1 / 60

Teil IV - Marktformenlehre

Teil IV - Marktformenlehre. Teil I: Haushaltstheorie. Teil II: Unternehmenstheorie. Teil III: Vollkommene Konkurrenz und Wohlfahrtstheorie. Teil IV: Marktformenlehre. Teil V: Externe Effekte. Monopol und Monopson Spieltheorie Oligopoltheorie. Teil IV - Marktformenlehre. Teil I:

lyre
Télécharger la présentation

Teil IV - Marktformenlehre

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Teil IV - Marktformenlehre Teil I: Haushaltstheorie Teil II: Unternehmenstheorie Teil III: Vollkommene Konkurrenz und Wohlfahrtstheorie Teil IV: Marktformenlehre Teil V: Externe Effekte Monopol und Monopson Spieltheorie Oligopoltheorie

  2. Teil IV - Marktformenlehre Teil I: Haushaltstheorie Teil II: Unternehmenstheorie Teil III: Vollkommene Konkurrenz und Wohlfahrtstheorie Teil IV: Marktformenlehre Teil V: Externe Effekte Monopol und Monopson Spieltheorie Oligopoltheorie

  3. Monopol und Monopson • Das Monopol bei einheitlichem Preis • Preisdiskriminierung • Mengen- und Gewinnsteuern • Monopson

  4. Gewinnfkt.: Optimal: Optimalitätsbedingung im Monopolfür den Outputraum Amoroso-Robinson-Relation:

  5. Das Cournot-Monopol p MC Cournot- punkt pC D MR q qC

  6. Monopolgewinn Cournot- punkt Gewinn Nachfrage

  7. Optimale Preis- und Angebotsregel im Monopol II I Nachfrage III IV

  8. Wohlfahrtsverlust im Monopol Ohne Preisdiskriminierung ergibt sich im Monopol ein Wohlfahrtsverlust. p MC pC p = MC p* MR = MC D MR q qC q*

  9. Aufgabe: Wohlfahrtsverlust MONOPOL inverse Nachfragefunktion: D(q)=-2q+12 Grenzkostenkurve: MC(q)=2q Berechnen Sie den Wohlfahrtsverlust!

  10. Aufgabe: Höchstpreis im Monopol p Wie verändert sich die Outputmenge, die Nachfragekurve und der Grenzerlös bei einer Höchstpreisverordnung? MC MR pC ph D q qC

  11. Preisdiskriminierung • Preisdiskriminierung ersten Grades: • Preisdiskriminierung zweiten Grades: • Preisdiskriminierung dritten Grades: Jeder Konsument bezahlt entsprechend seiner Zahlungsbereitschaft. Dadurch wird die Konsumentenrente vollständig abgeschöpft. Für unterschiedliche Mengen werden unterschiedliche Preise ver- langt (z. B. Mengenrabatte, Mengenzuschläge). Die Konsumenten werden gruppiert (Studenten, Rentner). Für jede Gruppe gelten unterschiedliche Preise.

  12. Pareto-Effizienz im Monopol bei Preisdiskriminierung ersten Grades p MC Cournot- punkt MRohne: ohne Preisdiskr. MRmit: bei Preisdiskr. ersten Grades pM PR p* D = MRmit MRohne q q* qM

  13. Gewinnfkt.: Optimal: Inverse Elastizitätenregel für Preisdiskriminierung dritten Grades Für ein Gut y ergeben sich in zweiTeilmärkten die inversenNachfragefunktionen p1(y1) bzw. p2(y2). Durch Gleichsetzen mit Hilfe der Amoroso-Robinson-Relation erhältman:

  14. Aufgabe: Preisdifferenzierung Die inverse Nachfragefunktion eines gewinnmaximierenden Monopolisten beträgt p1=20-y1. Er hat einheitliche Grenzkosten in Höhe von 40 und quasifixe Kosten in Höhe von 20. a) Wie hoch ist die gewinnmaximierende Menge? b) Der Monopolist erschließt zwei andere Märkte für sein Produkt mit den inversen Nachfragefunktionen p2=100-2y2 p3=100-3y3. Optimale Preise?

  15. Aufgabe: Monopol mit konstanten Grenzkosten Zeichnen Sie die Wohlfahrtsverluste im Monopol bei konstanten Grenzkosten. Wie ändern sie sich bei Einführung einer Mengensteuer? Wie hoch ist die Konsumentenrente und der Gewinn des Produzenten jeweils?

  16. Wohlfahrtsverlust beiMengensteuer im Monopol KR: ABC A Preis PR: TEF EB zusätzl. Wohl-fahrtsverlust A pn C B MC + t pv MC E F T D MR Menge qn qv

  17. (q) Gewinnsteuer im Monopol c(q) p r(q) MR pC MC (q)(1-) D q qC

  18. Aufgabe: Mengensteuer im Monopol1) Preis MC + t MC D Menge Zeichnen Sie a) das gesamte Steueraufkommen nach der Mengensteuer und b) den Steueranteil des Konsumenten ein c) wie hoch ist der Anteil des Produzenten? MR 1) aus der Klausur "Finanzwissenschaft I" (WS 95/96)

  19. Vergleich Monopol-Monopson Monopolist Monopsonist = alleiniger Anbieter = alleiniger Nachfrager Optimalitätsbedingung(im Outputraum): Optimalitätsbedingung (im Input-raum) für den Faktor Arbeit (A):

  20. Optimalitätsbedingung im Monopson für den Inputraum Für die Produktionsfunktion q = q(A,K) ergibt sich: Gewinnfkt.: Optimal: (Bsp. A) MRA MCA

  21. Das Monopson Kosten der Arbeit: Angebotselastizitätder Arbeit: Grenzkosten der Arbeit: "Amoroso-Robinson-Relation":

  22. Optimalbedingung für den Faktoreinsatz =MR1 = MC1= Grenzerlösprodukt des Faktors 1 Grenzkosten des Faktors 1 Gütermarkt Faktormarkt Spezialfall: Preisnehmer das heißt Spezialfall: Preisnehmer das heißt p = const. Grenzwertprodukt des Faktors 1

  23. Das Monopson (Bsp. Arbeitsmarkt) w S = w MCA w0 MRA A A0

  24. Aufgabe: Mindestlohn im Monopson w Wie ändern sich der Faktor Arbeit, das Angebot des Faktors Arbeit und die Grenzkosten des Faktors Arbeit bei einer Mindestpreisfestlegung? S wm w0 MCA MRA A A0

  25. Teil IV - Marktformenlehre Teil I: Haushaltstheorie Teil II: Unternehmenstheorie Teil III: Vollkommene Konkurrenz und Wohlfahrtstheorie Teil IV: Marktformenlehre Teil V: Externe Effekte Monopol und Monopson Spieltheorie Oligopoltheorie

  26. Spieltheorie • Darstellung von Spielen - Grundbegriffe • Spiele in strategischer Form • Spiele in extensiver Form

  27. Darstellungen von Spielen extensive Form (Spielbaum) Normalform (Matrix) B1 B2 B1 B2 B1 B2 A1 A1 A2 A2

  28. Gefangenen-Dilemma Gangster 2 leugnen gestehen 1, 4 3, 3 leugnen Gangster 1 4, 1 2, 2 gestehen

  29. Begriffe der Spieltheorie • Dominanzeine Strategie A dominiert eine andere Strategie B desselben Spielers, wenn A für jede Strategie des anderen Spielers eine höhere Auszahlung als B liefert • dominante StrategieStrategie, die alle anderen Strategien desselben Spielers dominiert • dominierte StrategieStrategie, die von einer Strategie desselben Spielers dominiert wird • Nash-GleichgewichtStrategiekombination, in der kein Spieler durch einseitiges Abweichen eine höhere Auszahlung erreichen kann

  30. “Hasenfuß”-Spiel Spieler 2 nicht ausweichen ausweichen 1, 4 2, 2 ausweichen Spieler 1 4, 1 0, 0 nicht ausweichen • Nash-Gleichgewichte: • dominante Strategien:

  31. Matching Pennies (Kopf oder Zahl) Spieler 2 Kopf Zahl 0, 1 1, 0 Kopf Spieler 1 0, 1 1, 0 Zahl • Nash-Gleichgewichte: • dominante Strategien:

  32. Kampf der Geschlechter Sie Theater Fußball 1, 1 3, 4 Theater Er 2, 2 4, 3 Fußball • Nash-Gleichgewichte: • dominante Strategien:

  33. Aufgabe: Nash-Gleichgewichte • Es stellt sich die Frage nach der EXISTENZ (Gibt es überhaupt ein Gleichgewicht?) und EINDEUTIGKEIT (Wieviele Gleich-gewichte kann es geben?) von Nash-Gleichgewichten. • Nicht jedes Spiel weist Gleichgewichte auf. • Ein Gegenbeispiel ist ..... . • Das Nash-Gleichgewicht muß nicht eindeutig bestimmbar sein, denn es gibt Spiele mit mehreren Nash-Gleichgewichten. • Beispiele sind ..... oder ..... .

  34. Markteintrittsspiel in Matrixform Unternehmen 2 aggr. Vert. friedl. Verh. 2, 1 -1, -1 eintreten Unternehmen 1 0, 5 0, 5 nicht eintr. • Nash-Gleichgewichte:

  35. Markteintrittsspiel in extensiver Form friedliches Verhalten aggressive Verteidigung nicht eintreten Etablierter U2 eintreten Eindringling U1

  36. Teil IV - Marktformenlehre Teil I: Haushaltstheorie Teil II: Unternehmenstheorie Teil III: Vollkommene Konkurrenz und Wohlfahrtstheorie Teil IV: Marktformenlehre Teil V: Externe Effekte Monopol und Monopson Spieltheorie Oligopoltheorie

  37. Oligopoltheorie • Das Cournot-Modell • Das Stackelberg-Modell • Das Kartell • Wettbewerbsintensität

  38. Das Oligopol 1. Marktangebot: Y = y1 + y2 + y3 + . . . + yn Spezialfall “Dyopol”: Y = y1 + y2 2. Marktpreis: p(Y) = p(y1 + y2 + y3 + . . . + yn) 3. Erlös des einzelnen Unternehmens i im Dyopol: ri(yi) = yi. p(Y) für p(Y) = a - bY (inverse lineare Nachfragefunktion) ergibt sich: der Grenzerlös im Dyopol ergibt sich als

  39. Zwei Dyopolmodelle extensive Form beiunbekannter Alternativenwahl extensive Form beivollständiger Information B1 B2 B1 B2 B1 B2 B1 B2 A1 A1 A2 A2 Cournot-Dyopol Stackelberg-Dyopol

  40. Das Cournot-Dyopol (1) Gewinnfunktion des Cournot-Dyopolisten 1 ergibt sich als Optimalitätsbedingung des Cournot-Dyopolisten 1 ergibt sich als Auflösen der Optimalitätsbedingung ergibt die ReaktionsfunktionR1(y2) des Cournot-Dyopolisten 1:

  41. Das Cournot-Dyopol (2) Symmetrisches Vertauschen ergibt die Reaktionsfunktiondes Cournot-Dyopolisten 2 Durch wechselweises Einsetzen der Optimalitätsbedingungen ergibtsich der optimale Output für Unternehmen 1

  42. Das Cournot-Dyopol (3) Durch symmetrisches Vertauschen ergibt sich der optimale Output vonUnternehmen 2 Unter der Annahme identischer und konstanter Grenzkosten in beidenUnternehmen läßt sich das gesamte Marktangebot q berechnen:

  43. Cournot-Dyopol bei identischen und konstanten Grenzkosten y2 Cournot-Dyopolpunkt y1

  44. Aufgabe: Cournot-Dyopol • homogenes Gut mit inverser Nachfragefunktion p=20-Y • Stückkosten konstant € 8,- Wie hoch ist der Output von Cournot-Dyopolisten? Wie hoch ist der Output im Monopol?

  45. Entscheidung des Stackelberg-Führers (1) Der Stackelberg-Führer wird seinen Gewinn maximieren, indem er dieReaktion des Folgers y2R in seinem Gewinnkalkül berücksichtigt: Durch Einsetzen der errechneten Funktion ergibt sich

  46. Entscheidung des Stackelberg-Führers (2) Durch Ableiten der Gewinnfunktion nach y1 ergibt sich die Optimalitäts- bedungung für den Stackelberg-Führers: Auflösen nach y1 ergibt den optimalen Output desStackelberg-Führers:

  47. Entscheidung des Stackelberg-Folgers Bei gegebenem Output y1 wird der Stackelberg-Folger entsprechendseiner Reaktionsfunktion y2R wählen:

  48. Stackelberg-Dyopol Unter der Annahme identischer und konstanter Grenzkosten in beidenUnternehmen läßt sich das gesamte Marktangebot q berechnen:

  49. Stackelberg-Dyopol bei identischen und konstanten Grenzkosten y2 Cournot-Dyopolpunkt Stackelberg-Dyopolpunkt y1

  50. Vergleich der Lösungen Y y1 y2 Cournot-Dyopol Stackelberg-Modell (Führer) (Folger) Annahme: identische und konstante Grenzkosten in beiden Unternehmen

More Related