmählich in den Vordergrund tritt.

  3. AISCHYLOS (525 - 456 v.Chr.) • Verfasser der Orestie • Begründer der griechischen Tragödie • verkleinerte den Chor • stellte dem Chor einen zweiten Schauspieler gegenüber • Einführung des Dialogs • Die Schauspieler - ausschließlich Männer - trugen wallende Gewänder und mit Schalltrichtern ausgestattete Charaktermasken.

  4. SOPHOKLES (496 - 406 v. Chr.) • reduzierte den Chor noch weiter • führte den dritten Schauspieler ein • gilt dankÖdipustrilogie als Schöpfer des so genannten analytischen Dramas, des Enthüllungsdramas

  5. Das analytische Drama Enthüllungsdrama Die Konflikt auslösenden Ereignisse haben vor dem Einsetzen der Handlung stattgefunden und sind weder den handelnden Personen noch dem Publikum zur Gänze bekannt. Das synthetische Drama Zieldrama Die Handlung setzt mit den Konflikt auslösenden Ereignissen ein und strebt zeitlich fortlaufend dem Ende zu. Analytisches und synthetisches Drama

  6. Die Griechen • AISCHYLOS: Menschen geben den Göttern die Schuld an allem • SOKRATES: Menschen nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. • EURIPIDES (480 - 406 v. Chr.): psychologisches Einfühlungsvermögen • Frauen lieben, werden betrogen und/oder gehen an ihrer Liebe zugrunde. Iphigenie, Medea, die betrogen wird und Rache nimmt und Phädra, die an der Liebe zu ihrem Stiefsohn zugrunde geht. • ARISTOPHANES (450 - 395 v. Chr.): KOMÖDIEN. Einige seiner zeit- und gesellschaftskritischen Stücke sind erhalten.

  7. ARISTOTELES (384 - 322 v. Chr.) • nannte in seiner Poetik den Zweck der Tragödie: • Furcht und Mitleid erwecken • Mitleid mit den Helden • Furcht vor einem ähnlichen Schicksal • forderte die drei Einheiten • Einheit der Handlung, des Ortes und der Zeit (höchstens Sonnenaufgang bis -untergang). Diese Forderungen wurden erst von Shakespeare und dann von Lessing ignoriert!

  8. Das christliche Mysterienspiel • Neben dem griechischen Drama ist das christliche Mysterienspiel die zweite Wurzel des europäischen Dramas. • Bei den christlichen Mysterienspielen handelt es sich um aus der Liturgie entwickelte geistliche Dramen des Mittelalters mit Stoffen aus dem Leben Christi. • Bereits im 9. Jh. wurde die Osterliturgie von mehreren Geistlichen vorgetragen, von denen jeder eine bestimmte Rolle las. • Fortschreitende Dramatisierung und Verweltlichung bei zunehmender Zuschauer- und Schauspielerzahl veranlasste die Geistlichen im 13. Jh., die "Bühne" aus der Kirche ins Freie zu verlegen.

  9. Passions- und Krippenspiel • In zunehmendem Maße übernahmen Laiengruppen die Aufführung von Passions- und Krippenspielen auf einer so genannten Simultanbühne. • Hinweis: Im Gegensatz zur heute üblichen Sukzessivbühne, bei der nicht alle Schauplätze nebeneinander gegenwärtig sind, sondern nacheinander auf derselben Bühne durch Dekorationswechsel abfolgen, diente der Marktplatz vor der Kirche in seiner ganzen Ausdehnung als Simultanbühne, die Häuser bildeten die Dekoration.

  10. Fastnachtspiel und Humanistendrama • Neben dem geistlichen Drama entwickelte sich etwa im 14. Jh. auch eine weltliche Form des Dramas, das Fastnachtspiel. Der wohl bedeutendste Vertreter dieses schwankhaft-volkstümlichen Spiels, das sich durch eine äußerst derbe Spracheauszeichnet, ist der Nürnberger Meistersinger Hans Sachs (1494-1576). • Neben den Fastnachtspielen haben auch die Humanisten und die Reformation viel zur Entwicklung des Dramas beigetragen, denn in den Städten wurden Lateinschulen gegründet, in denen von den Schülern Theaterstücke in lateinischer Sprache aufgeführt wurden. So entstand das Humanistendrama oder lateinische Schuldrama. Neu war nicht nur die Einteilung in Akte, sondern auch die spannendere strafferer Gestaltung des Dramas.

  11. Das protestantische Tendenzdrama • Während der Reformation wurde aus dem Fastnachtspiel das protestantische Tendenzdrama. Es wurden biblische Dramenverfasst und aufgeführt. • Im Jesuitendrama, dem Drama der Gegenreformation, steht im Allgemeinen ein Heiligerim Mittelpunkt, später wurden aber auch Sagen, Legenden und andere Stoffe verwendet. • Das Jesuitendrama blühte vor allem in Wien, Salzburg und München. • Das barocke Hoftheater ging (vor allem in Wien) aus dem Jesuitendrama hervor, wurde aber auch von der italienischen Oper beeinflusst, der Martin Opitz durch seine Dafneübersetzung den Weg geebnet hatte. • Ursprünglich sollte das antike Heroendrama wieder belebt werden, doch bald überwog großer szenischer Pomp. Gesang, Tanz, Prunk und Aufmachung (Bühnenmaschinen) traten in den Vordergrund. Musik spielte eine große Rolle im Barocktheater. • Barockopernwurden in italienischer Sprache aufgeführt.

  12. ANDREAS GRYPHIUS • Carolus Stuardus, oder die ermordete Majestät schildert die Hinrichtung König Karls I. von England. • Cardenio und Celinde ist eine Art bürgerliches Trauerspiel. • Peter Squenz ist ein Lustspiel, in dem Handwerker, die ein Theaterstück aufführen wollen, wegen ihrer Unbeholfenheit verspottet werden. • Horribilicribrifax ist eine Verspottung prahlerischer, aber feiger Soldaten. Das Stück zeigt die Sprachverwilderung und die Zustände der Zeit. • Die hochtrabenden, blutrünstigen, von Possen durchzogenen geschichtlichen Spektakelstücke der Wandertruppen wurden später (ab 1700) auch Haupt- und Staatsaktionen genannt: Eine Hauptaktion ist eine große, heldenmutige oder tragische Handlungen. Das Wort "Staat" heißt in diesem Zusammenhang soviel wie "Aufwand", "Pracht" - die Aufführung sollte diesbezüglich den dargestellten Personen und Ereignissen entsprechen. - Eine lustige Person war aber immer dabei.

  13. Englische Schauspielgruppen • Ab 1592 kamen Schauspieler aus England nach Deutschland und Österreich. Sie spielten zunächst auf Englisch (wahrscheinlich teilweise pantomimisch), dann auf Deutsch. • Schauspieler waren "vogelfrei" (rechtlos), sie wurden erst später in den Bürgerstand erhoben. Im 17. Jh. wurde bereits ausschließlich auf Deutsch (von Deutschen) gespielt. Es bildeten sich Ensembles an den (fürstlichen) Höfen (teilweise aus Amateuren). • Dank der englischen Schauspieltruppen entstand der berufsmäßige Stand der Schauspieler. Die Stücke strotzten vor Gräueltaten (blutigen Szenen), pomphaften Aufzügen, Tänzen und Musikeinlagen, aus denen sich später die Singspiele entwickelten, und einer schwulstigen (bombastischen) Sprache.

  14. Globe Theatre http://www.shakespeares-globe.org/navigation/frameset.htm

  15. COMEDIA DELL‘ ARTE • Die wichtigste Gestalt in den Volksstücken war die lustige Person, die auch in Tragödien nicht fehlen durfte. Die durch ihre rohen und derben Späße auffallende Figur, die das Pendant des Harlekin der italienischen Comedia dell' arte [Stehgreifkomödie] ist, wurde zum Liebling des Publikums (Pickelhering, Hans Wurst, Hans Suppe, Hans Punsch). • Die Stücke handeln von bedeutenden historischen Ereignissen, die meist blutig enden. Es wurden auch Dramen Shakespeares aufgeführt, doch wurden sie dem Geschmack des Publikums angepasst.

  16. VOLKSTHEATER DES BAROCK • Das Volkstheater des Barock blühte vor allem in Wien (am Kärnthnerthortheater). Die Volksstücke waren vom Barocktheater und den englischen Komödianten beeinflusst. Es wurde aus dem Stehgreif gespielt. • Joseph Stranizky, der seit 1712 das Kärnthnerthortheater (die 1. stehende Volksbühne) leitete, und sein Nachfolger, Gottfried Prehauser, waren Hauptvertreter des Volksstückes und die Hauptdarsteller des Hans Wurst. • Später trat neben die Stehgreifkomödie noch die Zauberposse. • Aus der Wiener Volkskomödie entwickelte sich später das Volksstück des Biedermeier, das von Ferdinand Raimund (1790-1836) und Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) dominiert wurde.

  17. Das klassische deutsche Drama • Ziel: (wie bei Aristoteles) Menschen zu läutern. • Forderungen an die Tragödie u.a. von Gustav Freytag • Gliederung der Tragödie in fünf Abschnitte, entsprechend den fünf Akten: • In der Einleitung werden die wichtigen Personen vorgestellt; die Hauptperson tritt allerdings oft noch nicht auf, von ihr wird gesprochen. • Mit dem so genannten erregenden Moment, in dem den Zuschauern der Konflikt klar wird, steigert sich die Handlung • Das Geschehen spitzt sich zu und erreicht seinen dramatischen Höhepunkt, der zugleich auch Wendepunkt (Peripetie am Ende des 3. Aktes) ist. • Die fallende Handlung zeigt die Folgen der Tat und die Ausweglosigkeit der Situation des Helden. • Im letzten (5.) Akt ereignet sich die Katastrophe: Der tragische Held sühnt seine Tat mit dem Tod.

  18. Aufbau des klassischen Dramas Quelle: www.schuelerlexikon.de - Literatur

  19. Volksstück Das Volksstück ist ein Theaterstück über das Volk und für das Volk.

  20. Ferdinand Raimund (1790 – 1836) 1823 Der Barometermacher auf der Zauberinsel 1824 Der Diamant des Geisterkönigs 1826 Das Mädchen aus der Feenwelt, oder Der Bauer als Millionär 1826 Die gefesselte Phantasie 1827 Moisasurs Zauberfluch 1828 Der Alpenkönig und der Menschenfeind 1829 Unheilbringende Zauberkrone 1834 Der Verschwender

  21. J. N. E. A. Nestroy (1801 – 1862) 1833 Der böse Geist Lumpacivagabundus, oder Das liederliche Kleeblatt 1835 Zu ebener Erde und erster Stock 1840 Der Färber und sein Zwillingsbruder 1840 Der Talisman 1841 Das Mädl aus der Vorstadt 1842 Einen Jux will er sich machen 1843 Liebesgeschichten und Heiratssachen 1844 Der Zerrissene 1847 Die schlimmen Buben in der Schule 1849 Freiheit in Krähwinkel 1853 Theaterg'schichten durch Liebe, Intrige, Geld und Dummheit

  22. Ödön von Horváth (1901- 1938) Glaube Liebe Hoffnung Die Unbekannte aus der Seine Der jüngste Tag Figaro lässt sich scheiden Don Juan kommt aus dem Krieg Kasimir und Karoline Geschichten aus dem Wienerwald

  23. Carl Zuckmayer (1896-1977) Kreuzweg (1920) Pankraz erwacht oder Die Hinterwäldler (1925) Der fröhliche Weinberg (1925) Schinderhannes(1927) Katharina Knie (1929) Hauptmann Köpenick(1931) Des Teufels General (1946) Drehbuch für den Blauen Engel (1929) Als wär’s ein Stück von mir (Autobiografie, 1967; Repr. 1992)

  24. Martin Sperr • 14.9.1944 - 2002 • Jagdszenen aus Niederbayern (1966). Dieses Stück machte ihn zum Erneuerer der von M. Fleißer und Ödön von Horváths begründeten Form des modernen Dialekttheaters. • Quelle (des Bildes): http://wuerzburg.gay-web.de/archiv/jagdszen.shtml

  25. Todesanzeige Martin Sperr 57jaehrig gestorbenMuenchen. Der Schriftsteller Martin Sperr ist mit 57 Jahren gestorben. Sperr wurde vor allem als Autor des Stueckes "Jagdszenen aus Niederbayern" und anderer Theaterstuecke bekannt. Die "Jagdszenen aus Niederbayern" wurden 1966 am Theater in Bremen uraufgefuehrt. Das Stueck schildert Intoleranz, Verlogenheit und Doppelmoral einer Dorfgemeinschaft. In einer Berliner Inszenierung stand Sperr auch als Schauspieler auf der Buehne. In der Verfilmung seines Stuecks spielte er 1968 die Hauptrolle. http://www.germnews.de/archive/gn/2002/04/07.html#14

  26. Jura Soyfer (1912 - 1939) Der aus einer russischen Adelsfamilie stammende Jura SOYFER (1912-1939), der 1917 nach Wien floh und im KZ Buchenwald starb, schrieb Gedichte und sketchartige Kurzdramen für Kleinbühnen und Kabaretts, die in der Tradition des Wiener Volkstheaters (Nestroy) stehen. Am bekanntesten sind das so genannte Dachaulied und Der Lechner Edi schaut ins Paradies.

  27. Franz Xaver Kroetz (*1946) • Wildwechsel (1968, erschienen 1973) • Maria Magdalena (1974) • Kir Royal (TV – Serie) • Furcht und Hoffnung in Deutschland • Nicht Fisch nicht Fleisch

  28. Wolfgang Bauer (*18.3.1941) • Magic Afternoon (UA 1968) • Change (1969) • Film und Frau (Shakespeare the Sadist; 1971), Silvester oder das Massaker im Hotel Sacher (UA 1971) • Gespenster (UA 1974) • Magnetküsse (UA 1976) • Memory Hotel (UA 1980) • Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir? (UA 1982).

  29. Peter Turrini (*26.9.1944) • Rozznjogd (1971) • Sauschlachten (1972) • Kindsmord (1973) • Der tollste Tag (1972, Bearbeitung von Figaros Hochzeit) • Die Wirtin (Bearbeitung eines Stücks von Goldoni) • Alpensaga (1974), die sechsteilige Fernsehserie • Josef und Maria (1980) • Die Bürger (1982) • Die Minderleister (1988) • Tod und Teufel, Eine Kolportage (1990) • Alpenglühen (1993) • Grillparzer im Pornoladen (UA 1993, nach einer Vorlage von Willard Mann), • Erlebnisse in der Mundhöhle (Roman, 1972), • Ein paar Schritte zurück (Gedichte, 1980)

  30. Bertolt Brecht (1898 – 1956)Eugen Berthold Friedrich Brecht • 1917 Abitur • 1918 als Lazarettsoldat eingezogen • Baal • Zusammenarbeit mit Carl Zuckmayer für Max Reinhardt am Berliner Theater • Dreigroschenoper (mit Kurt Weill)

  31. Kennzeichen des epischen Dramas • Es erstreckt sich wie ein Romanüber Räume und Zeiten. • Jede Szene stellt ein Bild für sich dar, die Schauplätze wechseln, die Handlung weist Zeitsprünge auf. • Einblick in ein vielschichtiges Geschehen • offene Form: Das Ende bleibt häufig offen, denn der Zuschauer soll weiterdenken und für sich die Folgerungen ziehen. • Appell an den Verstand, denn es will belehren, indem es dem Zuschauer von bestimmten Lebenssituationen in einer solchen Art und Weise berichtet, dass dieser, auch wenn er vielleicht nicht gelassen bleibt, doch die Kontrolle über seine Gefühle behält. • Das epische Theater fordert (intellektuellen) Überblick und Mitdenken des Zuschauers.

  32. Entwicklung des Dramas Quelle: www.schuelerlexikon.de (Literatur)

  33. Verfremdung • Nicht innere Wandlungen und individuelle Schicksale bestimmen die Handlung, sondern die gesellschaftlich-historische Bedingtheit der drastischen Gestalten. • Anstelle der Einfühlung setzt Brecht das Kunstmittel der Verfremdung ein. So tritt in manchen Dramen Brechts ein Erzähler auf, der außerhalb der Handlung steht und sie kommentiert. Er ist Vermittler zwischen Bühnengeschehen und Zuschauer. Schauspieler treten aus ihren Rollen heraus, stellen sich dem Publikum vor. • In manchen Stücken sind Songs, die in einer mehr oder weniger losen Beziehung zur Handlung stehen.

  34. Mutter Courage und ihre Kinder Mutter Courage Katrin, ihre stumme Tochter Eilif, der ältere Sohn Schweizerkas, der jüngere Sohn Feldprediger, Koch, Yvette Pottier Der Werber, Feldwebel, Feldhauptmann, Zeugmeister, Soldat mit der Binde, ein anderer Feldwebel, der alte Obrist, ein Schreiber, ein junger Soldat, ...

  35. Links zu Mutter Courage • http://www.uni-essen.de/literaturwissenschaft-aktiv/Vorlesungen/dramatik/brmuttercourage.htm • www.schuelerlexikon.de (Literatur) • http://www.uni-trier.de/uni/fb2/germanistik/hyperfiction_werkstatt/bert_brecht/courage.html • http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/BrechtBertolt/ (Biografie)

  36. Wiener Moderne - Dekandezliteratur • PHILOSOPHEN, die für diese Zeit von Bedeutung waren • Søren KIERKEGAARD (1813-1855) • Friedrich NIETZSCHE (1844-1900) • Arthur SCHOPENHAUER (1788-1860) • PSYCHOANALYTIKER: Sigmund FREUD (1856-1939) • Autoren der WIENER MODERNE • Hermann Bahr (1863-1934) • Peter Altenberg (1862-1919) • Karl Kraus (1874-1936) • Stefan Zweig (1881-1942) • Arthur Schnitzler (1862-1931) • Hugo von Hofmannsthal (1874-1929)

  37. Vertreter des absurden Theaters • Samuel Beckett (1906-1989): Warten auf Godot • Eugene Ionesco (1909-1994): Die Nashörner • Harold Pinter (*1930): Der Hausmeister • Edward Albee (*1928): : The Zoo Story, Who‘s Afraid of Virgina Woolf, The Goat, or Who is Sylvia? • Vaclav Havel (*1936): Das Memorandum (1965) • Wolfgang Hildesheimer (1916 -1991) • Günther Grass (*1927)

  38. Kennzeichen des absurden Theaters • Verzicht auf logischen Handlungsvorgang und auf vorantreibende Dialoge zugunsten eines banalen und ziellosen Redens der Figuren, deren Thesen sich im Kreise bewegen und austauschbar geworden sind. • Entmenschlichung der Figuren zu sinnlos handelnden Marionetten ohne psychologische Konsequenz.

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