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Vorstellung

Vorstellung. Firma Rieß – Technik, Ing. Wilfried Rieß Bereichssprecher für Alarmanlagen der Landesinnung OÖ Elektro -, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker. Thema Risikoprüfung und Risikobeurteilung (Gefahren erkennen). Verstehe Deinen Feind, erkenne seine „Taktik“

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Presentation Transcript


  1. Vorstellung Firma Rieß – Technik, Ing. Wilfried Rieß Bereichssprecher für Alarmanlagen der Landesinnung OÖ Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker

  2. Thema Risikoprüfung und Risikobeurteilung (Gefahren erkennen)

  3. Verstehe Deinen Feind, erkenne seine „Taktik“ und du wirst ihn leicht besiegen (Alexander der Große)

  4. Was ist „Taktik“ Taktik ist das planmäßige Ausnützen einer bestimmten Situation

  5. Wir werden den Tätern nie voraus sein, wir können höchsten im Gleichschritt mit ihnen sein Dann ist das Ziel der Risikobeurteilung erreicht

  6. Wo ist das Risiko zu erwarten, wo und wie beginne ich?

  7. Vielleicht soooo!!

  8. Wenn man nicht weiterkommt sollte man sich folgende Fragen stellen Was will ich erreichen? Was ist mein Ziel? Wie will ich es erreichen?

  9. Mit welchen Bedrohungen muss gerechnet werden Anschläge jeglicher Art Brandstiftung Diebstahl am Gelände Einbruch in das Gebäude Personengefährdung, Erpressung, Spionage Sabotage, Vandalismus Folgeschaden einer Betriebsunterbrechung

  10. Tätergruppen Spontantäter Plantäter Auftragstäter Vandalismustäter Sabotagetäter Die Risikobeurteilung baut auf die einzelnen Tätergruppen auf

  11. Faktor Zeit

  12. Interventionszeit Einbruchsfaktor Zeit Perimeter Hindernisse Gebäudeaußenhaut Gebäuderaum Objekt Eindringzeit

  13. Industriebetrieb mit mehreren Schutzzonen (0-3) in Aufsteigender Wertigkeit

  14. Sektor 0 Frei und uneingeschränkt zugänglicher Bereich Bedingte Überwachungsfunktion (lediglich zur Dokumentation) Protokollierung der Personen- Fahrzeugverkehrs

  15. Sektor 0 Mechanische Maßnahmen

  16. Sektor 0 Elektronische Maßnahmen

  17. Sektor 1 Perimeterschutz, Abgrenzung in einen gesicherten Bereich mittels Wassergraben, Zaun, Tor, Schranke Bei überschreiten des Perimeterschutzes erfolgt eine Detektion Überwachung des unberechtigten Personen- Fahrzeugverkehrs

  18. Sektor 1 Mechanische Maßnahmen

  19. Sektor 1 Elektronische Maßnahmen

  20. Sektor 2 Sektor 2 (Freigelände zwischen Perimeterschutz und Gebäude) Beim betreten dieses Sektors erfolgt eine Alarmmeldung Überwachung des unberechtigten Personen- Fahrzeugverkehrs Verifizierung von Personen und Fahrzeugen

  21. Sektor 2 Mechanische Maßnahmen

  22. Sektor 2 Elektronische Maßnahmen

  23. Sektor 3 Gebäudeaußenhaut und Sicherheitsrelevante Anlagen innerhalb des Sektors 2 Verhindern des Betreten, Besteigen, Bedienen oder Beschädigen Überwachung des Personen- Fahrzeugverkehrs Identifizierung von Personen

  24. Sektor 3 Mechanische Maßnahmen

  25. Sektor 3 Elektronische Maßnahmen

  26. Sicherheitstüre ÖNORM B 5338 Diese ÖNORM ist für Einbruchhemmende Fenster, Türen und zusätzliche Abschlüsse (Rollläden etc. ) anzuwenden. Die Widerstandsklasse (WK 1 bis WK 6) gibt Auskunft über die Überwindungsdauer und dem zur Überwindung erforderlichen Werkzeug. Bei Sicherheitstüren entsprechend der ÖNORM B 5338 müssen auch die Zubehörteile wie Zylinder, Beschlag, Schloss etc. der jeweiligen Sicherheitsklasse entsprechen. Sicherheitstüren verfügen über eine Prüfplakette am Türblatt (Stirnseite) und einem Zertifikat

  27. Verglasung EN 356 Verglasung Die ÖNORM B3718 und DIN52290 wurde zur Gänze in der Europanorm EN356 übernommen und legt die Anforderungen sowie das Prüfverfahren für angriffhemmende (häufig durchwurfhemmende oder durchbruchhemmende genannt) Verglasung fest. Bei der Sicherheitsverglasung ist zusätzlich zum Glas, besonderes Augenmerk auf den Rahmen und Gebäudeverbund zu legen. Diese müssen mindestens der Widerstandsklasse des Glases entsprechen.

  28. Alarmanlage

  29. Was ist eine Einbruchmeldeanlage gemäß VSÖ TRVE 31-7 oder OVE R2 Das Ausführungsunternehmen muss als VSÖ anerkannterErrichter für Einbruchmeldeanlagen in der jeweiligen Sicherheitsklasse gelistet sein (OVE reicht die Gewerbeberechtigung) Die Projektierung hat entsprechend den VSÖ- Richtlinien in der jeweiligen Sicherheitsklasse zu erfolgen (OVE R2 ) (Abweichungen in Abstimmung mit dem Versicherer sind möglich) Die verwendeten Geräte müssen über eine gültige VSÖ- Anerkennungsnummern der jeweiligen Sicherheitsklasse verfügen Die Funktionalität wird mittels Installationsattest bestätigt

  30. Projektierung gemäß VSÖ Richtlinien TRVE 31-8 Die Projektierung hat entsprechend den VSÖ- Richtlinien TRVE 31-8 (Risikoklassifizierung) in der jeweiligen Sicherheitsklasse Privat/Standard Gewerbestandard – N Gewerbestandard – H Werteschutz Hochsicherheit zu erfolgen. (Abweichungen in Abstimmung mit dem Versicherer sind möglich und im Installationsattest zu dokumentieren)

  31. Schutzklasse Gewerbestandard GS-N Diese Klasse ist für Handels-, Gewerbe- und Produktionsbetriebe ohne erhöhtem Risiko vorgesehen. Es ist Raumschutz und Überwachung der Zugänge auf Öffnen gefordert. Risikozuordung TRVE 31-7

  32. Schutzumfang Gewerbe Standard GS-N

  33. Schutzklasse Gewerbestandard GS-H Diese Klasse ist für Handels-, Gewerbe- und Produktionsbetriebe mit erhöhtem Risiko vorgesehen. Es ist Raumschutz und Überwachung der Zugänge auf Öffnen und Verschluss gefordert. Risikozuordnung TRVE 31-7

  34. Schutzumfang Gewerbe Standard GS-H

  35. Alarmierung

  36. Scharf - Unscharfschaltung

  37. Scharfschaltung • Scharfschaltung mit geistigem IM • Codetastaturen • Scharfschaltung mit materiellem IM • Schlüsselschalter • berührungslose Bedienteile • Scharfschaltung mit geistigem und materiellem IM • Kombination von geistigem und materiellem IM • Verknüpfung mit materiellem IM und Zeitsteuerung • Verknüpfung geistigem und materiellem IM mit Zeitsteuerung

  38. Wo wird eine Einbruchmeldeanlage gemäß VSÖ bestätigt Die Funktionalität wird mittels Installationsattest bestätigt und diese wird vom Errichter ausgestellt

  39. Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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