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„Patienten-Koalitionen in Europa“ Markus Wartenberg - Vereinssprecher Das Lebenshaus e.V.

„Patienten-Koalitionen in Europa“ Markus Wartenberg - Vereinssprecher Das Lebenshaus e.V. - Board-Member Sarcoma Patients EuroNet e.V. Schweizer Krebsliga – Arbeitssitzung der nationalen Patienten-Koalition 6. November 2010 in Bern. Rare Cancers & Das Lebenshaus e.V.

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„Patienten-Koalitionen in Europa“ Markus Wartenberg - Vereinssprecher Das Lebenshaus e.V.

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Presentation Transcript


  1. „Patienten-Koalitionen in Europa“ Markus Wartenberg - Vereinssprecher Das Lebenshaus e.V. - Board-Member Sarcoma Patients EuroNet e.V. Schweizer Krebsliga – Arbeitssitzung der nationalen Patienten-Koalition 6. November 2010 in Bern Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 1

  2. Rare Cancers & Das Lebenshaus e.V. Networking / Koalitionen - Praktische Beispiele - Felder der Möglichkeiten - Kriterien/Erfolgsfaktoren Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 2

  3. Rare Cancers & Das Lebenshaus e.V. Networking / Koalitionen - Praktische Beispiele - Felder der Möglichkeiten - Kriterien/Erfolgsfaktoren Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 3

  4. 20%aller Krebserkrankungen = SELTEN! Ca. 90.000 (pro Jahr) Neuerkrankungen in Deutschland In Europa: - 2,5 Mio. Patienten - 400.000 Neudiagnosen p.a. - 240.000 Todesfälle p.a. 34 häufige und 227 seltene Krebsartenlt. Ergebnis EU RARECARE-Projekt www.rarecare.eu www.rarecancers.eu Rare Cancers… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 4

  5. Lebensbedrohende Erkrankung Defizite bei Information/Aufklärung Diskriminierung Viele spezifische Hürden –Irren durch das Gesundheitssystem Zu späte Diagnose, unzureichende Behandlung Zu wenig Spezialisten/Experten-Zentren Zu wenig Forschung, Klinische Studien Unzureichende Daten, Register EU: Deutliche Unterschiede bei Überlebensraten Und viele andere Probleme… …und die Patienten? Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 5

  6. Gegründet: 24. Juni 2003 Non Profit Org. = Gemeinnütziger Verein Unanhängig, fachkundig und engagiert! Betroffenen-Vorstand, 3 feste Mitarbeiter Ca. 1.400 Patienten und Begleiter Datenbank: 600 Ärzte mit starkem Interesse 23 regionale Patientengruppen 2 medizinisch-wissenschaftliche Beirate- GIST/Sarkome- Nierenkrebs Seit 12-2008: Institut Das Wissenshaus GmbH Das Lebenshaus: Überblick… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 7

  7. Ziele/Aufgaben… Überleben, ein “normales” Leben mit der Erkrankung Sarkome 09/2009 Hoffnung Forschung (Unterstützung) Behandlung (Zugang, Qualität) Nierenkrebs 02/2008 Unterstützung/Vertretung Information GIST 06/2003 Basis: „Unabhängig, fachkundig, engagiert!" Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 8

  8. Projekte, Services, Angebote (Auszug) PERSÖNLICH: Betreuung + Info-Gespräche ONLINE: www.daslebenshaus.org Das LH Mailsysteme PRINT: Ratgeber/Bücher „Diagnose Sarkom!“ (1. Auflage in Arbeit) MED.-WISS. BEIRAT: Expertise, Vorträge, Experten-Telefon Das Lebenshaus: Wissensbasis = Hilfe zur Selbsthilfe… PRINT: Basisflyer, Praxisreihe, etc. REGIONAL: Regionale SHGs (+ Coaching) EVENTS: - Foren - Pat.-Infoabende - Fortbildungen PRINT: - Newsletter WissensWert + innovative Sonderprojekte:- Bsp. Gesprächszeit Nierenkrebs - Roundtable Q-life unter Target-Therapien Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 9

  9. Patienten & Begleiter (Angehörige) Patientengruppen weltweit Nicht-Betroffene Erfahrene Mediziner (Experten) Medizinische Fachkräfte und Mitarbeiter der forschenden Pharmaindustrie arbeiten bei „Rare Cancers“ intensiv zusammen, um das Bestmögliche für die Betroffenen zu erreichen… Philosophie… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 10

  10. Rare Cancers & Das Lebenshaus e.V. Networking / Koalitionen - Praktische Beispiele - Felder der Möglichkeiten - Kriterien/Erfolgsfaktoren Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 11

  11. Gegründet 2003 – Dr. Ulrich Schnorf (+ 2009) Enge Koop. Lebenshaus & Life Raft Group Heute: Eigener Verein – über 60 Betroffene Präsident: Martin Wettstein Koordinatorin: Helga Meier Schnorf Mediz.-wiss. Beirat:Prof. Dr. Urs Metzger, Dr. Michael Montemurro 4 regionale GIST-Gruppen Etliche Projekte & Aktivitäten u. a.jährlicher GIST-Patiententagin 2011 am 8. April in Zürich Website: www.gist.ch GIST-Gruppe Schweiz (Sitz in Zug) Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 12

  12. Established in 2003: “Voice of the European cancer patient community” Motto: "Nothing about us without us!“ ECPC: More than 300 PAGs - 41 countries (incl. the 27 EU members) Independent, non-profit "umbrella" organization (under Dutch law) Elected Board: 9 members (priority patients, survivors or carers) Fulltime professionals, Patrons, Officers Brussels office >>> close to the European institutions Close links with EU institutions (Commission, Parliament, Council, EMA) Board meetings, general assembly, website, newsletters, discussionfora and an annual Masterclass Conference 10 Sustaining Partners: Healthcare Industry (30.000,-- EUR per Funder) Please find more under: http://www.ecpc-online.org ECPC… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 13

  13. …ensure that the rights of cancer patients are upheld and enforced. …increase cancer patients’ representation and influence at the highest level of decision making, nationally and Europe-wide, in all areas that affect their health. …empower patients to become true partners in the healthcare system. …to obtain for patients certain and timely access to appropriate and accurate prevention, medical diagnosis, treatment and care, including psycho-social care. …encourage population-based screening programs according to European quality guidelines. …promote the advance of cancer research, to include all applicable information on well-designed Clinical Trials and where possible the right to enrol in them. …call for improved multi-disciplinary training of health professionals. ECPC Objectives: To… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 14

  14. Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 15

  15. Collaborating of independent KC patient organizationson a global level – to better improve the lives ofKC patients at each national level! Steering Committee (9): CDN, DEU, IND, USA, UK Objectives: - Improving access to quality care- Enhancing the exchange of information and best practices- Promoting collaboration and patient involvement in clinical research- Supporting existing patient organizations- Encouraging the creation of new groups Values: - Patient centered and democratic- Collaborative – but independent- Culturally sensitive (respectful)- Ethical and transparent- Professional and innovative IKCC = Intl. Kidney Cancer Coalition (www.ikcc.org) Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 16

  16. Rare Cancers & Das Lebenshaus e.V. Networking / Koalitionen - Praktische Beispiele - Felder der Möglichkeiten - Kriterien/Erfolgsfaktoren Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 17

  17. Die Welt ist global und “vernetzt“ Wettbewerb zw. Erkrankungen –um Aufmerksamkeit, Geld, Forschung Forschung ist international(…mit einer Stimme sprechen…) Paradigmen-Wechsel in der Onkologie:Vom Organ – hin zu Pathways/Targets PAGs haben limitierte Ressourcen (Geld, Personal, „das Rad neu erfinden“?) Notwendigkeit, sich gesundheits- politisch Gehör zu verschaffen Koalitionen/Allianzen/Networks - weil… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 18

  18. Felder der Möglichkeiten… ? ? ? ? ? ? ? ? Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 19

  19. Gute + Schlechte Erfahrungen Best practice: Ergebnisse Erfolgsstories Rezepte Projekte Trainings Ideen Sehr wertvoll: Für Starter! 1 “Sharing best practice”… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 20

  20. Globaler Zugriff/Austausch Information:Schnell, aktuell, richtig,verständlich, effizient z.B. einfache engl. Version >>> lokale Übersetzung Zusammenfassungen vonintl. Konferenzen (ASCO) Zukunft “e-Health” 2 Zugriff zu mediz. Informationen… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 21

  21. Ideen/Projekte:Limitierte Ressourcen –mehr POWER gems. Datensammlung ingems. Befragungen PAGs „besser machen“:Information, Training Auch: „Funding“ ausinternationalen Quellen 3 Entwicklung von: Ideen, Projekten, Daten, Trainings… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 22

  22. Für Erkrankung/Problem/Idee- Medien > Öffentlichkeit- Forschungskapazitäten - Forschungsgelder Anwaltschaft/Gesundheitspolitik „Fundraising“- für die Organisation- für die Forschung Awareness: Tage/Wochen/Monate (spez. Kampagnen) 4 Aufmerksamkeit erzielen… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 23

  23. „Keine Entscheidungen über uns - ohne uns (ECPC)“ Starke Stimme – ein Partnerzu allen “Playern” “Player” hören auf wichtigeBotschaften – von einerbreiteren Basis 5 Mit einer Stimme sprechen… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 24

  24. Beispiele/Erfahrungenaus anderen Ländern könnenEntscheider beeinflussen… Solidaritäts-Kampagnenkönnen Veränderungenbewirken… Alle PAGs sollten sich aufkünftige Entwicklungenvorbereiten… 6 Interessenvertretung… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 25

  25. „Advisory Boards“:Experten, Pharmas,Patient-Boards, u.v.m. EU geförderte Projekte Hier geht es um:- Gesundheitssystem- Behandlungsqualität- Pat.: Bedürfnisse/Stimme- Forschung- Zukunftsentwicklungen 7 Patienten repräsentieren… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 26

  26. Beispiel: AIDS/HIV Krebs-Forschung MIT Patientenstatt nur FÜR/ÜBER Patienten Patienten haben viel zu bieten… Immer mehr Pharmas undExperten erkennen das… Künftig: Früher Einbezug vonPAGs in Klinische Studien Bessere, zielgerichtetere,schnellere, effizientere Studien Wichtig dafür: Veränderungen!!! 8 Forschung: Stärkerer Einfluss von Patienten… Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 27

  27. Felder der Möglichkeiten… place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm place holder for a photo 52,5mm x 38,0mm Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 28

  28. Rare Cancers & Das Lebenshaus e.V. Networking / Koalitionen - Praktische Beispiele - Felder der Möglichkeiten - Kriterien/Erfolgsfaktoren Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 29

  29. Vision und/oder Mission (Selbstverständnis) Philosophie/Werte Ziele Selbstvertrauen und Unabhängigkeit Rechtsform Spielregeln (Satzung, Geschäftsordnung, etc.) Regeln: Zusammenarbeit mit Krebsliga, Pharmas etc. Leadership: Wer – warum? Vorstand? Zusammensetzung?Ehrenamt? Fulltime? (Geschäftführender + Erweiterter Vorstand) Vorstand: Klare Aufgabenverteilung (innen und außen) Finanzbasis – Beiträge? Krebsliga? Industrie-Funding?Spenden (Krebsliga?) Kriterien/Erfolgsfaktoren (1) Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 30

  30. Industrie-Funding: Offen, transparent, multi-sponsored, Regeln, Meeting Experten-Beirat: Aufgabe/Rolle, Auswahl/Besetzung (Mischung!!!) (evtl. Berufung auf Zeit?) Themenspezifische Arbeitsgruppen? Z.B. Rare Cancers Externe Hilfe/Berater (vor allem in der Aufbauphase)? Medienpartner? Jährliche Konferenz:Zeichen setzen – Schwerpunkt-Thema – Austausch – Training – Motivation Corporate Design/Communications >>> Ziel STARKE MARKE! Professionelle Kommunikation:- Für die eigene Koalition- Projekt-Transfer auf Mitgliedsorganisationen oder neue gems. Projekte Kriterien/Erfolgsfaktoren (2) Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 31

  31. Koalitionen sind kein Selbstzweck oderPlattformen für „Profil-Neurosen“! Sie sollten aus gemeinsam definiertenBedürfnissen/Zielen resultieren…(Es gibt sogar Koalitionen auf Zeit.) Koalitionen erfordern Arbeit,meist sogar zunächst Mehrarbeit. Am Ende eines Zeitraumes müssenNutzen für die Mitglieder und deren Patientendabei herauskommen. WICHTIG! Hier steht Ihre Fußzeile  Seite 32

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