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Inhalt Rahmenbedingungen Module und Inhalte Kursplan

Anlage 1 zu GRDrs 583/2012 Konzept der Nachqualifizierung von Betreuungskräften im Rahmen der Verlässlichen Grundschule, die an Schülerhäuser übergehen. Inhalt Rahmenbedingungen Module und Inhalte Kursplan. Rahmenbedingungen der Nachqualifizierung

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Inhalt Rahmenbedingungen Module und Inhalte Kursplan

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Presentation Transcript


  1. Anlage 1 zu GRDrs 583/2012 Konzept der Nachqualifizierung von Betreuungskräften im Rahmen der Verlässlichen Grundschule, die an Schülerhäuser übergehen

  2. Inhalt • Rahmenbedingungen • Module und Inhalte • Kursplan

  3. Rahmenbedingungen der Nachqualifizierung • 5 Module à 10 bis 15 Tage, insgesamt bis zu 60 Tage à 6,5 Zeitstunden •  bis zu 390 Stunden Nachqualifizierung • Einstieg nach Ablauf der Probezeit mit Modul 1 oder 3 je nach Vorbildung • bereits in Form von Fortbildungen besuchte Elemente können ggf. angerechnet werden

  4. Rahmenbedingungen der Nachqualifizierung • Höhergruppierung von SuE 4 nach SuE 6 nach Abschluss aller erforderlichen Module vorgesehen •  mind. 2,5 Jahre • Nachqualifizierungsveranstaltungen finden in den Schulferien statt •  Mehrarbeit wird vergütet • Modul 5 (Wahlpflichtfächer) wird in Form von ein- bzw. mehrtägigen Fortbildungen angeboten •  Veranstaltungen werden auch für Betreuungskräfte in SuE 6 geöffnet Folie 4

  5. Module Modul 1: Pädagogische Grundlagen Modul 2: (Selbst)reflexion und pädagogisches Handeln Modul 3: Kommunikation Modul 4: Konzeptionelle Ausgestaltung der Ganztagesbetreuung Modul 5: Wahlpflichtfächer A: Angebote in der Ganztagesbetreuung – Methoden und Möglichkeiten B: Pädagogische Themen C: Teamkompetenz und persönliche Kompetenz Folie 5

  6. Modul 1: Pädagogische Grundlagen • Entwicklungspsychologie • Grundlagenwissen • neue wissenschaftliche Erkenntnisse der Hirnforschung • Entwicklungsthemen und -aufgaben von Kindern zwischen 6 und 10 Jahren • Pädagogik • Gestaltung von Lernprozessen: wie eignen sich Kinder die Welt an? •  Vermittlung von Lernverständnis • Partizipation und Gestaltung von dialogischen Prozessen mit Kindern •  Verantwortung, gemeinsame Gestaltung, Grundhaltung: was traut man Kindern zu? • Regeln und Verweigerung, Aggressivität und Grenzverletzungen • Soziologie • Grundlagenwissen • Familiendynamiken • Lebenslagen von Kindern in Stuttgart • Auswirkungen von Armut und Ausgrenzung • Bildungschancen  Fokus auf Schulkinder Folie 6

  7. Modul 2: (Selbst)reflexion und pädagogisches Handeln • (Selbst)Reflexion • Wahrnehmung, Bewertung, Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung •  Ziel: qualifizierte Beobachtung und Selbstreflexion, professionelle Distanz • Pädagogisches Handeln • Umgang mit Vielfalt/ Diversity: • - Mädchen und Jungen (Gender Studies) • Integrationsfragen in der Betreuung (Wertevielfalt, kulturelle Vielfalt) • Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten • - Inklusion • - Lern- und Entwicklungsstörungen • Gruppendynamik einer Kindergruppe • pädagogische Interventionen • Kinderschutz §8a und die Rolle der Betreuungskräfte •  neues Gesetz beinhaltet Schutzauftrag für Schule und Betreuungskräfte •  Überblick zum Jugendhilfesystem und Informationen zu Hilfen zur Erziehung Folie 7

  8. Modul 3: Kommunikation • Kommunikation mit Erwachsenen • Kommunikation, Interaktion, Sprachvorbild • theoretisches Modell nach Schulz von Thun; gewaltfreie Kommunikation; klientenzentrierte Gesprächsführung • Reflexion des eigenen Sprachverhaltens • Zuhören als Bestandteil von Kommunikation • Kommunikation mit KollegInnen, Eltern, Schulleitung • Umgang mit Konflikten • Ziel: Konfliktvermeidung und Teamkompetenz • Kommunikation mit Kindern • Reflexion des Blocks „Kommunikation“ • Gespräche mit Kindern gestalten • Beziehungsqualität zu Kindern herstellen • Konfliktmoderation bei Konflikten unter Kindern Folie 8

  9. Modul 4: Konzeptionelle Ausgestaltung der Ganztagesbetreuung • pädagogisches Konzept von Schülerhaus und Ganztagesschule • - Bedeutung von Rhythmisierung • - Arbeit in offenen Gruppen • - Bildungspläne Grundschule und Orientierungsplan Kita, Einstein und Infans • ev. als Vortrag - vertiefende Bildungsbereiche als Ergänzung zum Unterricht: naturnahe Angebote, Gesundheitserziehung, musische Angebote, kognitive Angebote, Bewegungsangebote • - Kooperation mit LehrerInnen:Fallbeispiele und Praxis Verbesserung der Interaktion Folie 9

  10. Modul 4: Konzeptionelle Ausgestaltung der Ganztagesbetreuung • Gestaltung von Räumen: wie gestalte ich eine anregungsreiche Umwelt für die Kinder in den vorhandenen Räumen?  Bedeutung von Räumen, Raum als „3. Erzieher“  ev. als Inhouse-Schulung oder -Beratung, da von Situation vor Ort abhängig • Gestaltung der Essensituation wenn (noch) keine Mensa vorhanden ist: Bedeutung von Essen und Rhythmisierung  ev. als Inhouse-Schulung oder -Beratung • Gestaltung der Hausaufgabensituation: Grundverständnis von Lernprozessen und Konfliktpotential  methodischer Rahmen • Medienkompetenz: Medientechnik  Nutzung von Medien, soziale Netzwerke  allgemeine Informationen, ev. als Vortrag Folie 10

  11. Modul 5: Wahlpflichtfächer – mögliche Themen • A: Angebote in der Ganztagsbetreuung – Methoden und Möglichkeiten • - Ästhetische und musische Bildung, Kreativität • Natur und Umwelt • - Gesundheit • Sport, Bewegung, Spiele und Entspannung • Bildung und Wissen • B: Pädagogische Themen • C: Teamkompetenz und persönliche Kompetenz Folie 11

  12. Module Modul 1 10 Tage Betreuungskräfte in SuE 4 ohne pädagogischen Hintergrund Fortbildungs- bedarf: 60 Tage Modul 2 15 Tage Modul 3 10 Tage Betreuungskräfte in SuE 4 mit pädagogischem Hintergrund Fortbildungs- bedarf: 35 Tage Modul 4 10 Tage Modul 5 15 Tage Betreuungs- kräfte in SuE 6 Σ 60 Tage Folie 12

  13. Kursplan 2013 und 2014 Terminänderungen bleiben vorbehalten Folie 13

  14. Kursplan 2015 und 2016 Terminänderungen bleiben vorbehalten Folie 14

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