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2. Gliederung. Einf?hrungMerkmale der ElternMerkmale des KindesMerkmale des sozialen UmfeldsKulturelle und gesellschaftliche Faktoren. 3. Einf?hrung. Risiko und Schutzfaktoren der Misshandlung distale und proximale Faktoren Gleichgewicht zwischen Risiko- und Schutzfaktoren ? psychisch
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1. 1 Risiko- u Schutzfaktoren Seminar: Vernachlssigung, Kindesmisshandlung und sexueller Missbrauch, WS05/06, R. Balloff
LV- Nr.: 12680
Referentin: Selina Gerber
urheberrechtlich und presserechtlich verantwortlich
2. 2 Gliederung
Einfhrung
Merkmale der Eltern
Merkmale des Kindes
Merkmale des sozialen Umfelds
Kulturelle und gesellschaftliche Faktoren
3. 3 Einfhrung Risiko und Schutzfaktoren der Misshandlung
distale und proximale Faktoren
Gleichgewicht zwischen Risiko- und Schutzfaktoren ? psychische Gesundheit
bersteigen die Risiken die vorhandenen Ressourcen ? Kompetenzdefizite, Strungsbilder
Misshandlungen treten also auf, weil vorhandene Risiken die Schutzfaktoren bersteigen
4. 4 Merkmale der Eltern Demographische Variablen:
keine Geschlechtsunterschiede
Alter der Frau bei der Geburt Steigendes Misshandlungsrisiko, je jnger die Mtter bei der Entbindung
Anzahl der Kinder Steigendes Misshandlungsrisiko bei groer Kinderzahl
Bildungsniveau Steigendes Misshandlungsrisiko bei geringer Bildung der Eltern
5. 5 Merkmale der Eltern Probleme der Impulskontrolle
Geringes Selbstwertgefhl
Eingeschrnkte Empathiefhigkeit
Depression
Erhhte ngstlichkeit
Emotionale Verstimmung, verstrktes Gefhl des Unglcklichseins
? negative Affektivitt, Neurotizismus
6. 6 Alkohol- u Drogenmissbrauch
Kognitive Prozesse der Mtter:
- berhhte u negative Erwartungen an Kinder
- negative Attributionsmuster
- wenig Kenntnis v kindlichen Entwicklungsnormen
- Unterstellung von Absicht
- geringe erzieherische Kontrollberzeugung
- negatives Selbstkonzept
?Der Versuch der physischen Disziplinierung gert zu einem Akt zwischenmenschlicher Gewalt
7. 7 Merkmale der Eltern Eigene Gewalterfahrung:
Circle of Violence: Weitergabe der erfahrenen Gewalt an die nchste Generation
? Erhhung des Misshandlungsrisikos
Gewalttransferrate : 30%
Da der Gewalttransfer nur bei einer Teilgruppe stattfindet, mssen Schutzfaktoren wirksam sein.
8. 8 Schutzfaktoren gegen Gewalttransfer:
Verarbeitung der eigenen Gewalterfahrung
Innerliche Distanzierung
Positive Erfahrungen des eigenen Selbstwerts u der Selbstwirksamkeit
- positiv emotionale Beziehung zu Bezugsperson
- Besttigung in schulischen Leistungen, sportlichen Aktivitten o besonderen Talenten
Hohe Intelligenz
Konstruktive Einstellung zur Problembewltigung
Physische Attraktivitt
9. 9 Merkmale des Kindes Demographische Variablen: inkonsistent
Alter des Kindes: Hufigkeitsgipfel der Misshandlungen im dritten und zwlften Lebensjahr (Entwicklungsphasen!)
Geschlecht: evtl. erhhtes Misshandlungsrisiko fr Jungen
10. 10 Merkmale des Kindes Physische Merkmale:
Geringes Geburtsgewicht
Kindl. Unreife durch Frhgeburt
Angeborene geistige u krperl. Behinderung
Perinatale Komplikationen
?hhere Anforderungen an die elterliche Kompetenz
11. 11 Merkmale des Kindes Verhaltensprobleme:
Schwieriges Temperament
- leicht irritierbar
- schwer zu beruhigen
- unregelmige biolog. Funktionen (S-W Rhythmus)
12. 12
13. 13 Merkmale des sozialen Umfelds Erhhtes Misshandlungsrisiko:
Unterschicht
Arbeitslosigkeit
Wohngegend
Geringer Zugang zu sozialen Ressourcen
Schutzfaktoren:
Berufsttigkeit der Frau
Gute auerfamilire Untersttzung
14. 14 Kulturelle- u gesellschaftliche Faktoren Vorherrschende Einstellungen zu Kind und Erziehung
Erziehungspraktiken
Allg. Ausma der Gewalt
konomische Rahmenbedingungen
Rechtliche Regelungen
Netz professioneller Hilfen
15. 15 ENDE