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Lehrplan EvangelischeReligion Sek II Hessen

Lehrplan EvangelischeReligion Sek II Hessen. Feb 2003. Die Präsentation besteht aus vier Teilen:. Teil 1 Die allgemeinen Vorgaben. Teil 2 Die Themen der Kurshalbjahre mit Unterrichtsinhalten. Teil 3 Das Abschlussprofil.

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Lehrplan EvangelischeReligion Sek II Hessen

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Presentation Transcript


  1. Lehrplan EvangelischeReligion Sek IIHessen Feb 2003

  2. Die Präsentation besteht aus vier Teilen: Teil 1 Die allgemeinen Vorgaben Teil 2 Die Themen der Kurshalbjahre mit Unterrichtsinhalten Teil 3 Das Abschlussprofil Teil 4 Die Themen der Kurshalbjahre mit Unterrichtsinhalten und Stichworten

  3. Teil 1. Die allgemeinen VorgabenSie bestehen aus folgenden Abschnitten: • Grundsätzliches • Was der Plan regelt • Verbindliche Inhalte und Stichworte • Fakultative Inhalt • Sonstige Angaben • Grundkurse • Leistungskurse • Die Kurshalbjahre (Themenübersicht) • (evangelisch-katholische) Projekte

  4. a. Grundsätzliches „Der evangelische Religionsunterricht in der Sekundarstufe II leistet einen eigenständigen Beitrag zur Allgemeinbildung, zur Lern- und Dialogfähigkeit und zur Herausbildung eigener Konzepte der Lebensführung.“ Eigenständiger Beitrag „Dies geschieht, wenn nach protestantischem Verständnis Religion als biblisch-christliche Tradition und Praxis auf die gegenwärtigen pluralen Lebensverhältnisse und Herausforderungen hin ausgelegt, vermittelt und dem offenen Diskurs ausgesetzt wird“ Biblisch-christliche Tradition und Praxis auslegen, vermitteln und dem Diskurs aussetzen

  5. b. Was der Plan regelt „Der Lehrplan geht davon aus, dass der Grundkurs Ev. Religion in den Jahrgangstufen 12 und 13 in der Regel 3-stündig erteilt wird.“ „Die Leistungskurse werden 5-stündig erteilt.“ • Grundkurse 3-stündig (36 Std) • Leistungskurse 5-stündig (63 Std) Ganzheitliches und handlungsorientiertes Lernen ermöglichen sowohl Grund- wie Leistungskurse sollen den Ansprüchen eines ganzheitlichen und handlungsorientierten Lernens gerecht werden „Die Abfolge der verbindlichen Inhalte der einzelnen Kursthemen ist nicht im Sinne eines methodischen oder logischen Kursverlaufes zu verstehen, sondern gibt nur an, was in einem Kurs behandelt werden muss. „ Keine Kursverläufe Projekte können verbindliche Inhalte ersetzen „Projekte, insbesondere wenn sie zum Schulprogramm gehören, können zum Teil verbindliche Inhalte ersetzen. Näheres wird von der Fachkonferenz entschieden.“

  6. b. Was der Plan regelt „Es bleibt Aufgabe der Lehrkräfte, den jeweiligen Kurs in seiner methodischen Struktur so zu planen, dass die Schülerinnen und Schüler mit ihren Fähigkeiten und Interessen einbezogen, in Blick auf ihre Leistungsfähigkeit herausgefordert und auf ihre Lebenswelt hin angesprochen werden.“ „Der Plan weist der methodischen Entscheidungskompetenz der Lehrkräfte die zentrale Rolle zu, da die jeweilige Ausgestaltung und der Aufbau der Kurse den Lehrerinnen und Lehrern überlassen bleiben.“ zentrale Rolle der Lehrkraft „Der Lehrplan entbindet nicht von der Erstellung eines Schulcurriculums, in dem die erläuternden Stichworte gewichtet und die (ev.-kath.)Projekte festgelegt werden.“ Schulcurriculum erforderlich

  7. b. Was der Plan regeltZusammenfassung Ganzheitliches und handlungsorientierts Lernen ermöglichen Grundkurse 3 stündig Leistungskurse 5 stündig Keine Kursverläufe Zentrale Rolle der Lehrkraft Projekte können verbindliche Inhalte ersetzen Schulcurriculum erforderlich

  8. c. Verbindliche Inhalte und Stichworte verbindliche Inhalte Stichworte 1.............. a,b,c,d 2.............. 3.............. Zu den Kursthemen werden durch den Lehrplan 3 ver-bindliche Inhalte angegeben (linke Spalte), die durch Stichworte erläutert werden (rechte Spalte). Sie dienen dazu, die verbindlichen Inhalten in ihren Dimensionen auszulegen. „In der Regel werden in einem Halbjahreskurs nicht alle Stichworte Berücksichtigung finden“.

  9. d. Fakultativen Inhalte verbindliche Inhalte Stichworte 1.............. a,b,c,d 2.............. fakultative Inhalte Stichworte Nach den verbindlichen Inhalten sind zu jedem Thema fakultative Unterrichtsinhalte angefügt. Die fakultativen Unterrichtsinhalte bieten Möglichkeiten der Themenerweiterung und eigenen sich vor allem auch zur Durchführung von Projekten und zur Erarbeitung von Präsentationen. (vgl. 5. Abiturprüfungsfach)

  10. e. Sonstige Angaben Wie im Lehrplan der Sekundarstufe I wird vor den verbindlichen Unterrichtsthemen noch eine inhaltliche Begründung für die Thematik abgedruckt. Begründung Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/ Hinweise und Erläuterungen Es folgen Hinweise und Erläuterungen in Blick auf besondere Arbeitsmethoden, Querverweise zu andern Fächern und Querverweise die Angabe welche allgemeinen Aufgabengebiete nach §6 Abs. 4 des Hessischen Schulgesetzes durch den Kurs aufgenommen werden Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§6 Abs. 4 HSchG)

  11. vermitteln grundlegende wissenschaftspropädeutische Kenntnisse und Einsichten schulen und entwickeln Methoden des Lernens und Präsentierens. f. Grundkurse fördern eine fragend-forschende Haltung in Blick auf Religion und den christlichen Glauben. Schüler müssen befähigt werden, problembezogenes Denken, Urteilen und Begründen zu leisten und Transferleistungen zu erbringen

  12. stellen in erweitertem Maße die Theologie als grundlegende Bezugswissenschaft für das Fach Religion heraus, erörtern verstärkt alternative theologische und philosophische Ansätze und Denkmodelle g. Leistungskurse(5 stündig) ermöglichen intensivere Begegnungen mit der Praxis des Glaubens durch Einbeziehung außerschulischer Lernorte und Öffnung der Schule für religiöse Praxis es werden Ganzschriften gelesen und fachübergreifende Projekte durchgeführt

  13. h. Die Kurshalbjahre (Themenübersicht) „Für jedes Halbjahr ist ein Thema festgelegt, das in dieser Formulierung als Kursthema übernommen werden kann, es können aber auch andere Formulierungen im Rahmen des verbindlichen Themas gewählt werden.“ 11.1 Religion erfahren 11.2 Heilige Schrift(en) verstehen 12.1 Jesus Christus nachfolgen 12.2 Als Mensch handeln 13.1 Nach Gott fragen 13.2 Als Christ leben

  14. i.Die evangelisch-katholischen Projekte Für jedes Kurshalbjahr sind evangelisch-katholisches Projekt vorgeschlagen. „Sie sind in die jeweilige Thematik beider Lehrpläne eingebettet“

  15. i.Die evangelisch-katholischen Projekte

  16. Verbindliche Inhalte Religion und Formen religiöser Erfahrung Religion zwischen Säkularisation undneuer Religiosität Begegnungen der Religionen Teil 2 Die Themen der Kurshalbjahre mit Unterrichtsinhalten 11.1 Religion erfahren Fakultative Inhalte Buddhismus Hinduismus Ev.-kath. Projekt: „Das Heilige“

  17. Verbindliche Inhalte Ist die Bibel wahr? Entstehung und Auslegung Bibel, Tenach und Koran; „Gemeinsamkeiten in unterschiedlicher Deutung“ 11.2 Heilige Schrift(en) verstehen Fakultative Inhalte Rolle und Bedeutung der Frau Biblische Wirkungsgeschichte Ev.-kath. Projekt: „Rezeptionsgeschichte biblischer Personen“

  18. Verbindliche Inhalte Die neutestamentliche Überlieferung von Jesus als dem Christus Tod und Auferweckung Jesus Christus und die Kirche 12.1 Jesus Christus Nachfolgen Fakultative Inhalte Jesus Christus im Vergleich mit einem Religionsstifter Jesusbilder Ev.-kath. Projekt: „Deutungen der Auferstehung“ • zusätzlich im Leistungskurs: • Jesus Christus im Vergleich mit einemReligionsstifter

  19. Verbindliche Inhalte Christliche Menschenbilder Glaube-Wissenschaft-Technik Eine ethische Fragestellung in ihrer aktuellen und historischen Dimension 12.2 Als Mensch handeln Fakultative Inhalte Menschenbilder Der Mensch und seine Entwicklung Ev.-kath. Projekt: „Christsein im Nationalsozialismus“ zusätzlich im Leistungskurs: Menschenbilder

  20. Verbindliche Inhalte Biblischer Gottesglaube Gott des Christentums und Gottesvorstellungen in den Religionen Religionskritik und die Theodizeefrage 13.1 Nach Gott fragen Fakultative Inhalte Prädestination oder menschliche Freiheit Streit um die Abbilder Gottes Ev.-kath. Projekt: „Gerechtigkeit Gottes“ zusätzlich im Leistungskurs: Streit um die Abbilder Gottes

  21. Verbindliche Inhalte Christ-sein und Kirche im Wandel der Zeiten Christ-sein und Spiritualität Christ-sein und Engagement 13.2 Als Christ leben Fakultative Inhalte Die Frage nach dem Sinn des Lebens Spiritualität und Engagement in anderen Religionen Christ-sein und die sich reformierende Kirche Ev.-kath. Projekt: „Ökumene konkret“ im Leistungskurs: Christ-sein und die sich reformierende Kirche

  22. Teil 3 Das Abschlussprofil am Ende der Qualifikationsphase Es beschreibt, welche personalen, fachlichen und methodischen Grundlagen erreicht sein sollten. Es folgt den unterschiedlichen Zugängen der Theologie, die in den Themen der Halbjahre entfaltet wurden

  23. Das Abschlussprofil 1. Bibelwissenschaften Grundlegende jüdisch-christliche und christliche Traditionen im Zusammenhang ihrer Entstehungsbedingungen kennen Zugänge und Methoden der Texterschließung kennen und anwenden können Die Glaubenserfahrung der Bibel zu eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen

  24. Das Abschlussprofil 2. Kirchengeschichte Kirche und Glaubensaussagen in ihrer Entwicklung als geschichtlich geworden und kritisierbar verstehen Wichtige Stationen der Kirchengeschichte kennen und einordnen können Die Bedeutung christlicher Traditionen und Glaubensaussagen von ihren Wurzeln her verstehen und zu eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen können Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden (Spiritualität) und als Solidargemeinschaft (Engagement) verstehen

  25. Das Abschlussprofil 3. Systematische Theologie (Ethik/Dogmatik) Die Entwicklung einer eigenen theologischen Urteilsfähigkeit durch die Auseinandersetzungen mit christlichen Grundsätzen: Schöpfung, Befreiung, Reich Gottes, Gerechtigkeit, Tod und Auferweckung Christi, das trinitarische Gottesverständnis, Rechterfertigung Die Fähigkeit ethische Fragestellungen im Leben zu erkennen, unterschiedliche Positionen nach christlichen Grundsätzen zu beurteilen und verantwortungsvoll zu handeln

  26. Das Abschlussprofil 4. Religionswissenschaften Die Frage nach Substanz, Funktion und Wahrheit von Religion reflektieren können Unterschiedliche kulturelle, religiöse und weltanschauliche Deutungstraditionen (insbesondere Judentum und Islam) kennen und zum Dialog fähig sein Mit Erfahrungen von Fremdheit umgehen können, falschen Absolutheitsansprüchen widerstehen

  27. Das Abschlussprofil 5. Philosophische Fragen Eigene Erfahrungen und Positionen wahrnehmen, strukturieren, reflektieren und in Beziehung zu Erfahrungen anderer setzen (z.B. bei Religionskritik, Offenbarungsbegriff) Die Bedeutung von Theologie und Religion (religiöser Sprache und religiösen Ausdrucksformen; Hermeneutik) kennen und in Bezug zu anderen wissenschaftlichen Zugängen setzen können. Die Frage nach dem Sinn des Lebens und ihre christliche Antwort auf eigene Lebensentwürfe und andere Sinnangebote der heutigen Lebenswelt beziehen können.

  28. Religion und Formen religiöser Erfahrung Wo und wie begegnet uns Religion heute? - Religion aus religions- soziologischer, phänomenologischer und psychologischer Sicht Rituale, Symbole Vorbilder aus der Kirchen- und Religionsgeschichte (z.B. Bonhoeffer, Hammarskjöld, Sölle, M.L. King, Gandhi, Rigoberta Menchù) Reflexion eigener Religiosität und religiöser Erziehung Teil 4 Die Themen der Kurshalbjahre mit Unterrichtsinhalten und Stichworten 11.1 Religion erfahren

  29. 2. Religion zwischen Säkularisation und neuer Religiosität Auswirkungen der Aufklärung auf die Religion Traditionsabbruch Individualisierung der Religion („Patchwork Religiosität“) Esoterik 11.1 Religion erfahren

  30. 3. Begegnungen der Religionen Begegnungen (mit Juden, Muslimen, Buddhisten u.a. Religiöser Pluralismus und christliche Identität Modelle des Dialogs (Inklusivismus-Exklusivismus-Pluralismus) Weltethos 11.1 Religion erfahren

  31. Fakultative Themen Das Heilige (ev.-kath. Projekt) Buddhismus Hinduismus 11.1 Religion erfahren Was ist mir heilig? Heilige Personen, Gemeinschaft der Heiligen, Heilige Orte, heilige Zeiten Das Leben des Buddha, Weltdeutung des Buddhismus, Heilsweg, Strömungen, Buddhismus heute, Christentum und Buddhismus: Lebensgestaltung, Leiden, Jenseitsvorstellung Das Kastenwesen, Weltdeutung und Heil: Karma, Samsara, Moschka, Brahma und Atman

  32. Ist die Bibel wahr? Sprache und Funktion des Mythos und sein Verhältnis zur Wirklichkeit (mythisches, biblisches und modernes Weltbild) Verbalinspiration? Offenbarung? Urkunde des Abendlandes – Heilige Schrift? Fundamentalismus 11.2 Heilige Schrift(en) verstehen

  33. Entstehung und Auslegung Historisch/kulturelle Einordnung, Entstehung, Sprache, Einteilung, Inhalte, literarische Formen, Übersetzungen, Kanonisierung, Apokryphe Schriften Beispielhafte Anwendung unterschiedlicher Methoden und Zugänge (z-B.: historisch-kritisch, sozialgeschichtlich, feministisch, tiefenpsychologisch, befreiungstheologisch, narrativ, bibliodramatisch) 11.2 Heilige Schrift(en) verstehen

  34. Bibel, Tenach und Koran; Gemeinsamkeiten in unterschiedlicher Deutung Orginal und Übersetzung; unterschiedliche Sichtweisen von Gotteswort und Menschenwort Biblische Gestalten in christlicher, jüdischer und muslimischer Sicht: (z.B. Abraham-Ibrahim, Joseph-Jussef, Maria-Marjam) 11.2 Heilige Schrift(en) verstehen

  35. Fakultative Themen Rezeptionsgeschichte biblischer Personen (ev.-kath. Projekt) Rolle und Bedeutung der Frau BiblischeWirkungs- geschichte 11.2 Heilige Schriften(en) verstehen Einendes und Trennendes (z.B. Abraham, Maria, Petrus) Bibel, Koran, Veden Strömungen (z.B.: Apokalyptik; Mystik, Möchtum, Pietismus) Adaptionen (z.B. in Kunst, Film, Musik, Literatur, Werbung)

  36. Die neutestament- liche Überlieferung von Jesus als dem Christus Jesu Verkündigung und Wirken Bergpredigt, Reich Gottes Gleichnisse, Wundergeschichten, Streitgespräche Die Suche nach dem historischen Jesus -Problematik, Lösungsversuche -Jesus in seiner sozialen und politischen Umwelt Jesus als Messias/Christus und als Sohn gottes an Beispielen (Geburtsgeschichten; Mk 6,14-8,30; Phil 2,1-11; 2.Kor 5,16f.; Joh 1,1ff) 12.1 Jesus Christus nachfolgen

  37. Tod und Auferweckung Neutestamentliche Deutungen von Tod und auferweckung bzw. Auferstehung Jesu (z.B. auch 1.Kor 15,3-8) Deutung von Tod und Auferweckung bzw. Auferstehung in Literatur, Kunst und Musik 12.1 Jesus Christus nachfolgen

  38. Jesus Christus und die Kirche Das Ringen um die Nachfolge im Wandel der Zeiten (z.B.: Arm/reich; Macht/Ohnmacht; Kirche/Staat; Mann/Frau; Einheit der Kirche/Ökumene) Exemplarische Christusbekenntnisse durch die Jahrhunderte 12.1 Jesus Christus nachfolgen

  39. Fakultative Themen „Deutungen der Auferstehung“ (ev.-kath. Projekt) Jesus Christus im Vergleich mit einem Religionsstifter Jesusbilder 12.1 Jesus Christus nachfolgen Aktuelle theologische Entwürfe im Vergleich Buddha, Mohammed Offenbarung und Absolutheitsanspruch Deutungen in Theologie, Frömmigkeitsgeschichte, Medien, in Judentum und Islam

  40. Christliche Menschenbilder Die Gottesebenbildlichkeit und Geschöpflichkeit des Menschen (z.B. Gen 1-2; Ps 8) Bündnispartner Gottes (Ex 24), Sünder (Gen3-11; Röm 7), Gerechtfertigter (Gal 3; Rechtfertigungslehre) Nachfolger Jesu Christi (Mat 25,31-46; Röm 12), Der leidende Mensch (Jes 53; 2.Kor 11), Träger der Auferstehungsverheißung (1.Kor 15) Wirkungsgeschichte: Darstellungen in Kunst und Literatur 12.2 Als Mensch handeln

  41. Glaube-Wissenschaft-Technik Verschiedene Sichtweisen der Wirklichkeit und des Menschen Ist alles erlaubt, was (technisch) möglich ist? Begründungen von Normen und Werten 12.2 Als Mensch handeln

  42. Eine ethische Fragestellung in ihrer aktuellen und historischen Dimension Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Sterben, Tod, Euthanasie, Suizid Herrschaft, Gewalt, Gerechtigkeit Mann und Frau, Schwule und Lesben Mensch und Tier 12.2 Als Mensch handeln

  43. Fakultative Themen „Christsein im Nationalsozialismus“ (ev.-kath. Projekt) Menschenbilder Der Mensch und seine Entwicklung 12.2 Als Mensch handeln Anpassung und Widerstand: Exemplarische Personen und Gruppen Das Menschenbild im Wandel der Geschichte In anderen Kulturen und Religionen Der Mensch in der Evolution Stufentheorien Gesellschaftliche und familiäre Rollen

  44. Biblischer Gottesglaube Z.B.: Schöpfer (Gen 1+2; Hiob 38) Gott der Geschichte (Exodus; Ps 106) Gott, der sich offenbart und der verborgen bleibt (Ex 3,33; 1.Kön 19; Joh 18-21) Der universale Gott (Jes 40-55) Gott, der (mit)leidet (Jona 4) Gott als Vater, Mutter, Fels, Schild, Ruach, Sophia... Unser Vater (Röm 8) Der rechtfertigende Gott (Röm 1-3) 13.1 Nach Gott fragen

  45. Gott des Christentums und Gottesvorstellungen in den Religionen Religionskritik und die Theodizeefrage Die Trinität und die Frage nach dem einen Gott, theologische Entwürfe in Geschichte und Gegenwart Gottesglaube im Judentum und im Islam Monotheismus und Polytheismus Vom Kinderglauben zum Glauben des Erwachsenen Wie spreche ich heute von Gott? 13.1 Nach Gott fragen • Gott und die Gottlosigkeit • Das Leiden und die Frage nach Gottes Gerechtigkeit

  46. Fakultative Themen „Gerechtigkeit Gottes“ (ev.-kath. Projekt) Prädestination oder menschliche Freiheit Streit um die Abbilder Gottes 13.1 Nach Gott fragen • Muss man vor Gott etwas leisten? • Dialog über die Rechtfertigungslehre • Vorherbestimmung in den Religionen • Karma oder Kismet • Paulus; Augustin; Luthers Streit mit Erasmus; Calvin • Bilderloser Glaube • Bilderstreit in der orthodoxen Kirche • Islam und Bilder • Bilderstürmer der Reformation • Bilderflut der Moderne

  47. Christ-sein und Kirche im Wandel der Zeiten Wie Kirche wird Kirchliche Entwicklung im 16./17. Jahrhundert (Reformation und Gegenreformation) Kirche und Staat (Nationalismus, Nationalsozialismus, Kommunismus, Demokratie, Fundamentalismus) Die ökumenische Bewegung, Friedensbewegung Kirchen außerhalb Europas (Kolonialismus, Mission, neue christliche Bewegungen) 13.2 Als Christ leben

  48. Christ-sein und Spiritualität Bibel, Gebet, Meditation Wirkungen des heiligen Geistes, Pfingsten, charismatische Bewegung Musik, Bilder (z.B. Ikonen) Liturgie, Ritual, Sakramente (Taufe, Abendmahl) Kirchenjahr, Sonntag Fasten, Pilgerwege Mystik Klösterliches Leben, Kommunitäten (Taizé) 13.2 Als Christ leben

  49. Christ-sein und Engagement Beispiele aus der Geschichte der Kirche Chancen ehrenamtlichen Engagements Arbeit für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung (z.B. Aktion Sühnezeichen – Friedensdienste, Weltgebetstag,Partnerschaften, Kirchenasyl, Weltladen, ökologische Initiativen, Entschuldung, attac) 13.2 Als Christ leben

  50. Fakultative Themen „Ökumene konkret“ (ev.-kath. Projekt) Die Frage nach dem Sinn des Lebens Spiritualität und Engage- ment in anderen Religionen Christ-sein und die sich re- Formierende Kirche 13.2 Als Christ leben • Ökumenischer Abiturgottesdienst • Ökumentische Projekte vor Ort • Caritative und diakonische Projekte • Der Markt der Sinnangebote • Nicht-christliche Sinnentwürfe (Hedonismus, Eudämonismus,Utilitarismus) • Gandhi • Islamische Mystik • Zen-Buddhismus Versammlung der Heiligen Sichtbare und verborgene Kirche Kirche und Reich Gottes Die eine und die vielen Kirchen Der auftrag der Kirchen Wie könnte Kirche anders sein?

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