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Arztbegleitete Transporte wann st t der Notarzt an Grenzen Andreas Bartsch - Bonn

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Arztbegleitete Transporte wann st t der Notarzt an Grenzen Andreas Bartsch - Bonn

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Presentation Transcript


    1. Arztbegleitete Transporte – wann stößt der Notarzt an Grenzen? Andreas Bartsch - Bonn

    2. Rahmenbedingungen Entscheidungshilfen Was muss bei der Patientenübernahme bedacht werden?

    3. In Deutschland fallen ca. 1 Million Verlegungstransporte jährlich an, von denen ca. 100.000 arztbegleitet sind ca. 10 % erfordern kontinuierlich intensivmedizinischen Standard in der Überwachung und Therapie In Bonn (300 Tsd Einwohner, 4 Rettungswachen) 2400 (2008) ? ? ? 3400 (2010) 713 Verlegearzt (30% / + 31%) ? 948 (+ 33%) 165 mit Notarzt (7% / + 35%) ? 188 (+ 14%)

    4. Verlegung zu diagnostischen Zwecken (CT, MRT, Koronarangiographie) Verlegung in ein Zentrum zur weiteren Therapie (Verbrennung, Trauma, Kardiologie, Stroke, Beatmung) postoperative Verlegung Verlegung aus Zentren in ein heimatnahes KH (frühe Rückführung wg. Kapazität / Abrechnung – DRG!) Verlegung innerhalb Krankenhausverbänden

    5. Das Landesrettungsdienstgesetz schließt den Sekundärtransport ein (Zuständigkeit des Rettungsdienstträgers) Ein begleitender Erlass bestätigt auch die Zuständigkeit des Notarztes als Teil des RD Aber: Der Primäreinsatz muss gewährleistet sein d.h. der Träger muss Regelungen treffen ? ? ? verschiedene Modelle von Verlegungsärzten

    6. Transport ohne Arzt (RTW/KTW) Transport mit Krankenhausarzt Transport mit Verlegearzt, ggf. Intensivmediziner Transport mit Notarzt (unbedingte Ausnahme bei Minutendringlichkeit) Sonderfälle (Spezialistenaufgabe) Neugeborenentransport ECMO Ballonpumpe

    7. Transport ohne Arzt (RTW/KTW) Transport mit Krankenhausarzt Transport mit Verlegearzt, ggf. Intensivmediziner Transport mit Notarzt (unbedingte Ausnahme bei Minutendringlichkeit) Sonderfälle (Spezialistenaufgabe) Neugeborenentransport ECMO Ballonpumpe

    8. Leitstelle muss über Transportart und Arztbegleitung im Einvernehmen mit dem Krankenhaus entscheiden (Ggf. Rücksprache mit ÄLRD, LNA oder Notarzt) Transportmittel: KTW/RTW/NAW/ITW/GrRTW/RTH/ITH Ausrüstung: Beatmung, Spritzenpumpen, Monitoring Sonderanforderungen: Inkubator, ECMO, … Ärztliche Kompetenz: Verlegearzt, Notarzt, Spezialist Ggf. Arzt-Arzt-Gespräch zur Festlegung der erforderlichen apparativen und personellen Kompetenz

    9. RTW-Ausrüstung (nach DIN bzw. Euro-Norm 1789): Intubationsbesteck, Notfallmedikamente, Infusionen Notfall-Beatmungsgerät (aktuell Oxylog 1000) EKG / Defibrillator / Schrittmacher Monitoring (Standard Pulsoxymetrie, Kapnometrie) 2 Spritzenpumpen Regel-RTW ist kurzfristig verfügbar, aber Kein invasives Monitoring Kein Intensivbeatmungsgerät

    10. Größtes Problem bei Intensivtransporten: Unzureichende Beatmungsgeräte (nur einfache IPPV-Beatmung, meist zeitgesteuerte, volumenkonstante Geräte) Cave: alte Generation einfacher Beatmungsgeräte (Oxylog, Medumat Variabel, Medumat Standard, etc.): keine Alarme für O2-Ausfall – Stenose – Diskonnektion Oxylog 1000 hat diese Alarme

    11. RTW mit erweiterter med.-technischen Ausstattung bis hin zum „Reisebus“ mit der Möglichkeit, Intensivbetten zu verladen Standorte mit überregionalem Einsatzradius z.B. Hessen/Rheinland-Pfalz mit landesweiter Planung/Führung Auf Anforderung oder regelmäßig mit Arztbegleitung (Intensivmediziner) und Fachpflegekraft Vorteile gegenüber Regel-RTW Raumangebot deutlich größer Intensivbeatmungsgerät invasives Monitoring

    13. Alle 4 Wachen verfügen über eine Intensiveinheit Jeder RTW wird binnen Minuten zum Intensivmobil Die Intensiveinheit ist mobil an der Trage (unverzichtbar für den Weg vom Bett zum Fahrzeug)

    14. Rettungsdienst Stadt Bonn ZOLL M ? CCT Oxylog 1000 ? 3000 2 Perfusoren (+ 2 im Regel-RTW) 2 Druckmesssets (CCT) 3-Lumen-ZVK (7F) Halterungen für Monitor/Beatmung sind für Regelgeräte und Intensiveinheit gleich

    15. Rettungsdienst Stadt Bonn ZOLL CCT Oxylog 3000 2 Perfusoren (+ 2 im Regel-RTW) 2 Druckmesssets (CCT) 3-Lumen-ZVK (7F) Halterungen für Monitor/Beatmung sind für Regelgeräte und Intensiveinheit gleich

    17. DIVI-Empfehlung -------------------------- 36 Monate davon 6 Intensiv Fachkundekurs + + DIVI-Kurs(20h) Fachkunde ----------------- 18 Monate davon 3 Intensiv (An/ZNA) Fachkunde Kurs (80h)

    18. Komplikationen der Grunderkrankung Kreislaufinsuffizienz Ateminsuffizienz ARDS Pneumonie Sepsis, Fieber Volumenmangel Gerinnungsprobleme (DIC) Transportkomplikationen Unterbrechung der Therapie Umlagerung, Wechsel auf Transportgeräte Temperaturschwankungen Transporttrauma/ -stress Dislokation von Kathetern eingeschränkte Diagnostik technische Defekte fehlerhaft Gerätebedienung

    19. Komplikationen der Grunderkrankung Kreislaufinsuffizienz Ateminsuffizienz ARDS Pneumonie Sepsis, Fieber Volumenmangel Gerinnungsprobleme (DIC) Transportkomplikationen Unterbrechung der Therapie Umlagerung, Wechsel auf Transportgeräte Temperaturschwankungen Transporttrauma/ -stress Dislokation von Kathetern eingeschränkte Diagnostik technische Defekte fehlerhaft Gerätebedienung

    20. Komplikationen der Grunderkrankung Kreislaufinsuffizienz Ateminsuffizienz ARDS Pneumonie Sepsis, Fieber Volumenmangel Gerinnungsprobleme (DIC) Transportkomplikationen Unterbrechung der Therapie Umlagerung, Wechsel auf Transportgeräte Temperaturschwankungen Transporttrauma/ -stress Dislokation von Kathetern eingeschränkte Diagnostik technische Defekte fehlerhaft Gerätebedienung

    21. Abknicken / Stenose / verschlossene Dreiwegehähne (Zugänge, Tuben, Drainagen, Beatmungsschläuche) Diskonnektion (Zugänge, arterielle Kanüle, Beatmungssystem, Dauerkatheter, Drainagen) Dislokation (Zugänge, Tuben, Drainagen, Beatmungsschläuche) Abklemmen von Thoraxdrainagen Bolusgabe von Katecholaminen (Spritzenwechsel, plötzliche Freigabe des Dreiwegehahns, Medikamentengabe über Katecholaminschenkel)

    23. externe Ventrikeldrainage inadäquat (offen/geschlossen, Höhe) Dosisverschiebungen (Über- / Unterdosierung durch unterschiedliche Spritzensysteme) Reflux bei Urinsystemen (Lagerung ohne Abklemmung über Herzniveau) Akku- bzw. Stromausfall, Sauerstoffvorrat leer fehlerhafte Gerätebedienung

    25. 1. Risikocheck (Leitstelle / Arzt-Arzt-Gespräch) Kreislauf, Katecholamine ? Monitoring, Perfusoren ? Lungenfunktion (BGA, Fi02, PEEP, Muster) ? Beatmungsgerät? Sauerstoff-Vorrat? ? RTW ? ? ITW, Intensiveinheit, RTH, ITH ? ? Notarzt ? ? Intensivmediziner ?

    26. 1. Risikocheck (Leitstelle / Arzt-Arzt-Gespräch) Kreislauf, Katecholamine ? Monitoring, Perfusoren ? Lungenfunktion (BGA, Fi02, PEEP, Muster) ? Beatmungsgerät? Sauerstoff-Vorrat? ? RTW ? ? ITW, Intensiveinheit, RTH, ITH ? ? Notarzt ? ? Intensivmediziner ?

    27. 2. Risikocheck (Arzt-Arzt-Gespräch am Bett) Bewusstsein Narkose, Sedierung, Beatmung Atmung Beatmungsparameter, Anforderungen an Gerät, Monitoring, CO2, S02, Thoraxdrainagen, 02-Vorrat Kreislauf Katecholamine, Perfusoren, Akkus!, Monitoring Zugänge, Drainagen, Katheter, Atemweg

    28. 2. Risikocheck vor Übernahme Kann ich diesen Patienten sicher übernehmen oder benötige ich apparative oder fachliche Hilfe

    29. 2. Risikocheck vor Übernahme Kann ich diesen Patienten sicher übernehmen oder benötige ich apparative oder fachliche Hilfe

    30. 2. Risikocheck vor Übernahme Kann ich diesen Patienten sicher übernehmen oder benötige ich apparative oder fachliche Hilfe

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