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Die Menschenrechte Entstehung und Bedeutung

Eleanor Roosevelt:. Wo beginnen die Menschenrechte? An den kleinen Pltzen, nahe dem eigenen Heim. So nah und so klein, dass diese Pltze auf keiner Landkarte der Welt gefunden werden knnen. Und doch sind diese Pltze die Welt des Einzelnen: Die Nachbarschaft, in der er lebt, die Schule oder Unive

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Die Menschenrechte Entstehung und Bedeutung

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Presentation Transcript


    1. Die Menschenrechte Entstehung und Bedeutung

    2. Eleanor Roosevelt: Wo beginnen die Menschenrechte? An den kleinen Pltzen, nahe dem eigenen Heim. So nah und so klein, dass diese Pltze auf keiner Landkarte der Welt gefunden werden knnen. Und doch sind diese Pltze die Welt des Einzelnen: Die Nachbarschaft, in der er lebt, die Schule oder Universitt, die er besucht, die Fabrik, der Bauernhof oder das Bro, in dem er arbeitet. Das sind Pltze, wo jeder Mann, jede Frau und jedes Kind gleiche Rechte, gleiche Chancen und gleiche Wrde ohne Diskriminierung sucht. Solange diese Rechte dort keine Geltung haben, sind sie auch woanders nicht von Bedeutung. Wenn die betroffenen Brger nicht selbst aktiv werden, um diese Rechte in ihrem persnlichen Umfeld zu schtzen, werden wir vergeblich nach Fortschritten in der weiten Welt suchen.

    3. Gliederung Definition und allgemeine Prinzipien Geschichtlicher Rckblick Die Menschenrechte Inhalt und Bedeutung Wie sieht die Umsetzung der Menschenrechte in der heutigen Zeit aus? Verschiedene Lnder im Vergleich.

    4. 1. Definition Rechte, die jedem Menschen unabhngig von seiner Stellung in Staat, Gesellschaft, Familie, Beruf, Religion und Kultur bereits dadurch zustehen, dass er als Mensch geboren ist. Auch andere Merkmale wie Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, politische oder sonstige weltanschauliche Vorstellungen, nationale oder soziale Herkunft lassen die Gltigkeit der mit der bloen Existenz als Mensch verbundenen Menschenrechte unberhrt. Zentraler Begriff der Menschenrechte ist die Menschenwrde als die unbedingte Anerkennung des Einzelnen als eines Trgers gleicher Freiheit, deren Gebrauch unabhngig von anderen Menschen erlaubt sein muss. Menschenrechte werden insoweit durch staatliche Normierungen nicht geschaffen, sondern knnen durch diese als etwas Vorhandenes lediglich anerkannt werden.

    5. 1.1 Universalittsprinzip/ Differenzierungsverbot Jeder Mensch hat Anspruch auf die hiermit garantierten Menschenrechte und Freiheiten, ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger berzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umstnden.

    6. 1.2 Chancengleichheit Niemand darf aufgrund seiner Rasse, Farbe, Geschlecht, Herkunft, Behinderung, etc. bevorzugt oder benachteiligt werden.

    7. 1.3 Unteilbarkeit Ergnzend zum Grundsatz der Universalitt der Menschenrechte wird auch der Anspruch ihrer Unteilbarkeit erhoben. Menschenrechte mssen demnach stets in ihrer Gesamtheit verwirklicht sein.

    8. 2. Geschichtlicher Rckblick - der lange Kampf fr die Freiheit - Mittelalter: erste Gesetze, die den einzelnen Menschen vor der willkrlichen Macht der Herrschenden schtzen sollten 1215: Magna Charta Libertatum (die groe Urkunde der Freiheiten) 16.12.1773: Boston Tea Party

    10. 4. Juli 1776: amerikanische Unabhngigkeitserklrung 14. Juli 1789: Sturm auf die Bastille. Beginn der Franzsische Revolution 3. September 1791: neue Verfassung

    11. 1848/49: Deutsche Revolution/ Mrzrevolution Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche 27. Dezember 1848: Verkndung der Grund- rechte

    12. Nationalsozialismus: kompletter Zusammen-bruch der bisherigen Errungenschaften; Ausschaltung von Grund- und Menschenrechten 1945: Grndung der Vereinten Nationen 10. Dezember 1948: Verkndung der Allgemeinen Erklrung der Menschenrechte

    14. #1 Alle Menschen sind frei und gleich an Wrde und Rechten geboren.

    15. #2 Niemand darf grundlos unterschiedlich behandelt werden.

    16. #3 Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.

    17. #4 Sklaverei ist verboten.

    18. #5 Niemand darf gefoltert werden.

    19. #6 Jeder hat das Recht, berall als rechtsfhig anerkannt zu werden.

    20. #7 Wir alle werden durch die Gesetze geschtzt.

    21. #8 Faire Behandlung durch unparteiische Gerichte.

    22. #9 Niemand darf willkrlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden.

    23. #10 Das Recht auf eine gerechte und ffentliche Verhandlung.

    24. #11 Unschuldig bis zum Beweis der Schuld.

    25. #12 Das Recht auf Privatleben.

    26. #13 Das Recht, sich frei zu bewegen.

    27. #14 Das Recht auf Asyl.

    28. #15 Das Recht auf eine Nationalitt.

    29. #16 Heirat und Familie.

    30. #17 Recht auf Eigentum.

    31. #18 Gewissens- u. Glaubensfreiheit.

    32. #19 Meinungs- und Redefreiheit.

    33. #20 Versammlungsrecht.

    34. #21 Recht auf Demokratie.

    35. #22 Recht auf soziale Sicherheit.

    36. #23 Recht auf Arbeit.

    37. #24 Recht auf Erholung und Freizeit

    38. #25 Recht auf Nahrung u. Unterkunft

    39. #26 Recht auf Bildung.

    40. #27 Kultur und Urheberrecht.

    41. #28 Recht auf soziale und internationale Ordnung.

    42. #29 Verantwortung und Pflichten gegenber anderen Menschen.

    43. #30 Niemand kann uns diese Rechte und Freiheiten wegnehmen.

    44. Wie sieht die Umsetzung der Menschenrechte in der heutigen Zeit aus? Verschiedene Lnder im Vergleich Die Menschenrechte in Deutschland 1.1 Menschenrechte im Grundgesetz verankert 1.2 Einzelne Bundeslnder verankern Menschenrechte zustzlich in der eigenen Verfassung 1.3 Deutschland gehrt beispielhaft in die Kategorie der 1. Generation

    45. 1.2 Die Menschenrechte in China 2.1 Geschichte und Entwicklung Chinas 2.2 Einige Fakten zur Menschenrechtsverletzung Chinas

    46. 3. Die Menschenrechte in Kuba 3.1 Kuba- eine Diktatur 3.2 Menschenrechtsverletzungen Verste gegen: - Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit - Meinungsfreiheit - Versammlungsfreiheit - Informationsfreiheit - Reisefreiheit (Freizgigkeit innerhalb und auerhalb des Landes) Auerdem gibt es in Kuba immer noch die Todesstrafe 3.3 Medien- und Kommunikationskontrolle

    47. 4. Die Menschenrechte in den USA 4.1 Amerika der selbsternannte Hter und Verteidiger von Demokratie und Menschenrechten? 4.2 Auflistung der verschiedenen Verste gegen die Menschenrechte durch Amnesty International (Generalsekretrin Irene Khan) - Willkrliche Verhaftung von Personen ohne jeden Tatverdacht - Seltene Bestrafung von Polizeibrutalitt - Jugendliche und sozial benachteiligte Menschen haben keinen Anspruch auf ausreichenden und kompetenten Rechtsbeistand - bergriffe von Bundesbehrden - Mngel der Gesundheitsvorsorge

    48. - Menschenrechtsverletzungen in Gefngnissen und Gefangenenlager durch Gewalt, Folter, sowie sexuelle und demtigende Handlungen (Beispiel Guantanamo) - Verste gegen die Rechte von Kindern - Verste gegen die Privatsphre durch Lauschangriffe, Einreisevorkehrungen, etc. seit 2002 in den USA verboten: Hinrichtungen von geistigbehinderten Menschen seit 2005 in den USA verboten: Hinrichtungen von Jugendlichen

    49. 4.3 Das Gefangenenlager Guantanamo Fakten dazu: 600 Gefangene aus ber 40 Lndern Gefangene haben kein Recht auf Rechtsbeistand Kriegsgefangenenstatus wurde den Gefangenen verwehrt. Sogar amerikanische Geheimdienste sprechen sich fr die sofortige Freilassung von mind.10% aus, da diese keine Informationen anbieten knnen.

    52. 4.4 Rechtfertigung und Verharmlosung der Foltermethoden durch die Regierung 4.5 ,,Imitatoren (China, Russland, Israel, Usbekistan, gypten), die ebenfalls gewaltsame Operationen mit der Notwendigkeit der Terrorismusbekmpfung begrnden 4.6 Aktuellste Verletzung der Menschenrechte durch Georg W. Bush: Bush lobt ugandischen Staatschef Yoweri Museveni fr seine Innenpolitik, der eben erst hrtere Manahmen gegen Schwule und Lesben angekndigt hat

    53. 5. Die Menschenrechte in islamischen Lndern 5.1 Die Schari`a 5.2 Die Kairoer Erklrung 5.3 Die Arabische Charta der Menschenrechte 5.4 Einteilung einiger islamischer Lnder in die 3 Generationen

    54. 6. Stndiger Diskurs um die Allgemeinen Menschenrechte Immer wieder kehren Kritik und Tadelungen zwischen den westlichen Lndern (v.a. den Vereinten Nationen) und den arabischen, afrikanischen und islamischen Lndern auf. Der Osten kritisiert den Westen, die kulturellen und religisen Hintergrnde ,,nicht-westlicher Staaten zu ignorieren. ,,Die Allgemeine Erklrung der Menschenrechte ist eine skulare Interpretation der judo-christlichen Tradition, die von Muslimen nicht ohne Bruch des islamischen Rechts befolgt werden kann. (Said Rajaie-Khorassani, iranischer Vertreter bei einem Treffen mit den Vereinten Nationen 1981)

    55. Auerdem besteht der stndige Vorwurf, dass sich selbst fhrende Mchte der Vereinten Nationen nicht an die Genfer Konventionen halten. Der Westen hingegen kritisiert den Osten, grundlegende Menschenrechte nicht einzuhalten und unzivilisierte und kulturlose Riten zu befolgen und Diskriminierung und Intoleranz zu frdern.

    56. Was wre Deiner Meinung nach ein Kompromiss oder eine Lsung fr dieses Problem?

    57. Quellenangaben und Literaturverzeichnis www.wikipedia.de www.planet-wissen.de www.bundestag.de www.jugend-fuer-menschenrechte.de www.institut-fuer-menschenrechte.de www.humanrights.de www.internationalepolitik.de www.volkerbeck.de www.hausderdemokratie.de www.amnesty.de www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Menschenrechte/aaj.html www.menschenrechte-auf-kuba.de www.nachhaltigkeit.info/artikel/kuba_menschenrechte www.epochtimes.de/china-menschenrechte.html studwww.ira.uni-karlsruhe.de/~s_hoff/China/ www.islam.de/2033.php Brieskorn, N.: Menschenrechte. Eine historisch-philosophische Grundlegung. Kohlhammer, Stuttgart 1997 Mathias Rohe: Der Islam - Alltagskonflikte und Lsungen. Rechtliche Perspektiven. Herder, Freiburg 2001. Tilman Nagel: Das islamische Recht. Eine Einfhrung. Westhofen 2001

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