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Der Diabetes mellitus und seine Folgen!. Rottaler Diabetikertag. Hinweis 1?Glei?. Wann treten Komplikationen auf?. Hinweis 2?Sp?da?. Wann treten Komplikationen auf?. AkutkomplikationenBegleiterkrankungen Folgeerkrankungen. Komplikationsarten. Hinweis 3?Zvui Zucka?. Welche Akutkomplikation
E N D
1. Dr. med. Paul GummingerFacharzt fr Innere und Allgemeinmedizin Ernhrungsmedizin (DAEM/DGEM)
Naturheilverfahren
Notfallmedizin
Akupunktur
2. Der Diabetes mellitus und seine Folgen!
3. Hinweis 1
Glei Wann treten Komplikationen auf?
4. Hinweis 2
Spda Wann treten Komplikationen auf?
5. Akutkomplikationen
Begleiterkrankungen
Folgeerkrankungen
Komplikationsarten
6. Hinweis 3
Zvui Zucka Welche Akutkomplikationen gibt es?
7. Hinweis 4
Zveng Zucka Welche Akutkomplikationen gibt es?
8.
Ketoazidotisches Koma
Hyperosmolares Koma
Hypoglykmie
Akutkomplikationen
9. Ketoazidotisches Koma
Typisch bei Typ 1 Diabetes (absoluter Insulinmangel > Energiegewinnung durch Fettspaltung). BZ ber 300 mg/dl
Symptome: Erbrechen, Magenatonie, Herzrhythmusstrugen, Blasenatonie, Pseudoperitonismus, Azetongeruch (Nagellackentferner), Kussmaulsche-Atmung
Ketonkrper im Urin, niedriger pH-Wert
Therapie: NOTARZT (Flssigkeit, Bikarbonat, Insulin, Kalium, Intensivstation)
Akutkomplikationen
10. Hyperosmolares Koma
Typisch bei Typ 2 Diabetes (relativer Insulinmangel > Fettspaltung wird durch Restinsulin verhindert). BZ ber 600 mg/dl. Osmolaritt des Blutes ist erhht > Flssigkeit aus den Zellen diffundiert in das Blut > Gefahr fr Gehirn, Herz und Nieren.
Symptome: Polyurie, Polydipsie, Dehydrierung, Acetonurie,
Therapie: NOTARZT (Flssigkeit, Bikarbonat, Insulin, Kalium, Intensivstation)
Akutkomplikationen
11. Hypoglykmie (erniedrigter Zucker)
Durch blutzuckersenkende Medikamente (Insulin, Sulfonylharnstoffe) oder Nahrungsmangel verursacht
Symptome: bedingt durch die Unterversorgung mit Glukose sowie durch die hormonellen und nervalen Reaktionen
knnen individuell sehr variieren, sowohl zwischen den Personen als auch situationsabhngig. Auch die Blutzuckerspiegel, bei denen Symptome versprt werden, weichen zwischen einzelnen Personen stark voneinander ab. Je nach Schwere der Hypoglykmie reichen die Symptome von leichten Beeintrchtigungen bis zur Bewusstlosigkeit. (Fehlinterpretation > Alkohol)
Akutkomplikationen
12. Therapie:
NOTARZT (Glucose i.v.)
Aufnahme von mglichst schnell resorbierbaren Kohlehydraten (vorzugsweise Zucker in flssiger Form).
Zucker, der in Fett eingehllt ist (z.B. Schokolade) oder langsam resorbierbare Kohlenhydrate (Vollkornbrot) sind als Ersttherapie nicht geeignet.
Akutkomplikationen
13.
Gefbedingte Erkrankungen
Nicht gefbedingte Erkrankungen
Begleiterkrankungen
14. Hinweis 5
De Groan! Welche Gefe sind betroffen?
15. Hinweis 6
De Kloana! Welche Gefe sind betroffen?
16. Die Blutgefsse!
Vernderungen der grossen Blutgefsse: (Makroangiopathie) > Engstellen (Stenosen) durch die kaum noch Blut flieen kann.
Vernderung der kleinen Blutgefsse: (Mikroangiopathie) Verdickung der Basalmembran (Einlagerung von Zucker) > Blut kann nicht mehr richtig hindurchstrmen und Gefe werden brchig (Austritt von Blutbestandteilen)
Symptome erst nach 15-20 Jahren Erkrankung!
Angiopathie
17. Chronisch erhhte Blutzuckerwerte > Vernderungen an den grsseren Blutgefssen
Arterienverkalkung = Arteriosklerose
Gefssverengungen und Durchblutungsstrungen
bei Diabetikern gehuft, frher und strker ausgeprgt
Herzinfarkte, Hirnschlge und Durchblutungsstrungen der Beine. Diabetische Makroangiopathie
18. Ursachen: hheres Alter, falsche Ernhrung, bergewicht, Rauchen und hoher Blutdruck.
Anfangs sind Vernderungen an den grossen Gefssen nicht sprbar.
Erst bei erheblichen Durchblutungsstrungen am Herzen, im Gehirn oder in den Beinen gibt es eindeutige Symptome. Diabetische Makroangiopathie
19. Wnde der kleinen Blutgefsse werden verdickt und brchiger
Durchblutungsstrungen und Sauerstoffmangel
Einblutungen ins Gewebe
Die verdickten Gefsse sind fr Sauerstoff und Nhrstoffen weniger durchlssig > Schdigung des Gewebes und der Organe
Komplikationen: z.B. Schdigung der Netzhaut des Auges (Diabetische Retinopathie), der kleinsten Gefsse in der Niere (Diabetische Nephropathie) und verminderte Durchblutung der Nerven mit direkter Nervenschdigung (diabetische Neuropathie).
Diabetische Mikroangiopathie
20. Hinweis 7
De Glubscher Welche Organe sind besonders gefhrdet?
21. hufigste diabetische Sptfolge
Abnahme der Sehkraft bis zur Erblindung
95% der Diabetiker sind langfristig betroffen
Verlauf der Krankheit bei Typ-1-Diabetikern schwerwiegender als bei Typ-2-Diabetikern Diabetische Retinopathie
22. Das Sehen findet im Auge auf der Netzhaut (Retina) im Augenhintergrund statt
viele Millionen lichtempfindlicher Sehzellen wandeln das Bild, das von aussen auf die Netzhaut trifft, so um, dass im Gehirn ein Seheindruck entstehen kann
Mit spezieller Lampe kann man die Netzhaut mit den vielen kleinen Blutgefssen sehen
am Anfang > kleine Aussackungen der Gefsse
Spter werden Blutgefsse durchlssig > Blutungen in der Netzhaut > Schdigung der umliegenden Sehzellen Diabetische Retinopathie
23. Im Frhstadium symptomlos
Insbesondere bei schlechter Diabeteskontrolle knnen erste Augenvernderungen vom geschulten Augenarzt bereits nach ca. 8 Jahren gesehen werden Frherkennung und Behandlung des Diabetes sind entscheidend
Erste Strungen: Schleier- oder Verschwommen-sehen.
Regelmsige jhrliche augenrztliche Kontrollen notwendig
Diabetische Retinopathie
24. Therapie:
Geringe Schden an der Netzhaut haben fr die Sehkraft keine Bedeutung oder Bedrohung dar > regelmssige augenrztliche Kontrollen und meist eine Verbesserung der Blutzuckereinstellung
bei weiter vorangeschrittenen Vernderungen Einsatz von Lasertherapien
Verschweissen von brchigen Blutgefssen > kein Blutaustritt > Verzgerung des Fortschreitens
Gefahr das Augenlicht durch Diabetes zu verlieren, ist heute dank besserer Behandlung sehr viel geringer als noch vor einigen Jahren. Diabetische Retinopathie
25. Diabetische Retinopathie
26. Diabetische Retinopathie
27. Diabetische Retinopathie
28. Diabetische Retinopathie
29. Diabetische Retinopathie
30. Diabetische Retinopathie
31. Diabetische Retinopathie
32. Hinweis 8
DNierndln Welches Organ ist hufig betroffen?
33. Diabetische Nephropathie
34. Die Nieren sind stark durchblutete Organe mit vielen lebenswichtigen Funktionen
Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel werden ausgeschieden
Reinigung des Blutes und damit des Krpers
System aus feinsten Blutgefssen ist fr die Filterung des Blutes zustndig.
Krperwichtige Bestandteile, z.B. Eiweiss, werden dabei zurckgehalten und wieder in den Blutkreislauf zurckgefhrt Diabetische Nephropathie
35. Abbauprodukte werden herausgefiltert, in die Harnblase weitergeleitet und mit dem Urin ausgeschieden.
Bei Diabetes werden die kleinen Gefsse in den Nieren durch stndig erhhten Blutzucker im Sinne eines Gefsslecks geschdigt. Fr Blutbestandteile, wie z. B. Eiweisse, welche eigentlich im Krper zurckbehalten werden sollten, werden die Gefsse der Nieren durchlssig. Dieses fhrt zu einer erhhten Eiweissausscheidung im Urin
In der Frhphase: Mikroalbuminurie. Diabetische Nephropathie
36. Rund 30 bis 50% der Typ-1-Diabetiker werden von einer diabetischen Nephropathie betroffen.
Die Hufigkeit bei Typ-2-Diabetiker ist nicht genau erfasst.
Tendenziell drfte sie etwas niedriger als die der Typ-1-Diabetiker sein.
Die diabetische Nephropathie ist heute noch die hufigste Todesursache beim schlecht kontrollierten Typ-I Diabetiker. Diabetische Nephropathie
37. Die erste Phase der diabetischen Nierenerkrankung ist nur durch einen Arzt mittels Urinkontrolle feststellbar.
Der Diabetiker selber sprt keine Anzeichen einer Nierenvernderung
Mindestens ein- bis zweimal jhrlich Urinuntersuchung auf Eiweissausscheidung
Regelmige Blutdruckkontrollen > Hinweis auf eine mgliche Nephropathie einerseits, andererseits auch direkte Nierenschdigung durch Hypertonie Diabetische Nephropathie
38. Unbehandelt hoher Blutdruck und chronisch schlechte Blutzuckerkontrolle fhren zu fortschreitenden Gefssvernderungen
Wiederholte Harnwegsinfekte bei schlecht eingestelltem Diabetes mellitus
Nieren knnen lebenswichtige Entgiftungsaufgabe verlieren
Dialyse-Therapie (maschinelle Blutwsche) Diabetische Nephropathie
39. Hinweis 9
Auf dNervn! Auf was kann der Zucker einem gehen?
40. Die diabetische Neuropathie entwickelt sich bei 20 bis 30% der Diabetiker
Dauerhaft erhhte Blutzuckerwerte knnen ber die Mikroangiopathie direkt zu Schdigungen der Nerven fhren.
Da in der Regel mehrere Nerven betroffen sind, spricht man von Poly- (=lateinisch: viel) Neuropathie. Diabetische Neuropathie
41. Symptome: Vermindertes Gefhl fr Temperatur oder Schmerz besonders an den Fssen
Taubheitsgefhl, Kribbeln oder Ameisenlaufen in Hnden und Fssen
Reflexe sind nicht mehr auslsbar
Strungen im Bewegungsablauf
Strungen der Steuerung innerer Organe (Blase, Herz, Magen) und der Haut
Strungen der sexuellen Funktion (Impotenz) Diabetische Neuropathie
42. Gefahr: Verletzungen die hufig zu spt bemerkt werden
geschdigten Nerven knnen zu brennenden, schmerzhaften Missempfindungen fhren, die sehr belastend sein knnen
Schwche der Zehenhebung und senkung und spter Schwche der Fuhebung und -senkung. Diabetische Neuropathie
43. Diabetische Neuropathie
44. Diabetische Neuropathie Mit der Stimmgabel lsst sich das bei der diabetischen Neuropathie frh verminderte Vibrationsempfinden prfen
45. Hinweis 10
An de Fia! Wo gibtshufig Komplikationen?
46. Als diabetisches Fussyndrom werden die Folgen von Mikroangiopathie und /oder Neuropathie zusammengefasst. Es geht mit einer erhhten Verletzlichkeit und Infektanflligkeit sowie mit einer verminderten Heilung einher. Der diabetische Fu
47. Der diabetische Fu
48. Schdigung der Nerven (Diabetische Neuropathie)
Verletzungen an der Fusssohle, die nicht wahrgenommen oder aufgrund der Schmerzlosigkeit nicht ernst genommen werden. Ausgangspunkt vieler Wunden sind schlecht passende Schuhe, welche auf Grund der fehlenden Druckempfindung als passend wahrgenommen werden.
Warnzeichen: trockene, sprde und leicht aufreissende Fsse. (Ursache hierfr ist die Schdigung der Schweissdrsennerven.)
Schdigung der Gefsse (Diabetische Marko- und Mikroangiopathie)
Durch Schdigung der Gefsse entstehen Durchblutungsstrungen. Diese fhren zu einer schlechteren Versorung des Gewebes mit Sauer- und Nhstoffen, was wiederum eine schlechtere Wundheilung nach sich zieht.
Schdigung der Knochen- und Bindegewebestruktur (Osteoarthropathie)
Die Schdigung der Knochen- und Bindegewebestruktur fhrt zu einer verminderten Beweglichkeit der Zehengelenke, Vernderung der Fussform und zu pathologischen Frakturen. Der diabetische Fu
49. Der diabetische Fu
50. Formen des diabetischen Fues
Wegen verschiedener Ursachen des diabetischen Fusses werden grundstzlich folgende zwei Formen unterschieden, welche auch als Mischform auftreten knnen:
Diabetisches Ulcus: ca. 70% der Flle
Diabetische Gangrn: 20 bis 30% der Flle
Diese Unterscheidung ist sehr wichtig, da die Behandlung gegenstzliche Elemente enthlt. Der diabetische Fu
51. Diabetisches Ulcus (Geschwr, offenes Bein)
Es handelt sich meistens um eine offene Stelle an der Fusssohle
vor allem Folge der diabetischen Neuropathie; zustzlich spielen meistens Verletzungen und Infektionen eine Rolle. Eine Durchblutungsstrung ist weniger wichtig.
Das klinische Bild des neuropathisch diabetischen Fusses zeichnet sich durch folgende Elemente aus:
schmerzlose Verletzungen, verminderte Sensibilitt
Geschwre an den Fusssohlen
Warme und rosige Fsse, Tastbare Fusspulse
Schwielen
Lokale deme
Begleitinfektionen
Therapie: totale Druckentlastung und Wundbehandlung Der diabetische Fu
52. Diabetisches Gangrn (abgestorbenes Gewebe, Schwarze Zehen)
Hauptursache ist eine Durchblutungsstrung. Dabei werden in der Regel eine oder mehrere Zehen schwarz.
Infektion und Verletzung sind wesentlich.
Eine Neuropathie ist von untergeordneter Bedeutung.
Die Fsse sind blass, blulich verfrbt und kalt
Die Verletzungen sind usserst schmerzhaft
Fsse und Beine schmerzen auch bei geringen Belastungen.
Die Fusspulse sind nicht tastbar
Die Sensibilitt bleibt erhalten
Schwarze Zehen
Therapie: Wiederherstellung bzw. Frderung der peripheren arteriellen Durchblutung und Wundbehandlung Der diabetische Fu
53. Der diabetische Fu
54. Der diabetische Fu Jede zweite Amputation auf Grund von Diabetes ist in Deutschland berflssig
Mit rund 40.000 Amputationen pro Jahr hat Deutschland eine deutlich hhere Amputationsrate, als Lnder wie Finnland, Dnemark, Niederlande und Grobritannien
Zudem ist Deutschland das einzige Land, in dem diese Rate in den letzten Jahren gestiegen ist, whrend in anderen Lndern die Quote sinkt
55. Wichtige Elemente der Behandlung:
Moderne Wundbehandlung (Wundmanagment, Vakuumtherapie)
Interdisziplinre Zusammenarbeit (Allgemeinmedizin, Diabetologie, Neurologie, Orthopdie, Allgemeinchirurgie, Gefchirurgie, Angiologie, Dermatologie, Orthopdietechnik, Podologe)
Grundvoraussetzung fr eine erfolgreiche Behandlung des Diabetes ist die Mitwirkung des Patienten. Er muss seinen Lebensstil seiner Krankheit anpassen und selber Verantwortung bernehmen.
Der diabetische Fu
56. Prophylaxe:
optimale Diabeteseinstellung
Tgliche Selbstkontrolle der Fsse auf Verletzungen, Blasen, Verfrbungen, Druckstellen und Schwellungen (ein Spiegel hilft die Fusssohle besser zu untersuchen)
keine Selbstbehandlung, sondern den Arzt aufsuchen
Die Fsse stets schtzen, angepasstes Schuhwerk tragen (orthopdisch angepasste Schuhe vermeiden Druckstellen) Der diabetische Fu
57. Neue Schuhe sollen am Ende des Tages gekauft werden. Durch den Tag hindurch schwellen Fsse an > somit knnen am Morgen gekaufte Schuhe abends zu eng sein (Druckstellen, Blasen)
Verletzungen vermeiden: keine spitzen Gegenstnde bei der Fusspflege verwenden, Schuhe auf Fremdkrper untersuchen, Socken tragen, nicht Barfuss gehen! Der diabetische Fu
58. Fsse stets mit Seife und Wasser waschen, Fsse gut trocknen auch zwischen den Zehen, durch die Verwendung von Salben die Fsse geschmeidig halten
Keine Hornhautpflaster verwenden
Keine Wrmeflaschen- und decken verwenden
Bei vorhandenen Wunden Infektionsgefahr minimieren (saubere Verbnde verwenden)
Mittels strenger Einhaltung dieser Massnahmen und einer korrekten Einstellung des Blutzuckers knnten schtzungsweise 85% der diabetischen Ulcera (offene Beine) und Amputationen verhindert werden.
Der diabetische Fu
59. Der Gesundheitsbericht Diabetes 2007 gibt einen berblick ber die Hufigkeit des Auftretens von Begleit- und Folgekrankheiten bei 120.000 betreuten Typ-2-DiabetikerInnen:
75,2% Bluthochdruck
11,9% Diabetische Retinopathie
10,6% Neuropathie
9,1% Herzinfarkt
7,4% periphere Arterielle Verschluerkrankung (pAVK)
4,7% Apoplex
3,3% Nephropathie (Niereninsuffizienz)
1,7% diabetisches Fusyndrom
0,8% Amputation
0,3% Erblindung
Begleiterkrankungen
60. jederzeit und unmittelbar mglich
welche Nahrungs und Genussmittel und welche Verhaltensweisen wirken sich gnstig oder ungnstig auf den Blutzuckerspiegel aus?
Rosso-Studie: Der Vergleich von Patientengruppen mit und ohne SMBG hat gezeigt, dass das Morbidittsrisiko in der Gruppe mit SMBG um etwa ein Drittel und das Mortalittsrisiko sogar um etwa die Hlfte niedriger lag als bei der Patientengruppe ohne SMBG. Bisher wurde die SMGB vor allem bei insulinpflichtigen Diabetikern eingesetzt, weil der Blutzuckerwert fr die Insulindosierung verwendet wird
Blutzuckerselbstmessung
61. In der Gruppe von nicht-insulinpflichtigen Typ-2 Diabetikern war das Morbidittsrisiko ebenfalls um etwa ein Drittel und das Mortalittsrisiko um rund 40 Prozent niedriger.
Die Blutzucker-Selbstkontrolle kann die Lebenserwartung und Lebensqualitt von Patienten mit Typ-2-Diabetes deutlich steigern
Blutzuckerselbstmessung sollte ein integraler Bestandteil jeder Diabetes-Therapie sein. Blutzuckerselbstmessung
62. Hinweis11
Zucka men! Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
63. Hinweis12
Beim Essn aufbassn! Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
64. Hinweis13
DFia oschaun! Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
65. Hinweis14
Zum Dokta geh! Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
66. Hinweis15
Medikamente nema! Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
67. Komplikationen: glei oder spda - zvui oder zveng Zucka
Organe:
die grosn und die kloana Gfe
de Glubscher
d`Nierndln
d`Nervn
dFiaߓ
Was kann man tun?
Zucka men!
Beim Essn aufbassn!
DFia oschaun!
Zum Dokta geh!
Medikamente nema!
Zusammenfassung
68.
Dieser Vortrag ist im Internet unter
www.gumminger.de
zu finden.
Internet
69.
Herzlichen Dank fr die Aufmerksamkeit
Ende