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Community Health Assessment – Stadt Landshut Wie versorgt die Stadt Landshut ihre älteren Mitbürger mit einem (potentie

Community Health Assessment – Stadt Landshut Wie versorgt die Stadt Landshut ihre älteren Mitbürger mit einem (potentiellem) Hilfe- und Pflegebedarf?. Alexandra Kurka-Wöbking (MSCN, dipl. Pflegewirtin). Masterarbeit an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHE

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Community Health Assessment – Stadt Landshut Wie versorgt die Stadt Landshut ihre älteren Mitbürger mit einem (potentie

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Presentation Transcript


  1. Community Health Assessment – Stadt LandshutWie versorgt die Stadt Landshut ihre älteren Mitbürgermit einem (potentiellem) Hilfe- und Pflegebedarf? Alexandra Kurka-Wöbking(MSCN, dipl. Pflegewirtin) Masterarbeit an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHE HOCHSCHULE VALLENDAR (PTHV)

  2. Forschungsanlass Demographische Alterung Belastung der Gesellschaft Zunahme an Einzelhaushalten Mobilität im Beruf Abnahme von professionellen und informellen Pflegekräften

  3. Forschungsfrage Wie versorgt die Stadt Landshut ihre älteren Mitbürger mit einem (potentiellen) Hilfe- und Pflegebedarf?

  4. Forschungsstand Seniorenbezogene sozial- und gesundheitspolitische Konzepte, Gutachten und Studien auf der Ebene des/der Bundes Länder Kommunen

  5. Berichte zur Lage der älteren Generation Gutachten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung Gesundheitsberichterstattung Studie „Möglichkeiten und Grenzen selbständiger Lebensführung“ Grundlagen zur Pflegestrukturplanung in Rheinland-Pfalz Seniorenpolitisches Konzept Bayern Leitfaden für kommunale Seniorenpolitik in Bayern Altenhilfeplan Landshut... Forschungsstand 2008

  6. Aktuelle Erhebung • Demographische Alterung • Gesundheitsstatus, Prävention und Gesundheitsförderung • Wohnumfeld • Mobilität • Pflegebedürftigkeit und Versorgungsstruktur • Soziales Netzwerk und ehrenamtliches Engagement • Gesetzliche Rahmenbedingung Themenfelder

  7. Einstieg Assessment Diagnose Ausstieg Evaluation Planung Implementierung/ Intervention Methode 1Handlungskreislauf im Community HealthNursing nach Stanhope und Lancaster (1996) in Caesar et al. 2000: 15; eigene Darstellung

  8. Themenfeld bestimmen Community festlegen Phase 1 Forschungsfrage formulieren Assessment-Modellwählen Phase 2 Parameter festlegen Datensammlung „Windshield Survey“ „Shoe Leather Epidemiology“ Datengenerierung Phase 3 Sekundärdaten Datendarstellung und -analyse Dateninterpretation Phase 4 Thesenformulierung Methode 2Ablauf eines CommunityHealthAssessment in Anlehnung an Nies / Mc Ewen 2007: 74ff.; Porche 2004: 108ff.; Swanson / Nies 1997: 84ff; Caesar et al. 2000: 16ff und Brzoska et al. 2008; eigene Darstellung

  9. Methode 3 ausgewählte Parameter • geographische Daten • Umweltfaktoren • Population • Infrastruktur • Geschichte, Kultur, Religion und Politik • Kommunikation – Medien • Gesundheitsstatistiken • Soziale Problemstellungen • Versorgungsstrukturen • Referenzrahmen: • Stadt Landshut • Vergleichsstadt Straubing • Landkreis Landshut • Reg. Bez. Niederbayern • Bundesland Bayern • Deutschland

  10. Kreisfreie Stadt Landshut • 11 Stadtteile • ca. 62.000 Einwohner • Gesamtfläche von 6.579 ha • seit 1839 Regierungs-hauptstadt Niederbayerns

  11. Ergebnis 1 • Durch BevölkerungszuwachsPflegepotential und  bürger- schaftliches Engagement • Durch  Einwohnerzahl pro m² wohnortnahe Versorgung • Gut verträgliches Klima • Unfallgefahr bei Überflutung durch Flutmulde  • Versorgung mit Trinkwasser gewährleistet • Gewässerqualität nicht gesundheits-gefährdend • Versorgung im täglichen Bedarf fast gewährleistet • Gut ausgebautes Verkehrsnetz Ressourcen

  12. Ergebnis 2 • Foren für ältere Mitbürger • Sprachrohr Seniorenbeirat • Gesundheitsförderndes u.präventives Sportangebot • Zentrale Leitstelle  schnellere koordinierte Notfallversorgung • Relativ sichere Umgebung •  Lebensqualität durch geringeIndustrieansiedlung u. Vielzahl an Erholungsflächen • Reichlich Kultur- und Freizeitangebote • Ausübung der Religion in Gemeinschaft Ressourcen

  13. Ergebnis 3 • Angebot teilstationärer u. ambulanter Dienste • Mehrere vernetzte Betreuungs-u. Beschäftigungseinrichtungen • Koordination- u. Vernetzungs-potential • Infomöglichkeit durch lokale Medien • Reichhaltiges Angebot an Infobroschüren • Verbesserter Lebensstandard •  medizin. Versorgungsniveau •  stationäre Pflegeplätze • Punktuelle Beratungsangebote Ressourcen

  14. Ergebnis 4 • Fehlen von Wohnraumanalysennicht angepasste Wohnverhältnisse Wohnen im häuslichen Umfeld? • Versorgungsengpass • geringe Belegungsdichte • Demographie niedriger sozialer Status bei Migranten • hohe weibliche Erwerbsquote • Stadtteilbezogene Unterversorgung im täglichen Bedarf • Beeinträchtigung der Luftqualität u. Lärmbelästigung Risiken

  15. Ergebnis 5 • keine vollständige Übersicht über amb. Pflegedienste u. teilweise mangelnde Info-Bereitschaft •  Demenzerkrankung •  Rate an Krankenhausfällen • Eingeschränkte öffentliche Mobilität • Gefahr der Zunahme von Gewalt • ungleiche Info-Basis durch unkoordinierte Informationsflut • Gefährdung des Bevölkerungsniveaus stark rückläufige Geburtenratemutmaßlich erhöhte Sterberate • Schlechterer Gesundheitsstatus Risiken

  16. Ergebnis 6 • Zu starke Konzentration auf vollstationäre Dauerpflege • Eingeschränkte Wahl im ambulantenVersorgungsbereich durch Infodefizit • Insellösungen statt koordinierterVernetzung • Unzureichende Unterstützung bei Klinikaufenthalt durch Personalabbau •  Anzahl Pflegebedürftiger • Niedrige Rate an Pflegegeldempfänger Risiken

  17. Statistisches Bundesamt 2007a: 4 u. 12 u. 22; Statistisches Bundesamt 2007d: 33f.; Bayeri-sches Landesamt für Statistik und Daten-verarbeitung 2008a, eigene Darstellung

  18. Ressourcen Risiken Handlungsempehlungen

  19. Zentralste Handlungsempfehlung Zuarbeitende Koordinierungsstelle für bereits ortsansässige Einrichtungen quartiersbezogen Einbezug des bürgerschaftlichen Engagements kommunal verortet Pflegestützpunkt Implementierung eines Pflegestützpunktes „Zugehende und Komm-Strukturen“ Kein „Konkurrenz- unternehmen“ interdisziplinär Kooperations- und Vernetzungs- potential erkennen und fördern Individuelle Beratung für Betroffene und Angehörige träger-, einrichtungs-, und referatsübergreifende Zusammenarbeit Überblick über alle Versorgungs- strukturen

  20. „Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können“ (Abraham Lincoln)

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