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INTERKULTURELLES LERNEN IN DER SCHULE – IDEEN UND BEISPIELE

INTERKULTURELLES LERNEN IN DER SCHULE – IDEEN UND BEISPIELE. Dr. Ivanka Kamburova, Universität Schumen /Lehrerfortbildungsinstitut Varna, Bulgarien. Interkulturelles Lernen – wichtiges Bildungsziel des Schulalltags. Voraussetzungen dafür sind:

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INTERKULTURELLES LERNEN IN DER SCHULE – IDEEN UND BEISPIELE

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Presentation Transcript


  1. INTERKULTURELLES LERNEN IN DER SCHULE – IDEEN UND BEISPIELE Dr. Ivanka Kamburova, Universität Schumen /Lehrerfortbildungsinstitut Varna, Bulgarien

  2. Interkulturelles Lernen – wichtiges Bildungsziel des Schulalltags • Voraussetzungen dafür sind: • Migration, Mobilität, gemeinsame wirtschaftliche und politische Ereignisse; • Die Förderung der Mehrsprachigkeit durch die Vielfalt von Sprachen und Kulturen; • Das Leben von Menschen unterschiedlicher Sprache und Kultur nebeneinander und miteinander.

  3. INTERKULTURELLES LERNEN IST DESHALB EINE GANZ NORMALE, SELBSTVERSTÄNDLICHE REAKTION AUF VIELFACHE VERÄNDERUNGEN DER WIRKLICHKEIT, AUF DIE EXISTIERENDE VERSCHIEDENHEIT( nach H.Hunfeld)

  4. Voneinander und miteinander lernen bedeutet von gemeinsamer Verschiedenheit lernen Daraus folgt, dass • die Schüler ihre Erfahrungen bei Begegnungen mit dem Fremden und den Fremden ergänzen und erweitern. • sie das Andere akzeptieren und das Fremdgebliebene respektieren. • die Schüler eigene und fremde Perspektive in den gemeinsamen Dialog einbringen. • dabei die Offenheit gegenüber neuen Ideen und Wertvorstellungen gefördert wird. • die Schüler Fähigkeit und Bereitschaft entwickeln, Haltungen bei gemeinsamen Arbeits- und Lernformen zu ändern.

  5. Interkulturelles Lernen in der Schule - der Beginn eines lebenslangen Lernens in einer sich schnell verändernden Welt

  6. Wie wird interkulturelles Lernen in der Schule angeboten und verwirklicht?Einige Ideen und didaktische Beispiele • Durch Abeit an Projekten • Durch den Einsatz von Medien • Durch Fotos und Bilder • Durch Begrüßungsformen, Sprichwörter, Redensarten in vreschiedenen Sprachen und Kulturen • Durch Texte und Literatur (Geschichten, Märchen, literarische Texte) • Durch Jugendaustausch, Klassenfahrt, Reisen in fremde Länder

  7. Durch Sport und Spiele • Durch Kunst (Theaterspiel, Zirkus u.a.) • Durch Alltagsthemen • Durch Rituale, Feste und Bräuche • Durch fächerübergreifende Themen • Durch Kreatives Schreiben – Themen für die Freie Schreibwerkstatt

  8. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist der BMW Group Award mit seinen LIFE- Materialien(dazu eine Auswahl) • Projekte: • Klassenbücher –international: a) unser Klassenkochbuch – international b) Verfassen eines Lesebuches – „Das Fremde – das Andere“: Fabeln und Fantasieerzählungen; Gedichte der Brief-partner und –partnerinnen;

  9. Videoprojekte • Fotoprojekte : Fotodialoge

  10. Gestalten eines interkulturellen Kalenders • Herstellen eigener Mandalas ...

  11. Was Fenster erzählen können ? • Wie wohnen die Anderen ?- „Tür, öffne dich !“

  12. Gemeinsam (über-)leben lernen • Elternarbeit in der Schule: ausländische Eltern lernen Deutsch mit ihren Kindern in der Schule • „Wir sind eine interkulturelle Schule“ (Preisträger: Mozart-Volksschule Elsenfeld) • Medien: E-Mail-Projekt, durch Arbeit mit Internetadressen;

  13. Bilder: „Die bunte Welt in meiner Klasse“

  14. Texte: Robinson Crusoe

  15. Möglicher Unterrichtsvelauf • Einstieg ins Thema: Flaschenpost-Texte • Arbeit mit dem Text • Spiel: Pantomime • Gruppenarbeit: Fortsetzung der Geschichte in Gruppen (4-5 Schüler) • Fortsetzung der Geschichte: Präsentation • Parallele Geschichte • Gruppenarbeit • Gespräch • Der Hase Robinson • Ein weiterer Aspekt des Lernens anderer Sprachen (Kreuzworträtsel) • Fragebogen ausfüllen/Reflexion über eigene Haltungen und Einstellungen/Diskussion (Auswertung)

  16. Alltagsthemen: Zeitliches – über eigene und fremde Zeit

  17. Redensarten:

  18. Literatur: „Lyrik fremd und phantastisch wie wir selbst“

  19. Du und ich Du bist anders als ich, ich bin anders als du, Gehen wir aufeinander zu, Schauen uns an, erzählen uns dann, Was du gut kannst, was ich nicht kann, Was ich so treibe, was du so machst, Worüber du weinst, worüber du lachst,ob du Angst spürst bei Nacht, welche Sorgen ich trag, welche Wünsche du hast, welche Farben ich mag, was traurig mich stimmt, was Freude mir bringt,wie wer was bei euch kocht, wer was wie bei uns singt ... Und plötzlich erkennen wir – waren wir blind ?- dass wir uns innen äußerst ähnlich sind. Ein Gedicht von Karlhans Frank, aus „Texte dagegen“, Weinheim/Basel, 1995

  20. Interkulturelle Schulen konkret:

  21. LIFE-Materialien können Sie bestellen bei:BMW GroupKonzernkomunikation und PolitikAK-4D-80788 MünchenFax: +49(0)89 3 82-2 80 17E-mail: presse@bmw.de

  22. Benutzte Literatur: • Hölscher,Petra (Hrsg.): Interkulturelles Lernen, Cornelsen, 1994 • Miteinander und voneinander lernen. Handreichungen für den interkulturellen Unterricht, Bd.1-3, Staatsinstitut für Schulpödagogik und Bildungsforschung, München, 1995 • Interkulturelles Lernen. In: Frühes Deutsch, Fachzeitschrift für DaF und DaZ im Primarbereich, H.1/2004 • Interkulturelle Kompetenz (Sammelband), Petrosavodsk, 2006 • Ideen und Materialien für das interkulturelle Lernen /LIFE/, BMW Group Award • Hunfeld, Hans:Grundsätze interkulturellen Lernens – zum Verständnis des LIFE-Konzepts

  23. Danke für Ihre Aufmerksamkeit ! • E-Mail: kamburovaim@yahoo.com

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