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Finanzmanagement im Verein. Warum einen Haushaltsplan?Der HH-Plan ist eine kurzfristige Planung und muss auf Grund von Unw?gbarkeiten ver?nderbar und flexibel seinEr ist Grundlage und das Steuerungselement f?r das gesamte Finanzgebahren eines VereinesVerf?gungsrahmen, Erm?chtigung und Orientierun
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1. Finanzmanagement im Verein Haushaltsplanung
Grundlage für das gesamte Finanzmanagement im Verein. Sie beinhaltet:
Haushaltsplan
Gegenüberstellung aller der im nächsten Wirtschaftsjahr zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben
Finanzplan (für ca. 5 Jahre)
Investionsplanung für Sondervorhaben
Liquiditätsplanung
2. Finanzmanagement im Verein Warum einen Haushaltsplan?
Der HH-Plan ist eine kurzfristige Planung und muss auf Grund von Unwägbarkeiten veränderbar und flexibel sein
Er ist Grundlage und das Steuerungselement für das gesamte Finanzgebahren eines Vereines
Verfügungsrahmen, Ermächtigung und Orientierung für alle Entscheidungen im Verein
3. Finanzmanagement im Verein Grundsätze eines HH-Planes:
Vollständigkeit: alle Einnahmen und Ausgaben müssen erfasst werden
Bruttoausweis: d.h. alle Einnahmen und Ausgaben sind unsaldiert in den Finanzplan aufzunehmen d.h. sie dürfen nicht vorher miteinander verrechnet werden
Genauigkeit: Höhe d. Einnahmen u. Ausgaben realistisch abschätzen
4. Finanzmanagement im Verein Vereine sind in der Regel gemeinnützig und somit steuerrechtlich begünstigt
Diesen steuerrechtlich begünstigten Vereinen schreibt der Fiskus eine Einteilung ihrer Finanzen in verschiedene Bereiche vor.
Diese Bereiche sind für die Gliederung des Vereinshaushaltes ausschlaggebend.
5. Finanzmanagement im Verein Wie ist ein Haushalt aufgebaut
Ein Haushalt gliedert sich in folgende vier Teilbereiche:
Ideeller Bereich
Vermögensverwaltung
Zweckbetrieb
Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb
6. Finanzmanagement im Verein Einnahmen:
Ideeller Bereich: Mitgliedsbeiträge, Aufnahmegebühren, Spenden, Zuschüsse
Vermögensverwaltung: Zinsen, Pachteinnahmen, Mieteinnahmen
Zweckbetrieb: Eintritts-Startgelder, Kursgebühren
Wirt.Gesch.betrieb: Verkaufseinnahmen, Werbeeinnahmen, Eintrittsgelder gesellig
7. Finanzmanagement im Verein Ausgaben:
Ideeller B.: Verwaltung, Geschenke, Jubiläen,Verbandsbeiträge
Vermögensverwaltung: Zinsen, Instandhaltung, Grundsteuer
Zweckbetrieb: Anlagen bzw. Raumausgaben, Geräte (Sport), ÜL Entgelt, Löhne sportl.Bereich, Werbung+Verw. für Sport
Wirt.Gesch.betrieb: Einkauf Waren, Werbung
8. Finanzmanagement im Verein Phasen der Planung:
Vor dem Geschäftsjahr: Planung des Haushalts
Während des Geschäftsjahres: Ausführung + laufende Kontrolle, ob Plan eingehalten werden kann (z.B. Soll-Ist-Vergleich)
Nach dem Geschäftsjahr: Kontrolle + Analyse in Bezug auf Abweichungen des Haushalts
9. Finanzmanagement im Verein Praktische Umsetzung:
Erstellung des HH-Planes erfolgt meist im Dezember des laufenden Geschäftsjahres d.h. der Rechnungsabschluss ist noch nicht erfolgt, daher Erstellung einer Hochrechnung des laufenden Geschäftsjahres notwendig für die Planungsgrundlage
10. Finanzmanagement im Verein Beispiel Erstellung Hochrechnung
Einnahmen bis 11/07 laut BWA
Ausgaben bis 11/07 laut BWA
+ Einnahmen 12/07 geschätzt aus Vorjahren
+ Ausgaben 12/07 geschätzt aus Vorjahren
= Hochrechnung 07
11. Finanzmanagement im Verein
12. Finanzmanagement im Verein Erstellung des Haushaltsplanes
Grundlagen:
Hochrechnung 07 (Ist)
Haushaltsplan 07 (Plan)
Gegenüberstellung Plan- Ist (Analyse)
Einbeziehung Veränderungen
13. Finanzmanagement im Verein
14. Finanzmanagement im Verein Aufgrund der vorliegenden Grundlagen kann der Haushaltsplan für das neue Geschäftsjahr erstellt werden