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Social Media Handbuch

Daniel Michelis | Thomas Schildhauer [Hrsg.]. Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle und Praxis. 2. a ktualisierte und erweiterte Auflage 2012 . Teil 2 Theorien, Methoden, Modelle. Kapitel 6: Das Cluetrain Manifest. 6. Das Cluetrain Manifest.

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Presentation Transcript


  1. Daniel Michelis | Thomas Schildhauer [Hrsg.] Social Media Handbuch Theorien, Methoden, Modelle und Praxis 2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2012

  2. Teil 2 Theorien, Methoden, Modelle

  3. Kapitel 6: Das Cluetrain Manifest

  4. 6. Das Cluetrain Manifest Durch die Verbindung von Individuen über das Internet hat ein kraftvolles globales Gespräch begonnen. Über diese Gespräch haben Menschen eine Möglichkeit gefunden, relevantes Wissen schnell und eigenständig zu verbreiten: „A powerful global conversationhasbegun. Through the Internet, peoplearediscovering and inventingnewwaystoshare relevant knowledgewithblindingspeed. As a directresult, marketsaregetting smarter – and getting smarter fasterthanmostcompanies.“ • Dieses Zitat fasst den Kern des „Cluetrain Manifests“ zusammen. • 1999 von Rick Levine, Christopher Locke, Doc Searls und David Weinberger verfasst • 95 Thesen über die Veränderung des Marktes und des Marketings durch das im Internet stattfindende globale Gespräch • Vergleich mit den 95 Thesen von Martin Luther, 1517 in Wittenberg (Sachsen-Anhalt)  Reform des Marktes Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  5. 6. Das Cluetrain Manifest Auszüge aus den 95 Thesen 1 Märkte sind Gespräche 3 Von Menschen geführte Gespräche haben einen menschlichen Klang. Sie werden mit einer authentischen menschlichen Stimme geführt. • Durch das Internet kommen Menschen miteinander ins Gespräch, das war im Zeitalter der Massenmedien undenkbar. • Die Menschen in vernetzten Märkten haben erkannt, dass sie voneinander bessere Informationen und effektivere Unterstützung erhalten als von Seiten der Anbieter. Das ist das Ende der Unternehmensrethorik über den Mehrwert ihrer auf Konsum getrimmten Güter. 25 Die Unternehmen müssen von ihren Elfenbeintürmen herabsteigen und das Gespräch mit den Menschen suchen, mit denen sie hoffen, eine Beziehung aufbauen zu können. Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  6. 6. Das Cluetrain Manifest Von historischen Märkten zu globalen Netzwerken • historischer Markt: Zentrum und Anziehungspunkt einer Stadt; direkte Kommunikation und Austausch zwischen den Menschen über die Wahrnehmung von Produkten • letzte Jahrzehnte geprägt vom Verlust der Natürlichkeit, der Handel entfernte sich von den Menschen und die Anbieter vom Kunden • Großhandel, Wiederverkauf und einsetzende Massenproduktion wenig Differenzierung und Kundenorientierung, EconomiesofScale • zunehmende Produktdifferenzierung mit steigender Produktivität und zunehmenden Wettbewerb, immer weniger Menschen bestimmten das Verhalten vieler • durch Internet verknüpfen sich Märkte immer enger, Wünsche und Kritiken werden geäußert • Internet wird realer Ort, Gespräche finden wieder statt, wie damals auf den historischen Märkten • Konsument bestimmt durch Erfahrungen, Ansichten oder Bewertungen das Marktverhalten beider Seiten Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

  7. 6. Das Cluetrain Manifest Anleitung zur Teilnahme am globalen Gespräch Voraussetzung en für das Gespräch mit vernetzten Kunden • Bereitschaft zur Öffnung: Unternehmen müssen bereit sein, ihre Mitarbeiter für das Unternehmen sprechen zu lassen. • Fähigkeit zum Gespräch: Unternehmen müssen fähig sein, selber in der Sprache des vernetzten Marktes zu sprechen. Regeln für das Gespräch mit vernetzten Kunden • Aufgeschlossen bleiben: Unternehmen sollten unverkrampft und aufgeschlossen in das Gespräch gehen, ohne sich vorher etwas zurechtgelegt zu haben. • Anstecken lassen: Unternehmen sollten einfach mitmachen, sich anstecken lassen vom Gespräch. Sie sollten selbst Gespräche eröffnen und nicht nur reagieren. • Zuhören können: Bei einem guten Gespräch hört man auch zu. Unternehmen müssen auch einfach mal ruhig sein und abwarten. • Veränderungen zulassen: Bei einer guten Gesprächsführung können Unternehmen erkennen, wie Gesprächspartner von ihren festgefahrenen Ansichten abrücken, Kompromisse suchen. Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden

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