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Bewältigung von Belastungen – Aufbau von Ressourcen

Bewältigung von Belastungen – Aufbau von Ressourcen . Zweite Fachtagung Psychische Belastungen im Beruf. Was Sie für die nächsten 30 Minuten erwarten können - und was nicht!. Ein Beispiel – drei Welten.

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Bewältigung von Belastungen – Aufbau von Ressourcen

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Presentation Transcript


  1. Bewältigung von Belastungen –Aufbau von Ressourcen Zweite Fachtagung Psychische Belastungen im Beruf Sonja Berger

  2. Was Sie für die nächsten 30 Minuten erwarten können - und was nicht! Sonja Berger

  3. Ein Beispiel – drei Welten Sie erhalten die Aufgabe ein Projekt an dem Sie arbeiten auf einem Kongress zu präsentieren! Sonja Berger

  4. Welt 1: Sie erhalten die Aufgabe ein Projekt an dem Sie arbeiten auf einem Kongress zu präsentieren! • Sie haben so etwas noch nie gemacht. • Sie haben keine Vorlagen. • Sie stottern sobald Sie vor mehr als einer anderen Person sprechen. • Sie befürchten, dass Sie dabei vertrauliche Informationen ausplaudern. • Sie haben niemanden mit dem Sie sich absprechen können. • Sie wollen alles, immer zu 100% perfekt machen. • Sie befürchten, dass bei einer schlechten Präsentation der Nächste sind der gehen muss. Sonja Berger

  5. Welt 2: Sie erhalten die Aufgabe ein Projekt an dem Sie arbeiten auf einem Kongress zu präsentieren! • Sie machen so etwas 1-2 mal im Jahr. • Sie können auf eine andere Präsentation zurückgreifen. • Wenn Sie eine Rede halten dürfen, fühlen Sie sich lebendig und wach. • Sie wissen, dass Ihr Arbeitsplatz sicher ist. • Sie wissen was Sie sagen können und was nicht. • Sie haben Kollegen die Ihnen ein Feedback geben durch das Sie lernen und wachsen können. • Sie wollen Ihr Bestes geben und sich gut vorbereiten. Sonja Berger

  6. Welt 3: Sie erhalten die Aufgabe ein Projekt an dem Sie arbeiten auf einem Kongress zu präsentieren! • Sie machen so etwas 1-2 mal pro Woche. • Sie können auf eine große Zahl ähnlicher Präsentationen zurückgreifen. • Sie langweilen sich jetzt schon, bei der Vorstellung sich selbst beim Reden zuhören zu müssen. • Sie fragen sich wie oft Sie genau das gleiche noch einmal erzählen sollen. • Das Feedback Ihrer Kollegen interessiert sie nicht, die sind sowieso alle neidisch auf Ihre Position. • Sie machen, was man Ihnen aufträgt, aber nicht mehr. Sonja Berger

  7. Belastungen bewältigen – der innere Prozess ist der Unterschied, der den Unterschied ausmacht. Sonja Berger

  8. Neues und Bewährtes aus Wissenschaft & Forschung Sonja Berger

  9. Erlernte Hilflosigkeit. Nicht nur für Hunde! Seligman, 1975 Sonja Berger

  10. Gorillas in unserer Mitte.Unaufmerksamkeitsblindheit Simons & Chabris 1999 http://www.simonslab.com/videos.html Sonja Berger

  11. Gedanken beeinflussen unser Verhalten.Priming mit „Alter “-Vokabeln Bargh, 1996 Sonja Berger

  12. Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben. Milton Erickson Erinnerungen sind veränderbar.Geraerts , 2008 Schacter, 2001 Sonja Berger

  13. Belastungen sind veränderbar durch Gedanken. (Bewertungen des erlebenden Individuums). Sonja Berger

  14. Was sind kognitive Ressourcen? Sonja Berger

  15. Definition RessourcenJe mehr es (…) gelingt, positiv zu bewertende – das ist mit der Bezeichnung Ressource gemeint – neuronale Erregungsmuster zu aktivieren, um so besser werden sie gebahnt und um so mehr Einfluss werden sie - in Konkurrenz mit weniger positiv zu bewertenden Erregungsmustern – auf das Erleben und Verhalten (…) gewinnen. Grawe (1998) Sonja Berger

  16. Häufig genutzte Gedanken werdenzuDenk-Autobahnen! Wer fährt schon gern quer durch den Wald, wenn es für die gleiche Strecke Autobahnen gibt? Hüther 1997, 2001 Sonja Berger

  17. Nutzen Sie Ihresomatischen Marker und Ihre Gefühle!(emotionales Bewertungssystem unterhalb der Bewusstseinsschwelle)Domasio 1994, 2001 Sonja Berger

  18. Gesundheit Verstehen – Sinn – Handlungswirksamkeit(Kohärenzsinn)Antonovsky, 1987 Sonja Berger

  19. Gesunde Gedanken=Glückliche Gedanken = Ressourcen? Sonja Berger

  20. Ressourcen sind situationsabhängig! Sonja Berger

  21. Thesen für den Aufbau von Ressourcen Sonja Berger

  22. Gedanken sind kein Schicksal. Sie können Sie ändern! Sonja Berger

  23. Sie müssen es selbst tun. Sie können sich Unterstützung und Hilfestellungen suchen! Sonja Berger

  24. Es ist einfach – aber nicht leicht. Sonja Berger

  25. Fragen helfen & Somatische Marker Sonja Berger

  26. Fragen über Fragen? Sonja Berger

  27. Sie erhalten Antworten auf die Fragen die Sie stellen.De Shazer, 1989 Prior, 2009 Storch & Krause, 2010 Storch, 2010 Sonja Berger

  28. Wenn Sie nach Hindernissen fragen – bekommen Sie Hindernisse. Sonja Berger

  29. Wenn Sie nach Problemen fragen – bekommen Sie Probleme. Sonja Berger

  30. Wenn Sie nach Lösungen fragen – bekommen Sie Lösungen. Sonja Berger

  31. Fragen können Denkprozesse auslösen, dieGedanken & Bewertungen ändern! Sonja Berger

  32. Wann war es schon einmal anders?(Ausnahmen) Sonja Berger

  33. Wann habe ich schon einmal etwas gemacht, dass ein kleines bißchen in diese Richtung ging? Sonja Berger

  34. Was könnte ich tun, damit es mir besser geht? Sonja Berger

  35. Was ist mein Ziel? Wo will ich hin?* Was ist dann anwesend?* Was kann ich heute, morgen und in der nächsten Woche schon dafür tun?* Was kann ich dazu tun?* Wie fühlt sich das an (sehen, hören, riechen, schmecken, körperlich fühlen)?* Was sind die Vor- und Nachteile der Zielerreichung? Sonja Berger

  36. Welcher Gedanke – den ich mir selbst glaube –fühlt sich etwas besser an? Sonja Berger

  37. Und noch einmal die Wissenschaft:Wenn es Ihnen nicht gut geht, dann nicht in positive Gedanken springen, sonst geht es Ihnen noch schlechter.Wood, 2009 Sonja Berger

  38. Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Gefühle.Achte auf Deine Gefühle, denn sie werden Dein Verhalten.Achte auf Dein Verhalten, denn es wird Deine Gewohnheit.Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.Achte auf Dein Schicksal, indem Du auf Deine Gedanken achtest. aus dem Talmud (?) Sonja Berger

  39. Machen Sie sich Ihre Realität doch selbst.Eigentlich können Sie gar nicht anders!In Anlehnung an Watzlawick, 2005 Sonja Berger

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