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Titelblatt Einführung

Titelblatt Einführung. Einführung in die Neue kaufmännische Grundbildung. 6 Gründe für die Reform. 1. Neue Anforderungen des Arbeitsmarktes. 2. Unzufriedenheit über aktuelle Ausbildungsvorschriften. 3. Verbesserung der Akzeptanz der Ausbildung.

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Titelblatt Einführung

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Presentation Transcript


  1. Titelblatt Einführung Einführung in die Neue kaufmännische Grundbildung

  2. 6 Gründe für die Reform 1. Neue Anforderungen des Arbeitsmarktes 2. Unzufriedenheit über aktuelle Ausbildungsvorschriften 3. Verbesserung der Akzeptanz der Ausbildung 4. Stärkung der betrieblichen Ausbildung ohne Mehrbelastung für die Lehrbetriebe 5. Vernetzung der Ausbildungsorte 6. Steigerung von Qualität und Effizienz

  3. Die Neuerungen im Überblick Basiskurs Überbetrieblicher Kurs Basiskurs in der Schule zu Beginn der Lehre In 4 überbetrieblichen Kursen begleiten und ergänzendie Branchenverbände die betriebliche Ausbildung 3 Prozesseinheiten im Betrieb: Die Lernenden bearbeiten betriebliche Arbeitsabläufe PE Arbeits- und Lernsituationen: 3x (Doppel-ALS) oder 6x (Einzel-ALS) beurteilen die Berufsbildner die Leistung und das Verhalten der Lernenden ALS Standortbestimmung Mindestens 3 Ausbildungseinheiten in der Schule: Die Lernenden bearbeiten interdisziplinäre Themen AE In einer gemeinsamen Standortbestimmung entscheiden die Vertragspartner über den Verbleib der Lernenden

  4. Organ. Gliederung der Ausbildung / B Profil Überbetrieblicher Kurs Überbetrieblicher Kurs Überbetrieblicher Kurs Überbetrieblicher Kurs Lehrabschlussprüfung Betrieblicher Teil Berufskunde & Branchenkunde Standortbestimmung 100 % ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS PE PE PE 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Lernbereiche E Profil Standortbestimmung Schulischer Teil Information / Kommunikation / Administration (IKA) Basiskurs Lehrabschlussprüfung 100 % Wirtschaft und Gesellschaft ( W&G) AE 1. Landessprache Fremdsprachen AE AE

  5. 4 Profile Jahre BM BM 3 eidg. Fähigkeitszeugnis eidg. Fähigkeitszeugnis eidg. Fähigkeitszeugnis B M S 2 Berufsattest 1 2 Standortbest. Standortbest. Standortbest. Standortbest. Basiskurs Basiskurs Basiskurs Basiskurs A-Profil B-Profil E-Profil M-Profil A = Berufsattest B = Basisbildung E = erweiterte Grundbildung M = Berufsmatura

  6. B E Profil Profil v.a. selbstständiges Arbeiten und planen von Prozessen v.a. ausführende Tätigkeiten IKA 1. FS Englisch IKA 2. LS 1. LS W&G 1. LS W&G • Kaufmännische Aufgaben mitmehrheitlich ausführender und unterstützender Selbstständigkeit • Dienstleister gegenüber internen undexternen Kunden • Kompetent kommunizierenin der Standardsprache • einfache Texte und Gesprächein einer Fremdsprache verstehen • Kaufmännische Aufgaben mit einem hohen Grad an planerischer Selbstständigkeit • Aufgaben und Prozesse neu definieren • Drücken sich in der Standardsprache mündlich und schriftlich einwandfrei aus • Gute Kenntnisse in einer zweitenLandessprache und Englisch Kaufleute am Ende der Ausbildung

  7. LAP und Zeugnis Berechnung Gewicht Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Mittelwert der 6 Leistungen 1 / 4 ALS ALS ALS ALS ALS ALS Betrieblicher Teil ALS ALS ALS ALS ALS ALS Prozess- einheiten (PE) Mittelwert der 3 Leistungen 1 / 4 PE PE PE Prüfungsfächer 1. Lehrjahr 3. Lehrjahr 2. Lehrjahr Zeugnis Berufspraktische Situationen und Fälle Note 1 / 4 LAP Berufliche Situationen, die gute Kommunikation verlangen Note 1 / 4 LAP ERFA LAP Gewicht Schulischer Teil Information / Kommunikation / Administration (IKA) 50 % 50 % 1 / 8 LAP LAP ERFA ERFA Periode für LAP Wirtschaft und Gesellschaft, gesamtschweizerisch (W&G CH) 100 % 1 / 8 LAP Wirtschaft und Gesellschaft, schulspezifisch (W&G Schule) 100 % 1 / 8 LAP Wirtschaft und Gesellschaft, Erfahrungsnoten (W&G ERFA) 100 % 1 / 8 ERFA ERFA ERFA ERFA 1. Landessprache 50 % 50 % 1 / 8 ERFA ERFA ERFA ERFA LAP 2. Landessprache 50 % 50 % 1 / 8 ERFA ERFA ERFA ERFA LAP Englisch 50 % 50 % 1 / 8 ERFA ERFA ERFA ERFA LAP Ausbildungseinheiten (AE) Selbständige Arbeit (SA) AE 67 % SA 33 % 1 / 8 SA AE AE AE E Profil oder entweder

  8. Titelblatt Modelllehrgang (MLG) Modelllehrgang (MLG)

  9. Der kaufmännische Kompetenzenwürfel Kaufleute verfügen über das fachliche Wissen und Können, welches sie befähigt, im kaufmännischen Berufsfeld produktiv tätig zu seinund zu bleiben. Kaufleute verfügen über Instrumente und Methoden, die sie befähigen, sich Wissen und Können zu beschaffen, anzueignen und situationsgerecht anzuwenden. Kaufleute sind fähig, mit sich und ihrer Umwelt verantwortungsvoll umzugehen.

  10. Umsetzung KW  Leistungsziele

  11. Vom Kompetenzenwürfel zum MLG BBT Schule Betrieb Leistungsziele Schule -> Schullehrplan Leistungsziele Betrieb -> Modell-Lehrgang Schulen Prüfungs- kommission Branchen resp. Zweckverbände Leitideen -> Reglement Dispositionsziele -> Reglement 40% der Lernzeit  40% der Leistungsziele 60% der Lernzeit  60% der Leistungsziele 40% der Lernzeit  40% der Leistungsziele

  12. Die Bausteine des MLG • Bausteine • Einführung in den Modelllehrgang • Überblick über den Ablauf der Lehre • Katalog der Ausbildungsziele • Prozesseinheiten (PE) • Arbeits- und Lernsituation (ALS) • Überbetrieblicher Kurs (üK) • Glossar Betrieblicher Teil

  13. Der Katalog der Ausbildungsziele Betrieblicher Teil 5 Lernbereiche 1. Branche und Firma 2. Information / Kommunikation / Administration (IKA) 3. Wirtschaft und Gesellschaft (W&G) 4. Standardsprache 5. Fremdsprachen Ab Lernbereich 1.7 werden branchen- und unterbranchenspezifische Ziele definiert. Kollege/KolleginLieferant von ...Andere Abteilung Kunde/Kundin?

  14. Vorbereitungen vor Lehrbeginn • Gibt es ein bestehendes Ausbildungsprogramm? • In welchen Abteilungen resp. Bereichen bildet der Lehrbetrieb aus? • Welche Tätigkeiten kann der Lernende in den einzelnen Abteilungen/Bereichen ausführen? • Wie lange soll ein Lernender in einer Abteilung/einem Bereich sein? Welche(r) Abteilung / Bereich? In welchem Lehrjahr? In welcher Reihenfolge? • Wie viele Lernende werden pro Lehrjahr ausgebildet (Rotation)? • In welchen Abteilungen/Bereichen kommt der Lehrling mit Fremdsprachen in Kontakt? • Welche Leistungsziele kann ein Lernender wann in welcher Abteilung resp. welchem Bereich erfüllen?

  15. Zeitfenster für die ÜK (Gen. 2008) für die Generation ab 2008 (Abschluss in 2011) ÜK 1: KW 44 und KW 45 des Jahres 2008 (27. Oktober – 07. November 2008) ÜK 2: KW 19 und KW 20 des Jahres 2009 (4. – 15. Mai 2009) ÜK 3: KW 11 und KW 12 des Jahres 2010 (15. – 26. März 2010) ÜK 4: KW 3 und KW 4 des Jahres 2011 (17. – 28. Januar 2011)

  16. Zeitfenster für die ÜK (Gen. 2009) für die Generation ab 2009 (Abschluss in 2012) ÜK 1: KW 44 und KW 45 des Jahres 2009 (26. Oktober – 06. November 2009) ÜK 2: KW 19 und KW 20 des Jahres 2010 (10. – 21. Mai 2010) ÜK 3: KW 11 und KW 12 des Jahres 2011 (14. – 25. März 2011) ÜK 4: KW 3 und KW 4 des Jahres 2012 (16. – 27. Januar 2012)

  17. Inhalt der ÜK 1. üK 3. üK Betrieblicher Teil • Einführung in Modelllehrgang • Was ist eine Prozesseinheit? • Wie ist der Ablauf einer ALS ? • Was tun von 1. zum 2. üK? • Umgang mit Modelllehrgang • Präsentationen von PE • Wahlweise weitere Themen(Berufskunde) 2. üK 4. üK • Umgang mit Modelllehrgang • Präsentationen von PE • Was tun vom 2. zum 3. üK? • Wahlweise weitere Themen (Berufskunde) • Prüfungsvorbereitung • Präsentationen von PE • Was tun vom 4. üK bis zur LAP? • Wahlweise weitere Themen(Berufskunde)

  18. Idee des Basiskurses Die Grundlage zum Basiskurs sind die entsprechend markierten Leistungsziele. Sie sind in drei Schulwochen erreichbar. Schulischer Teil • entlastet Berufsbildner • Lernende sollen nach dem Basiskurs im Betrieb kleinere Aufgaben selbstständig erledigen können Auswahl der Leistungsziele (siehe Leistungsziele Katalog Basiskurs www.nkg.ch) E- und B-Profilfast gleich

  19. Titelblatt Arbeits- und Lernsituation (ALS) Arbeits- und Lernsituation (ALS)

  20. Betrieblicher Teil 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS ALS Beurteilung der Arbeits- und Lernsituation • Leistung • Katalog der Ausbildungsziele • 8 Leistungsziele pro ALSbzw. 12 LZ pro Doppel-ALS • Bewertungskriterien • Verhalten • Liste von Verhaltenskriterien • 8 Verhaltenskriterien pro ALSbzw. 12 VK pro Doppel-ALS • Bewertungskriterien Aufteilung ALS

  21. Bewertungsmassstab ALS Betrieblicher Teil Für jedes Leistungsziel(die für eine ALS vereinbart sind) sind 3 Teilkriterien formuliert. Jedes Teilkriterium wird mit 0-3 Punkten bewertet. Pro Teilkriterium gilt folgende Skala: 3 Punkte: gut erfüllt 2 Punkte: erfüllt 1 Punkt: teilweise erfüllt 0 Punkte: nicht erfüllt Bieler GmbH empfiehlt, die QualiFair™-Methodik anzuwenden.

  22. Durchführung ALS Vorbesprechung BB + LE Auswahl der Leistungsziele +Verhaltenskrit. Festlegen der Arbeitssituation mind. 2 Monate Beobachtung Beurteilung der Leistungsziele Bewertungs-gespräch Ausbildungsbe-richt ausfüllen Beurteilung der Verhaltenskrit. Ausbildungs-bericht / -note einsenden Empfohlene Termine Bieler GmbH: ALS 1 + 3: Dez - Feb. ALS 2 +4: Juni ALS 5: Dez/Jan ALS 6:15. Mai Termine nach Gesetz: 1. + 2. Lehrjahr: 15. August 3. Lehrjahr: 15. Mai

  23. Persönlicher Eindruck • Ausdruck von Emotionen • Erster Eindruck desLeistungsziels als Ganzes • Hervorheben der positiven Elemente

  24. Sachurteil • Nennen des Kriteriums • Angabe der Punktzahl • In Erinnerung rufen der abgemachten geforderten Leistung

  25. Belegen der Beurteilung • Konkrete Belege zu den einzelnen Punkten derBeurteilung aufzählen

  26. Verbesserungsvorschlag • Konkrete Handlungsan-weisungen gebenoderZiel konkretisieren • Besonders gut gelungene Elemente unterstützen

  27. Titelblatt Prozesseinheiten (PE) Prozesseinheiten (PE)

  28. Die Symbole eines Prozessplans Start/Ende Tätigkeit Ja Entscheidung (Ja / Nein) Nein Verbindung (z.B. Übergang auf eine andere Seite) A

  29. Auftrag für den Lernenden (1) • Ablauf der PE planen, entsprechende Prioritäten setzen und schriftlich festhalten. • Untersuchen auf welche Art und Weise dieser Arbeitsablauf in der Lehrfirma erfolgt. • Sich im Detail über die einzelnen Schritte dieses Prozesses unter Verwendung verschiedener Informationsquellen informieren. • Prozess in mind. 10 Teilschritten in branchenüblicher grafischer Form darstellen, einzelne Teilschritte so beschriften, dass Aussenstehende verstehen, welche Tätigkeit der einzelne Schritt beinhaltet. AUFTRAG für den Lernendenim 1. Lehrjahr

  30. Auftrag für den Lernenden (2) • Prozess mit eigenen Worten beschreiben und die ausgeführten Arbeiten anhand von konkreten Mustern dokumentieren. Kurzbericht soll 1 - 2 A4 Seiten und die gesamte Dokumentation 6 - 10 Seiten umfassen. Erklärungen müssen so verständlich sein, dass Aussenstehende ohne spezielle Vorkenntnisse die Beschreibungen nachvollziehen können. • Das komplette Dossier mit Aufgabenstellung, erarbeiteter Dokumentation und der begründeten Bewertung, ist bis spätestens 4 Wochen vor dem überbetrieblichen Kurs dem Leitenden der überbetrieblichen Kurse einzureichen. AUFTRAG für den Lernendenim 1. Lehrjahr

  31. Bewertung der PE Für den Lehrbetrieb Im Lehrbetrieb wird die Arbeit vom Berufsbildner beurteilt. Dabei sind folgende Beurteilungskriterien massgebend: - Prozessdokumentation (grafische Darstellung) - Fachliche Richtigkeit des Kurzberichts - Anwendung der Fachsprache - Ziele und Prioritäten setzen und einhalten • Für den üK • Die Leitenden des überbetrieblichen Kurses bewerten nach folgenden Kriterien: • Einhalten von Terminen und Vorgaben • Präsentation • Verständlichkeit der Ausführungen • Medien, eingesetzte Hilfsmittel Bewertung der 1. PE

  32. Was ist ein Lernjournal? • Persönliche Motivation • Schwierigkeiten, die bei der Bearbeitung auftraten • Zufriedenheitsgrad mit dem Arbeitsfortschritt • Störfaktoren • Verbesserungsmöglichkeiten B A

  33. Ausfüllen des Lernjournals Fragen zur Reflexion 3-5 Minuten notieren die Lernenden mehrmals Antworten zu den Fragen auf den vorgegebenen Fragebogen. Auswertung Die Fragen leiten an, den Arbeits- oder Lernprozess kurz nach dem Tun ein zweites Mal durchzudenken. Durch den Vergleich der Journalbogen finde ich das beste Vorgehen

  34. Organisatorischer Ablauf der PE Erster überbetrieblicher Kurs (Okt./Nov.) Lernende bearbeiten die Aufgabenstellungen im Betrieb und werten ihre Arbeit aus. Lernende werden in die Prozesseinheiten eingeführt Durchführung im Betrieb 6 Wochen vorher Teilbewertung durch Lernende und Berufsbildner 4 Wochen vorher Einsenden der Unter- lagen an üK-Leitenden Anleitung zur nächsten Prozesseinheit Berufsbildner/innen bewerten die Leistung aufgrund vorgegebener Beurteilungsgesichtspunkte Präsentation und Beurteilung im nächsten überbetrieblichen Kurs üK-Leiter/innen bewerten die Leistung aufgrund vorgegebener Beurteilungsgesichtspunkte Notensammlung

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