1 / 39

Vorstellung

Vorstellung. Thema: „ Festplattenformate & RAID Systeme “ WS 2004 / 05 Gruppe: Florian Pöhr Anselm Ruby Christoph Lugstein Andreas Hauser. Übersicht. Festplattenformate - Aufbau einer Festplatte - Allgemeines über Dateisysteme - NTFS - ext2, ext3 - FAT - HFS, HFS+ RAID Systeme

trixie
Télécharger la présentation

Vorstellung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vorstellung Thema: „Festplattenformate & RAID Systeme“ WS 2004 / 05 Gruppe:Florian PöhrAnselm RubyChristoph LugsteinAndreas Hauser

  2. Übersicht Festplattenformate- Aufbau einer Festplatte- Allgemeines über Dateisysteme- NTFS- ext2, ext3- FAT- HFS, HFS+ RAID Systeme - Allgemeines- RAID Levels

  3. Aufbau einer Festplatte – C/H/S C/H/S (Cylinder/Head/Sector) Cylinder:Alle Spuren die parallelübereinander liegen Head:Lese- und Schreibkopf Sector:Kleinste adressierbareZuordnungseinheit: 512 Byte Alle Spuren haben gleich viele Sektoren.

  4. Aufbau einer Festplatte – LBA LBA (Logical Block Adress) Zone:Mehrere Spuren werden zuZonen zusammengefasst. Alle Spuren in einer Zonehaben gleich viele Sektoren. Spuren unterschiedlicherZonen haben unterschiedlichviele Sektoren

  5. Strukturierung: Festplattenformate • Aufbau • - Allgemeines • Grobe Übersicht von: • - ext 2, ext 3 - NTFS - FAT 12 / 16 / 32 - HFS / HFS+

  6. Allgemeines zum Dateisystem Was ist ein Dateisystem - System um Daten in Form von Dateien auf einem Computersystem zu speichern und zu verwalten. - Grundstruktur auf Datenträger • Unterschiedliche Dateisysteme • - Hierarchische Dateisysteme • Netzwerkdateisysteme • Datenbank- Dateisysteme

  7. Allgemeines - Sichtwinkel • Dateisystem aus User-Sicht • - Benennen von Daten • - Schutz von Daten • - max. Größe von Daten • - def. Operationen (open, close, create…) • Dateisystem aus Betr.Sys.-Sicht • Wie wird freier Speicher verwaltet?- Welche Blockgröße wird verwendet?- Unterstützen anderer Dateisysteme?

  8. Allgemeines Aufteilung des Massenspeichers Dateisystem unterteilt Massenspeicher. Aufteilung eines simplen Dateisystems | Boot|Beschreibungsblöcke | Freiliste | Blöcke mit Files & Verzeichn. |

  9. Allgemeines • Gemeinsamkeiten der Dateisysteme • - Für bestimmte(s) Betriebssystem(e) • Hierarchischer Aufbau (root…)- Separierung: Verwaltung, Daten- Formatierung der gesamten Partition • Unterschiede (grob) in • - Aufteilung der Partition / -sblöcke- Wie werden Verwaltungs- / Benutzerdaten gespeichert.

  10. ext2 - Second Extended File System Aufteilung der Partition: Gruppe im Detail: Gruppengröße: 128 MB Superblock: Kopie des Superblocks des Dateisystems (Blockgröße, #Inodes, #Datenblöcke, Status d. Dateisystems…)Gruppen Deskriptoren: rel. Lage d. Bitmaps / Inode TabellenBitmaps: Welche Blöcke/Inodes sind frei (0) bzw. belegt (1)Inode: Speicherung der Verwaltungsdaten eines ObjektsBlock: 1-4 KB groß.

  11. ext2 - inode Der Index-Knoten „inode“ (128 Byte) Zeiger verweist auf einen Block des Objektsindir. Link benötigt: 4B Jeder Block der Datei ist erreichbar,max. Größe der Datei ist von Blockgröße/Zeiger abhängig.Anzahl der Zeiger ist von Dateigröße abhängig.

  12. ext2  ext3 Systemstatusinformation bei ext2 „not clean“: „mount“ durchgeführt „clean“: nach erfolgreichem „unmount“Fehler / Absturz  Alle Daten müssen überprüft werden. Journaling File SystemMitprotokollieren aller bearbeiteten Dateien.Nach Systemabsturz müssen nur noch diese untersucht werden.

  13. NTFS New Technology File System Aufteilung der Partition: Boot Sektor:Beinhaltet BIOS Parameter Block mit Informationen über das Layout, Dateisystem-Struktur, Boot-Code…Master File Table (MFT):Verwaltungsdaten aller Dateien der aktuellen Partition (relationale Datenbank).File System Data:Die eigentlichen Daten/Dateien.Master File Table Copy:Kopie des MFT zur System-Rettung. (Original beschädigt)

  14. NTFS New Technology File System Die Master File Table • erste 16 Einträge für besondere Informationen (über MFT selbst, Position der Kopie…) reserviert- relationale Datenbank (Zeilen: Dateien, Spalten: Attribute)- sämtliche Informationen über alle Objekte des Datenträgers • - benötigt autom. 12.5% des Datenträgers (MFT zone) (Standard Größe kann eingestellt werden MFT zone wird bei Bedarf vergrößert / verkleinert, je nach Art der Daten welche sich auf Datenträger befinden )- kleine Dateien (bis 1500 Bytes) stehen direkt in der MFT

  15. FAT (File Allocation Table) FAT ist eine verkettete Liste in einem Speicherbereich einer Partition, in dem Informationen zu jedem Cluster der Partition stehen.

  16. FAT (File Allocation Table) • Informationen können sein: • Der Cluster ist nicht belegt: • der Cluster ist frei. • die Partition ist an der Position dieses • Clusters beschädigt. • Der Cluster ist von einer Datei belegt: • der nächste Cluster der Datei ist der • Cluster Nummer X • dies ist der letzte Cluster der Datei

  17. FAT (File Allocation Table) FAT-Dateisysteme: FAT12 Für DOS- und Windows-Disketten FAT16 In mobilen Datenträgern mit weniger als 2 GB Kapazität FAT32In mobilen Speichern von mehr als 2 GB Kapazität

  18. FAT16 • Merkmale: • - Es können 216 (= 65.536) Cluster adressiert werden • - Partitionsgröße auf 2 GB beschränkt • Cluster sind je nach Partitionsgröße zwischen 512 Byte • und maximal 32 KB groß • Dateien dürfen bis 2 GB groß sein • Root-Verzeichnis muss sich an einer bestimmten • Position auf dem Datenträger befinden

  19. FAT32 • Merkmale: • - Es können 232 (= 4.294.967.296) Cluster adressiert werden • - Lange Dateinamen (bis 255 Zeichen) • Partitionsgröße auf 2 TB begrenzt • Dateien dürfen bis 4 GB groß sein • Windows 98/2000/XP, FreeDOS, Linux und Macintosh

  20. HFS, HFS Plus Jedes Objekt erhält eine eindeutige ID-Nummer und die ID des Ordners, indem es gespeichert ist. Daraus lässt sich eine Verzeichnishierarchie generieren.

  21. HFS, HFS+

  22. HFS - Festplattenaufbau

  23. RAID - Redundant Array ofInexpensive / Independent Disks Was ist ein RAID-System? Zusammenschluss mehrerer Festplatten zu einem logischen Laufwerk Vorteile eines RAID-Systems - Datensicherheit erhöhen - Leistung gegenüber einer einzelnen Festplatte steigern - Kapazität eines logischen Laufwerks erweitern

  24. Allgemein Geschichte: - 1987 veröffentlichtenD. A. Patterson, G. Gibson undR. H. Katz von derUniversity of California, Berkeley „A Case for Redundant Arrays of Inexpensive Disks“ - Seit 1992 erfolgt eine Standardisierung durch dasRAB (RAID Advisory Board). (ca. 50 Hersteller) RAID Level: - Der RAID Level gibt die Art der Festplattenarrays an - RAID Levels sind standardisiert

  25. Allgemein • Soft-RAID: • - Das Betriebssystem simuliert ein logisches Laufwerk durch Kombination von Festplatten. • Mögliche RAID-Levels hängen vom BS ab. • Ist meistens sehr CPU-lastig. • Hard-RAID: • Ein RAID Controller (HW) fasst mehrere Festplatten zu einem logischen Laufwerk zusammen. • Mögliche RAID-Levels hängen vom Controller ab.

  26. RAID Level 0 - Striping • Daten werden in 4–128 kBgroße Blöcke zerlegt und aufzwei oder mehrere Festplattenverteilt. • Vorteile: • Sehr hohe Transferrate • Kapazität aller Festplatten voll nutzbar • Nachteile: • gesteigertes Datenverlustrisiko

  27. RAID Level 1 – Mirroring/Duplexing • Daten werden auf zwei odermehreren Platten identischgespeichert • Vorteile: • Sehr hohe Datensicherheit • Sehr gute Lesetransferrate • Nachteile: • - Nur die Kapazität der kleinsten Festplatten ist nutzbar

  28. RAID Level 10 – Striping & Mirroring • Daten werden auf zwei odermehreren Platten verteilt undidentisch gespiegelt. • Vorteile: • Sehr hohe Datensicherheit- Sehr gute Transferrate • Nachteile: • - Nur die Kapazität des kleineren Stripesets ist nutzbar

  29. RAID Level 2 • Erweiterung der Daten mittels Hamming-Algorithmus (ECC - Error Correction Code). • Bitweise Verteilung der Daten auf alle Festplatten. • Vorteile: • Datensicherheit, einzelne Bitfehler können erkannt und korrigiert werden. • Nachteile: • Viel Kapazität wird für ECC verwendet. • Hoher Rechenaufwand. • Überholt, da moderne Festplatten intern ECC benutzen.

  30. RAID Level 2 Festplatten: 3 5 6 7 9 10 11 12Daten: 1 2 3 4 5 6 7 8 ECC: 2 3 3 3 4 4 4 4

  31. RAID Level 3 • Daten werden byteweise auf den Festplatten verteilt. • Auf einer zusätzlichen Festplatte wird jeweils die Parität gespeichert. • Ein Zugriff auf das logische Laufwerk ist immer ein Zugriff auf alle Festplatten • Vorteile: • Kein Datenverlust bei Ausfall einer einzelnen Festplatte. • Durch das „Stripen“ der Daten sehr schnell. • Wenig redundante Information ist nötig. • Nachteile: • Hoher Rechenaufwand.

  32. RAID Level 4 • Daten werden blockweise (8, 16, 64 oder 128 KByte) auf die Festplatten verteilt. • Auf einer zusätzlichen Festplatte wird jeweils die Parität gespeichert. • Vorteile: • Kein Datenverlust bei Ausfall einer einzelnen Festplatte. • Sehr gute Lesetransferrate. • Wenig redundante Information ist nötig. • Nachteile: • Schlechte Schreibtransferrate.

  33. RAID Level 3 & 4 Redundanz: Beispiel: 5 Festplatten à 60 GB Brutto: 300 GB Netto: 240 GB

  34. RAID Level 5 • Daten werden blockweise auf die Festplatten verteilt. • Die Festplatte, auf welche die Parität gespeichert wird, wechselt immer. • Vorteile: • Kein Datenverlust bei Ausfall einer einzelnen Festplatte. • Sehr gute Schreibtransferrate. • Wenig redundante Information ist nötig. • Nachteile: • Sehr komplexe (intelligente) Controller nötig.

  35. RAID Level 5 Redundanz: Beispiel: 5 Festplatten à 60 GB Brutto: 300 GB Netto: 240 GB

  36. RAID Level 30, 50, 51, JBOD • Level 30: 3 & 0 • Striping von zwei identischen Level 3 Arrays • Level 50: 5 & 0 • Striping von zwei identischen Level 5 Arrays • Level 51: 5 & 1 • Ein Array Level 5 auf ein identisches gespiegelt. • JBOD: Just A Bunch Of Disks • Ein Array mehrerer verschiedener Festplatten. • Keine Redundanz, kein Geschwindigkeitsvorteil.

  37. Abschließend: RAID Matrix • - Zwei Festplatten werden in je zwei Partitionen geteilt. • Die Partitionen der einen Festplatte müssen mit den Partitionen der anderen übereinstimmen. • Spiegeln der einen, Striping der anderen Partition (zwei logische Laufwerke) • Vorteile: • Ein sicheres und ein schnelles logisches Laufwerk mit nur zwei Festplatten. • Nachteile: • - Zugriffe behindern sich gegenseitig.

  38. ENDE Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

  39. Quellenangaben http://www.zdnet.de/enterprise/server/0,39023275,39119381,00.htm http://www.speicherguide.de/magazin/special0903.asp?theID=121 http://www.hardwareluxx.com/guides/raid01.htm http://de.wikipedia.org/wiki/RAID http://www.icp-vortex.com/german/download/pdf/raid_d.pdf http://www.stardom.com.tw/storage-b.htm http://www.acnc.com/04_00.html http://www.certifiednets.com/walter/articles/raid.htmlhttp://www.linuxfibel.de/filesys.htmhttp://www.operating-system.org/betriebssystem/_german/w-dateisys.htmhttp://www.tfh-berlin.de/~s17048/bs/ntfs/ntfs_mft.htm http://www.ntfs.com… ALLE Grafiken wurden selbst erstellt

More Related