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VL Bewegungswissenschaft 9 . Motor Learning: Praxis

VL Bewegungswissenschaft 9 . Motor Learning: Praxis. Programm. Rahmenkonzept motorischen Lernens Instruktion Feedback Prozesse im Sportler Lehrerrolle Motivation und motorisches Lernen Methoden des motorischen Lernens Mentales Üben Übungsvariabilität Teil- vs. Ganzlernmethode.

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VL Bewegungswissenschaft 9 . Motor Learning: Praxis

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Presentation Transcript


  1. VL Bewegungswissenschaft9. Motor Learning: Praxis

  2. Programm • Rahmenkonzept motorischen Lernens • Instruktion • Feedback • Prozesse im Sportler • Lehrerrolle • Motivation und motorisches Lernen • Methoden des motorischen Lernens • Mentales Üben • Übungsvariabilität • Teil- vs. Ganzlernmethode

  3. Rahmenkonzept mot. Lernen

  4. Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Rahmenkonzept Sportler Instruktion

  5. Rahmenkonzept mot. Lernen Instruktion

  6. Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Instruktion • Vormachen (lassen) • Medial präsentieren • Konfrontieren • Arrangieren

  7. Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Vormachen • Synonym: Modelllernen, Beobachtendes Lernen • Was „sieht“ der Schüler? • Coordination patterns! • Hauptindikation für Demonstrationen • Vor und während des Lernens reichlich demonstrieren! • Wirkungsmechanismus unklar!

  8. Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Vormachen • Vorteile • Ggf. didaktisch akzentuiert • Top-Item in der Schülerbewertung • Vorgelebte Sportivität • Nachteile • Zielerreichung • Bewegung anders • Setzt Fähigkeit voraus

  9. Rahmenkonzept mot. Lernen Prozesse im Sportler

  10. Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Sportler Instruktion Lehrer Bewegungsvorstellung • Notwendige Voraussetzung zum Neuerwerb • Mit Beteiligung des Bewusstseins • Wird im Lernprozess verfeinert • Bewegungsvorstellung adäquat = Bewegung gelernt

  11. Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Bewegungsausführung • Motor control-Theorien • Innen- und Außenaspekt • Innenaspekt erzeugt Bewegungswahrnehmung beim Lernenden („Eigeninformation“) • Außenaspekt für Lehrer wahrnehmbar (direkt oder technisch vermittelt)

  12. Rahmenkonzept mot. Lernen Feedback

  13. Terminologie • Feedback:Informationen, die der Ausführende während oder nach seiner Bewegung erhält • Intrinsisches Feedback:Sensorisches Feedback während oder nach der Ausführung • Extrinsisches Feedback:Quellen außerhalb des Übenden, „augmented feedback“ • Eigenes Thema beim nächsten Mal!

  14. Rahmenkonzept mot. Lernen Lehrerrolle

  15. Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Lehrer • Nimmt Bewegung wahr • Beurteilt Bewegung • Sorgt für Rückmeldung für Bewegungs-wahrnehmung („Fremdinformation“) • Prozeß- und Produkt-Rückmeldungen • Wahl der Medien (z.B. Sprache, Messung, Bild) • Feedback-Forschung • Generiert neue Instruktionen / Settings

  16. Motivation

  17. Motivationale Aspekte • Wichtig für Lernprozess • Regulationsebenen nach Pöhlmann: • Reflexe/Triebe: Funktionslust, Bewegungsdrang • Emotionen:Freude, Ärger, Angst, Wut, Stolz • Erkenntnis/Wille:Langfristige Lernprozesse

  18. Soziale Motive

  19. Programm • Rahmenkonzept motorischen Lernens • Instruktion • Prozesse im Sportler • Lehrerrolle • Motivation • Methoden des motorischen Lernens • Mentales Üben • Übungsvariabilität • Teil- vs. Ganzlernmethode

  20. Methoden Mentales Üben

  21. Begriff • Mentales Üben: • Sich selber bei der Bewegungsausführung vorstellen ohne tatsächliche Bewegungs-ausführung • Im Hochleistungssport häufig bei • Verletzungspausen, vor Wettkampf, im Training (?) • Im Schulsport wenig verbreitet

  22. Wirkhypothesen • Neuromuskuläre Hypothese: • Vorstellungen rufen schwache Innervierungen hervor (Carpenter-Effekt) • Kritik: Nachweis umstritten • Kognitive Hypothese: • Kognitive Anteile der Bewegungs-repräsentation werden verbessert • Kritik: Kann nicht alle Effekte erklären • Programmierungshypothese: • Auswahl und Parametrisierung des Programmes wird geleistet, keine Weiterleitung

  23. Methoden Übungsvariabilität

  24. Variabilität • Varianten: • Monotones Üben: Freiwürfe im BB • Variables Üben:Üben unter unterschiedlichen situativen, umweltbezogenen oder gerätespezifischen Bedingungen, sowie psychischer und physischer Belastung • geblockt: Wechsel von gleichen Bewegungen in Blöcken • randomisiert: zufällige Abfolge der Bewegungen • In der GMP-Theorie: • Monoton: Programm und Parameter gleich • Variabel: Programm gleich, Parameter variieren

  25. Theoretischer Ansatz • Kontextinterferenz-Hypothese: • Bei ähnlichen Aufgaben wenig Interferenz, wenig Reprogrammierung • Bei unähnlichen Aufgaben hohe Interferenz, Reprogrammierung wird gefördert • Frage: für welche Bewegungen? • Offene Fertigkeiten klar !? • Aber auch Vorteile bei geschlossenen Fertigkeiten experimentell nachgewiesen • Transfer spricht für random oder alternierend

  26. Experimentelle Befunde

  27. Methoden Teil- vs. Ganzlernmethode

  28. Teil- vs. Ganzlernmethode • Bewegungsvollzug ganzheitlich, aber... • Indikationen für Teillernen: • Hohe Komplexität (viele Teilbewegungen) • Geringe Vernetzung (serielle Abhängigkeit) • Betonung von Teilen im Lernprozess • Ökonomisierung, Grenzen testen • Optimales Verhältnis!?

  29. Teillernmethode • Wie zerlege ich eine Fertigkeit? • Fraktionieren: Separate Komponenten üben • Unabhängige Teile gesucht (Brustschwimmen) • Segmentieren: Zeitliche Zerlegung • Phasen gesucht (Diskuswurf) • Ggf. Gesamtbewegung synthetisieren

  30. Ganzlernmethode • Wie vereinfache ich eine Fertigkeit? • Schwierigkeitsgrad reduzieren! • Komplexität reduzieren • Vernetzung reduzieren • Geschwindigkeit reduzieren • Situation vereinfachen • Hilfen geben, z.B. Rhythmus vorgeben

  31. Probleme des Teillernens • Welche Teile? • Innensicht ist zu rekonstruieren! • Synthese? • Immer nach Teillernen vorsehen! • Gelingen a priori nicht sicher! • Teil-Ganzes-Verhältnis • Teile variabler als Ganzes, nicht additiv • Ganzes mehr als Summe der Teile • Motivationale Gründe sprechen für Ganzlernmethode

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