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Erfahrung entlang des Todestriebs: alienation, separation – Bedeutung der Negativität

Weitere Entwicklung des Triebkonzepts bei Lacan Laplanches Weiterführung von Freud und Kritik an Lacan. Erfahrung entlang des Todestriebs: alienation, separation – Bedeutung der Negativität. Das Symbolische: eine Friedensordnung.

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Erfahrung entlang des Todestriebs: alienation, separation – Bedeutung der Negativität

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Presentation Transcript


  1. Weitere Entwicklung des Triebkonzepts bei LacanLaplanches Weiterführung von Freud und Kritik an Lacan

  2. Erfahrung entlang des Todestriebs: alienation, separation –Bedeutung der Negativität

  3. Das Symbolische: eine Friedensordnung

  4. Angst ist nicht Angst vor Trennung oder Verlust, sondern Angst vor Ausbleiben der Trennung, vor dem Fehlen einer Kastration

  5. Der Organismus ist in die Dialektik des Subjekts verstrickt. Die Lamelle taucht in Zusammenhang mit der Trennung auf. Mit ihr kann das Subjekt seinen Tod in die Dynamik des Begehrens des Anderen einführen. Folgeobjekte des verlorenen Objekts sind der Kot, der Blick, die Stimme. Mit dem Trieb werden diese Objekte zugerichtet, den ersten Verlust auszugleichen. Hier kommt Sexualität ins Spiel. Der Trieb repräsentiert die Sexualität im Unbewussten als Partialtrieb.

  6. Jacques Lacan: Über den ‘Trieb’ bei Freud und das Begehren des Psychoanalytikers in: Kupke, Christian (Hg.): Lacan. Trieb und Begehren. Berlin: Parodos 2007, 13-17.

  7. ... gegen die Verwechslung des Triebs mit dem Instinkt

  8. Trieb nicht in natürlicher Weise in Verhältnis der Geschlechter eingeschrieben

  9. Begehren ist angewiesen auf ein Verbot

  10. symbolische Funktion des Phallusder Phallus als eine sprachliche, als eine Sprache organisierende leere klangliche Formation ohne Bedeutung

  11. Die Kastration entspricht einem Rätsel, dem sich das Subjekt nicht aussetzen wolle.

  12. Der Phalluskeine letzte Antwort auf ein Rätsel, sondern eine falsche.

  13. Triebe mythifizieren das Reale

  14. “… das Begehren kommt vom Anderen, und das Genießen liegt auf der Seite des Dings.”

  15. Trieb und Begehren gehören zwei unterschiedlichen Ordnungen an

  16. Minusphi bezeichnet einen Mangel an Genießen. Das Objekt a besetzt den Platz des Mangels.

  17. Phantasma und Trieb als zwei Formen der Beziehung des Subjekts zum verlorenen Objekt

  18. Der Trieb gerät nie an einen toten Punkt.

  19. Der Trieb ist durch das Gelingen gekennzeichnet, durch eine Positivität. Das Phantasma hüllt den Trieb ein. Daher hat das Begehren keinen direkten Zugang zum Trieb, verliert stets seine Schlüssel. Das Phantasma führt zu einer Missachtung des Triebs.

  20. Die Formel zur Geburt des Unbewussten:Das Einfangen der Triebenergie in ein Netz von Signifikanten bringt das Unbewusste zur Welt.Jean Laplanche

  21. Jean Laplanche: Trieb und Instinkt, in: Forum der Psychoanalyse 2003/19, 18-27

  22. Der Instinkt kommt bei Freud wohl vor.

  23. Trieb nicht psychischer als der Instinkt

  24. Instinkt ist nach Tinbergen ein„hierarchisch organisierten Mechanismus, der, sobald er bestimmten einsetzenden, auslösenden und steuernden Erregungen sowohl inneren wie auch äußeren Ursprungs ausgesetzt ist, auf diese Erregungen mit koordinierten Bewegungen antwortet, die zum Überleben des Individuums oder der Gattung beitragen“

  25. die doppelte Bedeutung der Lust

  26. Der Instinkt sucht die Befriedigung, der Trieb die Erregung bis zur Verausgabung.

  27. Selbsterhaltungsinstinkte

  28. Autonomie und Bindung: Laplanches Kritik an einer bindungstheoretischen Betrachtung

  29. niemals reine Kommunikation, stets bestimmt vonrätselhaften (sexuellen) Botschaften des Erwachsenen

  30. Pierre Paolo Passolini:SaloDie 120 Tage von Sodom Partialtriebe am Werk – Schaulust, Masochismus, Sadismus, Exhibitionismus, Fetischismus …

  31. Infantil SexuellesAdoleszent Sexuellesdoppelte Bedeutung der Latenz

  32. Die zwei Zuflüsse des Ödipus

  33. Zu Laplanches Triebvgl. Udo HockWerkblatt 52/1, 2004, 105-117

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