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Mit Airbag auf die Datenautobahn

Mit Airbag auf die Datenautobahn. Sichereres Surfen für Kinder. Initiativen. www.elternundmedien.de (Weiterleitung zur Landesanstalt für Medien NRW) www.klicksafe.de EU-Initiative (Safer Internet Programm der EU-Kommission). von Marco Fileccia, elsa @fileccia.de. Inhaltsverzeichnis.

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Mit Airbag auf die Datenautobahn

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Presentation Transcript


  1. Mit Airbag auf die Datenautobahn Sichereres Surfen für Kinder

  2. Initiativen www.elternundmedien.de (Weiterleitung zur Landesanstalt für Medien NRW) www.klicksafe.de EU-Initiative (Safer Internet Programm der EU-Kommission) von Marco Fileccia, elsa@fileccia.de

  3. Inhaltsverzeichnis • Rechtsrahmen • Chatten • Skype und Messenger • Handy und Internet • Online-Spielchen • My Space, You Tube und Twitter • Spick Mich • Browser • Digitaler Fußabdruck • Spams und Viren • Informationen aus dem Internet • Werbung • Sichereres Surfen: Tipps

  4. Ein Wort vorneweg Das Internet und seine Möglichkeiten sind toll, faszinierend, atemberaubend, einfach „geil“. Heute Abend betreiben wir trotzdem „Defizitorientierung“ Vergessen wir bei allen Risiken nicht die Chancen!

  5. Rechtsrahmen - das engweite Netz Strenge Jugendschutzgesetze in D: Jugendschutzgesetz (§§ 15, 18, 22) Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (§§ 2-7, 11-12) Strafgesetzbuch (§§ 86, 86a, 131, 184) System der drei „Körbe“ Besonders interessant: Rechtsextremismus Pornografie Gewaltdarstellungen Online – Spiele Meldestelle „inhope.org“ seit 1999 Jugendschutz.net in Deutschland Problem der Internationalität

  6. „Körbe“ und Reiz Absolut verboten Menschen verachtende Gewaltdarstellungen, Kriegsverherrlichung, Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Kinderpornografie Relativ verboten Pornografie, Anreiz zum Drogenkonsum: Weitergabeverbot an Minderjährige Entwicklungs- beeinträchtigend Filme und Computerspiele (USK und FSK): Abgabe und Verbreitungsbeschränkungen • Faszination und Neugier auf das „Verbotene“ • Gewalt und Pornografie als Mutprobe • Austesten von Grenzen • Höherer Status und Prestige im Freundeskreis („Je härter die Szene, desto härter ist man selbst“) • Ausüben von Gewalt • Ausüben von Macht und Kontrolle über andere

  7. Gewaltdarstellungen+Pornografie-Beispiele

  8. Chatten – mehr als Blabla Beliebtheit (lässt zugunsten von ICQ nach) Reiz des Körperlosen, Rollen Ausprobieren, Kommunikation, Spaß haben, Leute kennen lernen Gefahren: Beleidigungen, Beschimpfungen sexuelle Übergriffe / Belästigungen Fragen nach Cam-to-Cam-Kontakten (Video-Übertragungen) Kinder werden sexuellen Äußerungen oder pornografischen Bildern ausgesetzt Stimulierung von Kindern durch Bilder Kontaktaufnahme / Übergriffe per E-Mail, SMS und Telefon Kontaktversuche von Pädophilen / Anbahnung sexueller Handlungen Datenschutz

  9. Sicher Chatten www.jugendschutz.net/pdf/chat_spickzettel_kids.pdf

  10. Skype und Messenger- ständigeEreichbarkeit Nutzungsformen billig und beliebt (ICQ 500 Mio. Skype 100 Mio.) Datenschutzprobleme, Schutz der Privatsphäre Datensicherheit Übertragung

  11. Skype und ICQ-Einstellungen

  12. Handy und Internet- das kann teuer werden Das Handy ... telefonieren „Simsen“ (SMS schreiben und empfangen) spielen Musik hören fotografieren filmen im Internet surfen Gefahren: ungeeignete Inhalte, wie Gewalt- und Pornovideos technische Gefahren (Viren, Würmer) eventuelle gesundheitliche Risiken durch Strahlenbelastung finanzielle Probleme (übermäßige Nutzung, „Abzocke“ z.B. über teure Klingeltöne, „Flirt-Lines“, Premium SMS)

  13. Online-Spielchen- nicht immer harmlos Probleme: Abhängigkeit. Besonders Glücksspiele Problematische Inhalte. Fehlenden Alterskennzeichnung Viren, Würmer Teure Downloads. Datenschutz. Oft Registrierung zum Spielen notwendig Tipps: Kontrolliere Deine Spielzeit. Klick sofort weg, wenn Dich etwas stört. Sprich mit Erwachsenen darüber. Ist das Spiel wirklich kostenlos? Gib nie Dein OK bei einer Abfrage. Gib keine persönlichen Daten weiter bei einer Anmeldung. Schütze Dich vor Viren.

  14. My Space, YouTube, SchülerVZ und Twitter (Frazr) - das Ende der Privatsphäre? Persönlichkeitsrechte: Schutz der Ehre Schutz der Privats- undIntimssphäre Recht am eigenen Bild, der eigenen Stimme und dem gesprochenen Wort Recht auf Selbstbestimmung, wie man in der Öffentlichkeit dargestellt werden will Recht auf Verschonung von der Unterschiebung nicht getätigter Äußerungen Recht auf informationelle Selbstbestimmung Was tun beim freiwilligen Verzicht auf diese Rechte? My Space 180 Mio. Nutzer (D 2,5 Mio.) YouTube 100 Mio. Videos pro Tag! Lust an der Selbstdarstellung Kommunikationsmedium Problem Urheberrecht

  15. Spickmich.de- Evaluation oder Mobbing? GEW und GDP: „Neue Form der Gewalt“ Reaktion des Schulministeriums in Form von „Handlungsempfehlungen“ In der Schule: Problematisieren vielleicht „Spiegeln“ mit Schülern Formen der Evaluation ermöglichen

  16. Browser_ techn. Jugendmedienschutz „Schnittstelle“ Unbedingt Sicherheitseinstellungen vornehmen Unterwegs: Löschen Sie alle temporären Dateien im Browser (s.o.) Löschen Sie den Papierkorb und und die temporären Dateien von Windows (was nicht ganz einfach ist) "Eraser-Software" Schließen Sie immer den Browser Fahren Sie – wenn möglich – Windows herunter Geben Sie keine persönlichen Daten ein, insbesondere keine Passwörter Suchen Sie keine sensiblen Seiten wie das Online-Banking o.ä. auf Seien Sie vorsichtig beim E-Mailing (ändern Sie u.U. später das Passwort)

  17. Browser-Beispiele

  18. Spams und Viren- Schutz vor Unerwünschtem Name ... Video! 100 Milliarden E-Mail / Tag, davon geschätzt 85% Spams in Deutschland verboten (unaufgeforderte Werbe-Mails) Wichtig: Niemals auf eine Spam-Mail reagieren Den Spam-Filter „trainieren“ Die E-Mail-Adresse nicht überall angeben und immer eine zweite E-Mail-Adresse anlegen „Wegwerf“-Adressen (10Minute-Mail) Kinder: z.B. Kidstation, Spiolino, Toggo Virenschutz aktualisieren!

  19. Digitaler Fußabdruck- ewig und drei Tage? Arbeitgeber surfen auch (Bsp. Forumsbeiträge, Homepages) Archive.org (85 Milliarden Seiten) Anonymität ist eine Illusion ab 1.1.2008 Änderung Gesetz zur Speicherung der Telekommunikationsdaten (6 Monate) Anonym Surfen über spezielle Angebote („Anonymizer“) Löschen von Daten mit „Eraser“ o.ä.

  20. Informationen aus dem Internet „Bibliothekarin“ Google Funktionsweisen Such-Kataloge, z.B. Yahoo, Web.de Roboter-Indizes (Suchmaschinen), z.B. Google spezielle Suchdienst Das Problem der ersten 20 Kinder-Suchmaschinen, z. B. Blinde Kuh, Helles Köpfchen, Milkmoon Werbung Top-Ranking

  21. Werbung Können Sie immer unterscheiden? Google als Perfektionierer „Behavioral Targeting“ (Fa. Tacoda) Zielgruppe Kinder „Brain.exe“ undtechn. Einstellungen (z. B. Popup-Fenster)

  22. Sichereres SurfenTipps für Eltern und Pädagogen 1. Ich mache den Computer sicherer! Lesezeichen und Startseite Filtersoftware Spamfilter Antiviren-Schutz und Firewall 2. Ich suche das Gespräch! Problematische Inhalte Offene und faire Kommunikation 3. Ich informiere mich! Elternkompetenz Userkompetenz 4. Ich verabrede feste Regeln! Zwischenmenschlich Chatrooms Datenschutz Zeit Verstöße melden!

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