1 / 12

Das Jugendhaus in Bielefeld und die Aufgaben der Jugendberufshilfe der Rege mbH Martina Lüking

Das Jugendhaus in Bielefeld und die Aufgaben der Jugendberufshilfe der Rege mbH Martina Lüking. Die Jugendberufshilfe der Rege mbH steuert, plant und koordiniert als 100%ige Tochter der Stadt Bielefeld die kommunale Jugendberufshilfe nach SGB VIII § 13 und

bluma
Télécharger la présentation

Das Jugendhaus in Bielefeld und die Aufgaben der Jugendberufshilfe der Rege mbH Martina Lüking

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Das Jugendhaus in Bielefeld und die Aufgaben der Jugendberufshilfe der Rege mbH Martina Lüking

  2. Die Jugendberufshilfe der Rege mbH steuert, plant und koordiniert als 100%ige Tochter der Stadt Bielefeld die kommunale Jugendberufshilfe nach SGB VIII § 13 und bietet sozial benachteiligten oder individuell beeinträchtigten Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf im Übergang von der Schule in den Beruf ab der 8. Klasse persönliche Beratung und individuelle Vermittlung in berufliche Perspektiven.

  3. OWL – eine der jüngsten Regionen der BRD • Zunahme der Bevölkerung um 15,6 % (280.000 Menschen) hauptsächlich durch Zuwanderung • in NRW liegt die Zunahme bei 8,2% • schon jetzt hat jeder 3. Jugendliche in OWL einen Migrationshintergrund • in Bielefeldverlassenca. 3800 Jugendlichedie Schulen pro Jahr • davon kommen ca.1700Jugendliche ausHaupt-, • Förder- und Gesamtschulen • ca.1850Jugendliche in Bielefeld sind arbeitslos gemeldet • davon sind 65%im SGB IIgemeldet • wiederum davonhaben 85%keine Berufssausbildung

  4. Jugendliche • fühlen sich häufig orientierungslos, wenn sie den vertrauten Rahmen Schule verlassen • fühlen sich schnell überfordert von den vielfältigen Angeboten und Zuständigkeiten • fühlen sich schnell chancenlos, wenn • sie ihren Wunschberuf nicht erreichen • andere Ausbildungsplätze auch nicht vorhanden • sind • schulische Plätze belegt sind • sie nicht die gewünschten berufsvorbereitenden • Angebote erhalten

  5. Gründung eines Jugendhauses • Im September 2006 beschließt der Rat der Stadt Bielefeld die Gründung eines Jugendhauses mit dem Ziel • der gemeinsamen Angebotsplanung durch die Zusammenarbeit • der Rechtskreise SGB II und SGB VIII • der Bündelung der Kompetenzen der beiden Institutionen und • deren MitarbeiterInnen • flächendeckende Angebote für alle Jugendlichen zu schaffen • jedem Jugendlichen eine Ansprechperson bereitzustellen

  6. Zum 01.01.2007 startet das Jugendhaus als Bürogemeinschaft mit dem Jugendbereich der Arbeitplus GmbH (Arge) und der kommunalen Jugendberufshilfe der Rege mbH

  7. Unser Übergangsmanagement ist rechtskreisunabhängig • Beratungsstelle der Jugendberufshilfe (LJA & Kommune) • Erfolgreich in Ausbildung (Land NRW, ESF & Kommune) • Ein-Topf (Land NRW, ESF & Kommune) • Sprint! Mit Kompetenz zum Ziel (BMFSFJ, ESF & Kommune) • Informierte Eltern – erfolgreiche Jugendliche (Land NRW, • ESF & Kommune) • Ausbildungskoordination (Kommune) • Koordinierungsstelle „Förderunterricht für Schüler und • Schülerinnen nicht deutscher Herkunftssprache“ an der • Universität Bielefeld (Kommune & Spenden)

  8. und beinhaltet • für alle Jugendlichen in Bielefeld mit Unterstützungsbedarf • eine persönliche Ansprechperson schon in der Schule • unterstützende Angebote im Übergang Schule Beruf • präventive Angebote für SchülerInnen • Werkstattschule für Schulmüde • Angebote im Sozialraum • Angebote für arbeitslose Jugendliche • eine passgenaue Vermittlung in berufliche Perspektiven • und • Informationen für LehrerInnen, Eltern und andere • MultiplikatorInnen

  9. Kein Jugendlicher soll durch „die Roste fallen“ • deswegen • hat jede Förder-, Haupt- und Gesamtschule feste • AnsprechpartnerInnen aus dem Team Jugendberufshilfe • werden in Haupt- und Gesamtschulen feste Beratungszeiten in • der Schule für alle SchülerInnen ab der 8.Klasse angeboten • werden Kompetenzteams bestehend aus BeratungslehrerIn, • SchulsozialarbeiterIn, BerufsberaterIn der Agentur für Arbeit • und BeraterIn der Jugendberufshilfe in jeder Schule gebildet • werden alle SchülerInnen der Abgangsklassen und die • FrühabgängerInnen mit ihren weiteren Berufs- bzw. Übergangs- • wünschen erfasst und erhalten eine persönliche Ansprechperson

  10. Ein-Topf • ist ein Modellprojekt des Landes NRW und des ESF in • drei Regionen, eine davon ist OWL. • hat das Ziel, ein Gesamtkonzept für die • Berufsvorbereitung, gemeinsam mit allen • finanzierenden Partnern • der Agentur für Arbeit, der Arbeitplus, • der Berufskollegs und der Jugendberufshilfe • zu planen und zusätzliche notwendige Module • gemeinsam zu entwickeln und zu initiieren

  11. Hürden • bisherkeine Übergangsdaten der Abgangsklassen • keine gemeinsame Datenbank • bisherige Übergänge werden unterschiedlich dokumentiert • die verschiedenen gesetzlichen Grundlagen behindern • häufiger die gemeinsame Planung • überschneidende Kompetenzen • unterschiedliche „Traditionen“ der Akteure im Übergang • z.B. SGB II – Jugendliche werden eingeladen • SGB III – Jugendliche suchen freiwillig auf • SGB VIII – sucht die Jugendlichen auf

  12. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

More Related