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Verein „Wettermuseum e.V.“

Präsentation Berlin 13.03.2007. Verein „Wettermuseum e.V.“. Unser Ziel: Die Errichtung eines Museums der Meteorologie und eines meteorologischen Schülerlabors in Lindenberg (bei Beeskow). Die Initiative für ein Wettermuseum ist durch wenigstens drei Motivationen bestimmt .

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Verein „Wettermuseum e.V.“

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Presentation Transcript


  1. Präsentation Berlin 13.03.2007 Verein „Wettermuseum e.V.“

  2. Unser Ziel: Die Errichtung eines Museums der Meteorologie und eines meteorologischen Schülerlabors in Lindenberg (bei Beeskow) Die Initiative für ein Wettermuseum ist durch wenigstens drei Motivationen bestimmt 

  3.  Stichpunkte • die Bedeutung des Standortes • das Fehlen einer Stätte in Deutschland, die auf dem Gebiet der Meteorologie sammelt, bewahrt, erforscht und vermittelt • die Notwendigkeit der Versachlichung und Emotionalisierung der „Klimadebatte“

  4. Grund 1: Der Standort Lindenberg ist ein Traditions-Standort in der Aerologie. Hier befindet sich eines von zwei Observatorien des Deutschen Wetterdienstes. Das Observatorium und der Sitz des Wettermuseums liegen in der entwicklungsfähigen und attraktiven Erholungslandschaft Oder-Spree zwischen Scharmützelsee und Beeskow, ca. 60 km südöstlich vom Berliner Ballungsraum. Das Meteorologische Observatorium Lindenberg wurde im Jahr 1905 gegründet und hat große Bedeutung für die Entwicklung der Luftfahrt und der Aerologie gehabt. Lindenberg ist ein Standort mehrerer Denkmale zur Baugeschichte und Geschichte der Meteorologie.

  5. Grund 2: Die Meteorologie hat als Wissenschaft eine mehr als hundertjährige Entwicklung durchlaufen. Viele Instrumente sowie Dokumente von Messverfahren, Forschungsaktivitäten und Weichenstellungen sind der Gefahr ausgesetzt, verloren zu gehen, da es in Deutschland bisher kein Meteorologiemuseum gab. Deshalb ist es das Ziel des „Wetter-museums“ historische Instrumente und Dokumente zu erhalten und diese in einen historischen Kontext darzustellen.

  6. Grund 3: Der Klimawandel zeichnet sich gegenwärtig bereits durch Zunahme mittlerer Temperaturen spürbar ab. Die menschliche Gesellschaft kann diesen Klimawandel durch vorausschauendes Handeln und durch Verhaltensänderungen mildern, muss sich gleichzeitig aber auch anpassen. Das Wettermuseum will durch Bildung und Aufklärung an einem Standort mit mehr als hundertjähriger Erfassung von KlimaparameternDenkanstöße geben und zu Verhaltensänderungen beitragen.

  7. Weitere Gründe Methodiküberlegungen für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht Sinnstiftende Kontexte – Meteorologie als Kontext „Unzweifelhaft ist das Interesse und somit die Aufnahmefähigkeit bei Schülern durch lebenspraktische Verknüpfungen deutlich steigerbar“. STAATSINSTITUT FÜR SCHULPÄDAGOGIK UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN, 2000 Der Standort Lindenberg ist ein moderner Wissenschaftsstandort mit weltweiter Verknüpfung und Arbeitsort engagierter Techniker und Wissenschaftler.

  8. Das Konzept

  9. ... Im Groben

  10. Der Verein als möglicher Träger Wettermuseum e.V. als gemeinnützig (vorläufig) anerkannt gegründet am 15.09.2006 Sitz in Lindenberg (bei Beeskow) derzeit 40 Mitglieder Zusammensetzung: 10 MeteorologInnen 6 Mitglieder aus den alten Bundesländern 9 Frauen (3 im Vorstand)

  11. Was haben wir bisher erreicht?  einen Anlaufpunkt ausgebaut (Medien, Heizung, Farbe, Ausstellungstechnik)

  12. Was haben wir bisher erreicht?  Aufmerksamkeit Insgesamt über 40 Zeitungsartikel

  13. Was haben wir bisher erreicht? Ein Ausstellungsraum + Fotos aus dem alten Lindenberg + Die Radiosondensammlung + Posterserie: Drachen in der Meteorologie + „Dies und Das“

  14. Was haben wir bisher erreicht? Beispiel für Fotosammlung (teilweise bearbeitet)  Hier: Ausstellungsstand des Lindenberger Observatoriums auf der ILA 1909 in Frankfurt am Main

  15. Was haben wir bisher erreicht? Von Berlin und Brandenburg anerkannte Lehrerweiterbildung 2006

  16. Was haben wir bisher erreicht? • Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat begonnen • Grundschule – Unterricht • Arbeitsgemeinschaft (Die „Wetterteufel“) • Projekttage • Einzelschülerbetreuung (Jugend forscht oder Facharbeiten)

  17. Was haben wir bisher erreicht? • Kauf eines Grundstücks mit der denkmalgeschützten Ballonhalle (5000 €) • mehrmonatige Aufräumarbeiten • Vorbereitung der Sanierung ab 13.03.2007

  18. Kooperationen und Kontakte

  19. Wetterdienste, Forschungseinrichtungen, Universitäten/Hochschulen und wissenschaftliche Gesellschaften DWD DWD Lindenberg (MOL-RAO) PIK Potsdam DWD Hamburg MPI-H (Frau Dr. Jacob) DWD Offenbach FH Eberswalde (FB Climate Change Management) DWD Potsdam MPI-GN (Prof. Hoffmann) GeoInfoD Bundeswehr ZALF Müncheberg TFH Wildau Umweltbundesamt FU Berlin, Inst. für Meteorologie FAGEM der DMG eV

  20. Pädagogische Einrichtungen, Museen, Museumsverbände Pädagogische Hochschule Weingarten (Dr. Muckenfuß) Deutsches Museum München IPN Kiel Technikmuseum Berlin Lilienthal-Museum Anklam VHS Oder-Spree Museumsverband des Landes Brandenburg MBJS des Landes Brandenburg Drachenvereine Europa-Universität Viadrina JProf. Kulturmanagement

  21. Regionales Umfeld und Firmen VESTAS (?) FAW gGmbH Naturschutzbeirat Oder-Spree UTK-Klima Consult GmbH Zeitz OT Bürgermeister Lindenberg Dr. Schulz & Partner GmbH (wissenschaftl. Gerätebau) Gemeindeverwaltung Tauche Kreisverwaltung Oder-Spree Schulen Bundestagsabgeordnete  MdB Cornelia Behm  MdB Jörg Vogelsänger

  22. Besetzung eines wichtiges Themas • bereits vielfach Unterstützung vorhanden • ein funktionierender Verein (als evtl. Träger) • Vernetzung mit Wissenschaft, Bildung, Kultur und lokaler Verwaltung • Einiges ist bereits vorzeigbar Fazit Defizite • unzureichende Ausstellungsfläche • Windenhaus Nr. 2 noch in Fremdbesitz (BIMA) • meteorologisches Schülerlabor nur in Ansätzen • Kosten für professionelle Ausstellungsgestaltung nicht aufbringbar • Keine Mittel für Sammlungsankäufe u. a. m.

  23. Lösungsansätze Problem Ausstellungsfläche • Erster Lösungsansatz • Der Verein mietet (nur Zahlung Betriebskosten!) ein leer stehendes Schulgebäude an der Zufahrtsstraße zum Observatorium (bzw. übernimmt es für 1 €) Vorteil: schnelle Verfügbarkeit, sinnvolle Nachnutzung eines Schulgebäudes, Südausrichtung vorteilhaft für Solaranlagen, Platz für (Groß-)Messgerätepräsentation, ausreichend Ausstellungs-, Depot- und Bürofläche Nachteil: hässliche Fassade, hohe Betriebskosten (?), zu beachten ist auch ein gewisser Sanierungsaufwand nach 4 Jahren Leerstand

  24. Lösungsansätze Problem Ausstellungsfläche Wenn Träume erlaubt sind: • Erster Lösungsansatz (Fortsetzung) • Zunächst: • Umbauexpose‘ für den Baukörper • z. B. •  Kosten ca. 3.000 € • - Machbarkeitsstudie für eine spannende Wetter-museumsausstellung in diesem Baukörper • z. B. „KESSLER & Co“ Mühlheim und • „animare“ Rostock  Kosten 23.690,52 € • Umbaukosten (geschätzt) 900.000 €

  25. Lösungsansätze Problem Ausstellungsfläche • Zweiter Lösungsansatz • Details Radiosondeneichzentrale Ballonhalle 2

  26. Lösungsansätze Problem „meteorologisches Schülerlabor nur in kleinen Ansätzen“ • Bester Lösungsansatz: • Stellenfinanzierung durch MBJS Brandenburg und technische bzw. Betriebskosten-Trägerschaft durch DWD • Hintergrund: Für den Verein ist ein alleiniger Betrieb eines „meteorologischen Schülerlabors“ wenigstens in den Anlaufjahren nicht bezahlbar. • Alternativen: Sponsorenvermittlung, kleine Schritte, Förderprogramme, Geräteabgabe DWD

  27. Lösungsansätze Problem „Kosten für professionelle Ausstellungsgestaltung nicht aufbringbar“ • Einziger Lösungsansatz: • Zuschüsse, Anschubfinanzierungen • Alternativen: • Mischfinanzierung • Verzicht auf Professionalität • kleine Schritte über kleine Projekte • Sponsoring

  28. Lösungsansätze Problem „Kosten für professionelle Ausstellungsgestaltung nicht aufbringbar“ • Einziger Lösungsansatz: • Zuschüsse, Anschubfinanzierungen • Alternativen: • Mischfinanzierung • Verzicht auf Professionalität • kleine Schritte über kleine Projekte • „Rettung“ der „restlichen“ Glasfotoplatten (6500 €) und Ausstellungsgestaltung • wissenschaftliche Aufbereitung des Radiosondenbestandes (1 MJ – ca. 42000 €) • Sonderausstellung 2008: 100 Jahre Ostafrika-Expedition (Ausstellungskosten ohne Raumkosten ca. 9000 €) • oder 2008: • „Von den Berliner Wissenschaftlichen Luftfahrten zu den Lindenberger Wetterfliegern“ 225. Jahrestag des Beginns der Luftfahrt mit Freiballonen • oder • Ausstellungsprojekt „Verkehr und Wetter“

  29. Was wollen wir? Dass Schülerinnen und Schüler der Sek I ein solches Muster erklären können ...

  30. Was wollen wir? Dass Schülerinnen und Schüler nach Abitur oder Berufsausbildung diese Grafik ihren Eltern erklären können ...

  31. ..., wir wollen einen Beitrag für den Aufbau Ost leisten „Wir wollen ... durch unser Handeln deutlich machen, dass die Zukunft unserer Region in Bildung, Forschung und Innovation liegt“. Leitbild Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg, August 2006 Dank für die Geduld und Aufmerksamkeit

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