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Gesellschaft für Technische Kommunikation

Gesellschaft für Technische Kommunikation. Herzlich willkommen bei unserer Veranstaltung Systeme mit Autorenunterstützung zur konsistenten Wiederverwendung von Terminologie und einmal formulierten Sätzen. Gesellschaft für Technische Kommunikation. Frederic, was ist eigentlich "Reuse"?.

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Gesellschaft für Technische Kommunikation

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Presentation Transcript


  1. Gesellschaft für Technische Kommunikation Herzlich willkommen bei unserer Veranstaltung Systeme mit Autorenunterstützung zur konsistenten Wiederverwendung von Terminologie und einmal formulierten Sätzen

  2. Gesellschaft für Technische Kommunikation Frederic, was ist eigentlich "Reuse"?

  3. Gesellschaft für Technische Kommunikation Reuse? Damit fängt man Fische! Du meinst hier aber wohl "Re-Use" oder Wiederverwendung. Das sieht vielleicht so aus...

  4. Gesellschaft für Technische Kommunikation Sieht aber nicht sehr appetitlich aus... ... soll man sich "Re-Use" auf den Speisezettel nehmen? ... vielleicht ist das ja etwas, das schadet? ... ist es dafür denn wenigstens billig?

  5. Gesellschaft für Technische Kommunikation ... überhaupt, was gibt es denn alles in der Recycling-Tonne?

  6. Gesellschaft für Technische Kommunikation … z. B. Wiederverwendung/Mehrfachnutzung eines Informationsmoduls (S1000 D) ...

  7. Gesellschaft für Technische Kommunikation ...z. B. Wiederverwendung/ Mehrfachnutzung von Illustrationen ... Teilekatalog Betriebs- anleitung Service-Handbuch Wartungs- anleitung

  8. ...z. B. Wiederverwendung/ Mehrfachnutzung von Topics, Warnhinweisen, Inhalten ...

  9. ...z. B. Wiederverwendung/ Mehrfachnutzung von Inhalten für verschiedene Ausgabesysteme ...

  10. Gesellschaft für Technische Kommunikation ... das untersuchen wir heute aber alles nicht, heute geht es nur um die Wiederverwendung von Texten ...

  11. Gesellschaft für Technische Kommunikation ... Text Re-Use erfreut nicht alle ...

  12. Gesellschaft für Technische Kommunikation ... aber klingt verlockend ...

  13. Gesellschaft für Technische Kommunikation ... mal reingeschaut bei der SAP AG ... ... Scheint ja was Sinnvolles zu sein ...

  14. Gesellschaft für Technische Kommunikation ... das Hauptproblem bei der Wiederverwertung von Informationen ist es ... ... die richtige Stecknadel im Info-Heuhaufen zu finden ...

  15. Gesellschaft für Technische Kommunikation ... Aber die Anbieter von Translation Memory-Systemen haben das Problem ja schon gelöst...

  16. ... beispielsweise STAR MindReader...

  17. ... beispielsweise across crossAuthor...

  18. ... beispielsweise SDL AuthorAssistant...

  19. Heute schon CMS-Realität in größeren Redaktionen

  20. Der CMS-Workflow ohne Re-Use: • Dokumentation in Informationseinheiten • Formatneutral für verschiedene Anwendungen / Träger • Redakteure erstellen nur neue Einheiten oder ändern vorhandene (wie finden sie diese?) • Diese Einheiten werden vorübersetzt • Übersetzer übersetzt nur noch geänderte, meist einzelne Sätze

  21. Das kleine „Add-On“ derRe-Use-Systeme

  22. Der CMS-Workflow mit Re-Use: • Dokumentation in Informationseinheiten • Formatneutral für verschiedene Anwendungen / Träger • Redakteure erstellen nur neue Einheiten oder ändern vorhandene • Dabei gibt ihnen das TMS/CMS Satzvorschläge aus dem Datenspeicher „on the fly“ • Diese Einheiten werden vorübersetzt • Übersetzer übersetzt nur noch geänderte, meist einzelne Sätze

  23. Bitte folgende Hinweise beachten

  24. Übersetzer arbeiten schon länger so – und kennen die Fallen

  25. Die Gefahren der CMS-/TMS-Memories • Einmal falsch (übersetzt) – immer falsch im Datenspeicher • Unterschiedliche Sprachen sind niemals deckungsgleich • „99%-Übereinstimmungen“ können genau das Gegenteil bedeuten • Schachtelsätze und Formatierungen können Sinneinheiten in mehrere Segmente zerhacken • Alte und neue Textteile passen nicht gut zusammen – „Frankenstein-Effekt“ • Terminologische und stilistische Altlasten werden unendlich lange mitgeschleppt • Wie viel Zeit benötigt der Zugriff von 50 Redakteuren gleichzeitig auf eine gut gefüllte Datenbasis?

  26. Wie schreibt man CMS-/TMS-gerecht? • Terminologische Konsistenz • Standardisierte Formulierung mit Leitfaden • Qualitätskontrolle vor dem Einchecken! • Automatischer Lektor • Menschlicher Lektor • Keine Pronomen (er, sie, es, dies) • Kein „Gerät“ • Jeder Satz muss „die ganze Geschichte“ erzählen, es ist nicht erlaubt, dass sich mehrere Sätze aufeinander beziehen • Wer bringt das den Autoren bei? ?

  27. Wer überwacht die Qualität des Content Memories?

  28. Qualitätssicherungs-Szenarium

  29. Qualitätssicherungs-Szenarium Unsere Q-Instrumente • Projektleitfaden und Projektleitstelle • Terminologiekreis • Qualitätsleitfaden (Redaktionshandbuch) • Redaktionssystem • Clat - elektronisches Lektorat • Korrekturleser • Benutzertests • „Kurze“ Qualitätsprüfung im Erstellungsablauf • Produktbeobachtung • „Lange“ Qualitätsprüfung durch Rückmeldekarte, Befragung von Kunden und Vertretungen

  30. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  31. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  32. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  33. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  34. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  35. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  36. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  37. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  38. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  39. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  40. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor

  41. Clat/Acrocheck - der elektronische Lektor • Vorteile • Prüft unermüdlich mit voller Konzentration • Prüfung als unabhängiger Produktionsschritt • Führt und erzieht die Autoren zur Textqualität • Texte werden terminologisch und stilistisch einheitlicher • Autor hat „das letzte Wort“ • Nachteile • Prüft nicht auf sachliche Richtigkeit • Prüft nicht auf sachlogischen Aufbau des Gesamttextes • Prüft nur auf formale Einhaltung von vor-gegebenen Termini und Regeln • Wird ohne Schulung von den Autoren abgelehnt • Erhebliche Investition

  42. Was muss man für satzbasierten Re-Use anlegen?

  43. Was spart man wirklich?

  44. Was spart man wirklich? Beispiel Neuerstellung der Bedienungsanleitung einer Druckmaschine Stichprobe 50 Seiten hochgerechnet auf eine Bedienungsanleitung mit 1000 Seiten Auf 50 Seiten - 2000 Sätze Auf 1000 Seiten sind rund 40 000 Sätze Inhaltlich gleiche Sätze mit untersch. Formulierung weniger als 5 %  weniger als 2 000 Sätze  weniger als 6 000 Euro Einsparpotenzial pro Sprache für die Neuerstellung Inhaltlich ähnliche Sätze mit geringen Abweichungen weniger als 15 % - Dabei spart man aber nichts, da keine 100%-Matches im TMS

  45. Was spart man wirklich? Beispiel Überarbeitung der Bedienungsanleitung einer Druckmaschine Überarbeitung = 15 % neue oder geänderte Sätze  weniger als 300 Sätze  weniger als 1 000 Euro Einsparpotenzial pro Sprache für die Überarbeitung

  46. Mein persönliches Fazit • Für meine Bedienungsanleitungen relativ kleines Einsparpotenzial – für Online-Informationen und Oberflächentexte vielleicht sinnvoller • Ungeklärt: Wie verhalten sich die Systeme, wenn 50 Autoren gleichzeitig auf einen großen Datenbestand zugreifen müssen • Wie behandelt man Altlasten? • Wie findet man die unterschiedlichen bedeutungsgleichen Formulierungen? • Muss man diese überhaupt finden? Kein Einsparpotenzial, da Übersetzungen schon im TMS vorhanden! • Die Technologie ist interessant, aber es gibt sehr viele Vorarbeiten zu leisten und sehr viele Bereiche, wo man mehr herausholen kann

  47. Fragen? Wünsche? Anregungen? Sie sind am Zug!

  48. Terminologiearbeit in der Unternehmenspraxis 10 Punkte auf dem Weg zum gelungenen Info-Recycling

  49. Wiederverwendung von Texten Schreibst Du nur für Deutsch allein? Dann vergiss es, das füllt kein Schwein! 1 Die "Logistik" für die Wiederverwertung ist sehr aufwändig. Der Aufwand rechnet sich nur, wenn Sie an den Übersetzungs-kosten einsparen können

  50. Lass dir raten - zum Leitfaden! • Redaktionsleitfaden mit Standard-formulierungen • Strukturierungs- und Benennungsregeln für die Info-Ablage • Informationsbausteine und Topics klassifizieren • Einheitliche Gliederungs-struktur von Anleitungen für ähnliche Produktgruppen 2

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