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Marktf hige und nicht marktf hige Leistungen der ffentlichen Verwaltung

Der Markt. Was ist der Markt? Woraus setzt er sich zusammen?Markt = Ort/ Zeitpunkt des Zusammentreffens von Angebot an G

felicia
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Marktf hige und nicht marktf hige Leistungen der ffentlichen Verwaltung

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Presentation Transcript


    1. Marktfähige und nicht marktfähige Leistungen der öffentlichen Verwaltung

    2. Der Markt Was ist der Markt? Woraus setzt er sich zusammen? Markt = Ort/ Zeitpunkt des Zusammentreffens von Angebot an Gütern und Nachfrage an Gütern/ Ort der Preisbildung Güter = alle Mittel, die der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen

    3. Öffentliche Güter Zugang und Zugriff für jedermann Kollektivgüter = können von großer Personenzahl in Anspruch genommen werde Unterteilung in: Meritorische Güter = Güter, die privat angeboten werden können (Schulwesen) Demeritorische Güter = Güter, die privat angeboten werden, und vom Staat in der Preisbildung beeinflusst werden (Zigaretten, Benzin)

    4. Nachfrage-und Angebotsorientierte Leistungen Nachfrageorientierung: Ermittlung, was die Kundschaft wünscht bzw. nicht wünscht, und genau das zu tun bzw. zu unterlassen Angebotsorientierung: Feststellung, was gut bzw. schlecht für die Kundschaft ist, und genau das zu ermöglichen, bzw. zu verhindern

    5. Auf die Verwaltungspraxis bezogen heißt das: Verwaltung verwandelt sich immer mehr in einen „ Dienstleistungsbetrieb“ und der Bürger wird zum „Kunden“. Bereitstellung von Verwaltungsleistungen

    6. Unterschiede privater und öffentlicher Leistungsbereitstellung Privat Gewinn Generelle Orientierung am Markt Marktteilnehmer am Markt Öffentlich Gemeinwohl, Wohlfahrt keine generelle Orientierung am Markt sowohl Marktteilnehmer als auch Marktgestalter

    7. Öffentliche Leistungen Ein Tausch sowie eine Preisbildung kommen bei der Bereitstellung öffentlicher Leistungen nicht immer in Frage, genauso wie eine Ortsbeziehung. Laut Definition „Markt“ kein Vorliegen eines solchen und somit höchstens Angebot nicht marktfähiger Leistungen Wenn doch, dann marktfähige Leistungen.

    8. Nicht Marktfähige Leistungen Sind Leistungen bzw. Güter, denen die Fähigkeit fehlt, sämtliche Merkmale des Marktes zu erfüllen; mit anderen Worten, eines oder mehrere der drei genannten Merkmale werden nicht erfüllt.

    9. Beispiele nicht marktfähiger Leistungen Kein definierbarer Ort des Tausches: Leuchttürme ( wechselnde Sichtweite je nach Wetterlage) Schutzdeiche (unklare Schutzwirkung je nach Hochwasser) Drogenbekämpfung (unbekannte, wechselnde Tauschorte für Drogen)

    10. Schutzimpfung (keine oder zu geringe Nachfrage privatärztlich angebotener Schutzimpfungen) Schutzdeiche (kein privates Angebot von Schutzdeichen) Berufsschulausbildung (nicht ausreichend privates Angebot) Kein Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage:

    11. Innere Sicherheit (Preis für das Gefühl der Sicherheit ist unbekannt) Sozialversicherung ( Preis der persönlich erforderlichen Versorgung ist unbekannt) Keine Preisbildung:

    12. Marktfähige Leistungen Liegen dann vor, wenn klare Definition des Ortes, der Preisbildung und des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage besteht. Bsp.: Öffentliche Verkehrsmittel, Theater, Freibäder, Bibliotheken, Schulbildung

    13. Beispiele öffentlicher Leistungen Bund: Verteidigung, Autobahnen, Wasserstraßen Länder: Hochschulen, Polizei, Staatstheater Kommunen: Baugebiete, Abfallbeseitigung, Schwimmbäder

    14. Marktfähigkeit Hochschulen ? Schwimmbäder ? Ja, da private Konkurrenz vorhanden ist, gegen die sich der Staat behaupten muss. Verteidigung und Polizei am Markt ausrichtbar? Ja, Bedürfnis der Bevölkerung nach Sicherheit und Ordnung muss ermittelt werden (Bsp. Soldaten vor und nach der Wiedervereinigung)

    15. Konkurrenz öffentlicher Anbieter Gemeinden wetteifern um Firmenansiedlungen Gut verdienende Bauwillige Kurgäste Touristen

    16. Schlussfolgerung: Größer werdende Konkurrenz am Markt = Leistungsangebot an marktfähigen Gütern des Dienstleistungsbetriebes „ öffentliche Verwaltung“ muss sich anpassen und am Markt orientieren um eine sichere Position zu behalten bzw. sich zu sichern.

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