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Dipl.–Ing. Susanne Schweigert

Dipl.–Ing. Susanne Schweigert. Entwicklung von Feuchtgebietsmodulen für das Wasserbewirtschaftungsmodell WBalMo Elbe. Gliederung Einleitung Problemstellung Basis: WBalMo Spreewald I Vorgehensweise Anpassung WBalMo Spreewald I an die Mesoskale

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Dipl.–Ing. Susanne Schweigert

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Presentation Transcript


  1. Dipl.–Ing. Susanne Schweigert Entwicklung von Feuchtgebietsmodulen für das Wasserbewirtschaftungsmodell WBalMo Elbe Gliederung • Einleitung • Problemstellung • Basis: WBalMo Spreewald I • Vorgehensweise • Anpassung WBalMo Spreewald I an die Mesoskale • Anwendung des mesoskaligen Modellkonzepts auf Feuchtgebiete des Elbe-Tieflandes • Stand und Ausblick

  2. Quelle: MMK; BÜK 1000 Problemstellung • spielen wegen ihres hohen Flächenanteils von rd. 20 % eine große Rolle Feuchtgebiete im Elbe-Tiefland... • spielen wegen ihres hohen Flächenanteils von rd. 20 % eine große Rolle • haben häufig v.a. im Sommer einen hohen Zusatzwasserbedarf • sind abhängig von Zuflüssen aus dem EZG sowie von Wasserbewirtschaftung innerhalb  bedeutende Wassernutzer im EZG  Integration in WBalMo Elbe!

  3. Basis: WBalMo Spreewald I = Wasserbewirtschaftungsmodell WBalMo® (WASY)+ Wasserbilanzmodell für Niedermoorflächen WABI (ZALF) A) Aufbau WBalMoSpreewald I • Bedeutendste 135Fließgewässer mit Steuerungsregeln für Fließgewässer-Verzweigungen • Dargebotsbereitstellung: Niederschlag, Zuflüsse (Monatswerte, stochastisch generiert, n Realisierungen) • Niedermoorfläche eingeteilt in 197 Staubereiche  lagegerechte Wassernutzer in WBalMo

  4. Basis: WBalMo Spreewald I B) Wasserbilanzberechnung mit WABI je Staubereich • Modellannahmen: • stationärer Zustand (Monatsschritt) • Horizontaler Grundwasserstand je Staubereich • Verdunstung = f(Grundwasserflurabstand, Landnutzung, Böden) • Parameterdateien: monatliche Stauziele, Landnutzung, Böden, Höhenverteilung, Speicherkennlinien • Ergebnisse je Staubereich und Monat: • Wasserbedarf/ -überschuss • Zu-/ Abfluss • Aktueller Grundwasserstand

  5. Detailliert- heit WBalMo Spreewald I Reduktion Datenbasis D10_ln7_bd4, D10_ln4_bd3, D25_ln4_bd2, ... Varianten Sensitivitätsanalysen Reduktion Modellstruktur WBalMo Spreewald II Konzeptübertragung/ Neuaufbau Skala 35 Feuchtgebietsmodule in WBalMo Elbe Vorgehensweise

  6. Beispielstaubereich Anpassung WBalMo Spreewald I an die Mesoskale •  Reduktion Datenbasis • Landnutzungsklassen • Bodenartenhauptgruppen • DGM

  7. Anpassung WBalMo Spreewald I an die Mesoskale •  Reduktion Modellstruktur (1) • Fließgewässer • Staubereiche zu Teilgebieten

  8. (1) (2) TG1 TG2 dW2,1 dW2,2 GWF GWF GOK GWSB2,3 GOKmod dW2,2 GWF GWF GWSB2,2 dW2,1 GWTG2 GWTG2 GWSB2,1 dW2,0 dW1,2 dW1,1 GWSB1,3 dW1,2 GWSB1,2 dW1,1 GWTG1 GWTG1 GWSB1,1 Anpassung WBalMo Spreewald I an die Mesoskale  Reduktion Modellstruktur (2) Schematisierter Profilschnitt durch ein Feuchtgebiet

  9.  Ergebnis der Reduktionen: WBalMo SPW II 197 STBR  49 WABI-Teilgebiete rd. 135 Fließgewässer  rd. 50 Fließgewässer rd. 90 Verteilungen  rd. 40 Verteilungen DGM 10  DGM 25 7 LN-Klassen  4 LN-Klassen 5 Bodenarten-HG  2 Bodenarten-HG Rechenzeit: rd. 16 min.  rd. 4 min.

  10.  Vergleich der Gebietswasserbilanzen Mittlerer Jahresgang der Abflussänderung 1995 - 1999

  11.  Vergleich von „Nutzer“-Grundwasserständen Variabilitäten der Grundwasserstände 1995 - 1999

  12.  Zwischenfazit • Wasserbilanzgrößen für das Gesamtgebiet werden durch WBalMo Spreewald IIhin-reichend genau berechnet  Marginale Effekte durch Reduktionen • Jedoch: Aussagen zu Detailfragen im Gebiet sind nicht mehr möglich  Vergleichmäßigung der Ergebnisse

  13. Feuchtgebiete im Elbe-Tiefland: Vorausgewählte Feuchtgebiete: • größer 1000 ha • mit Wasserbewirt- schaftung Anwendung des mesoskaligen Modellkonzepts auf Feuchtgebiete des Elbe-Tieflandes

  14. Anwendung des mesoskaligen Modellkonzepts auf Feuchtgebiete des Elbe-Tieflandes  Arbeitsschritte • Vorausgewählte Feuchtgebiete fein ausgrenzen: Niederung • Hydrologische Gebietsanalyse • Teilgebiete • Staubereiche • Berechnung der Parameterdateien  vorrangig GIS-Arbeiten, AML-Routinen • Stauzielfestlegung • Aufbau der Feuchtgebietsmodule • Integration in WBalMo

  15. Vorausgewählte Feuchtgebiete • Klassifizierte Fließgewässer • Hydrotechnische Anlagen (WBV, TK25) Landnutzung (Biotoptypenkartierung) BÜK 300 Mit feuchtgebietstypischen Böden DGM 25  Datengrundlagen Beispiel: Feuchtgebiet Schraden/ Pulsnitz

  16. Ergebnis 1: Ausgegrenzte Niederungsfläche Ergebnis 3: Staubereiche + Einzugsgebietsgrenzen  Ergebnis 2: Teilgebiete  Ausgrenzung Niederung, Teilgebiete, Staubereiche Beispiel: Feuchtgebiet Schraden/ Pulsnitz

  17.  Schema des Moduls Beispiel: Feuchtgebiet Schraden/ Pulsnitz

  18. Stand und Ausblick  Stand der Feuchtgebietsmodulentwicklung

  19. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stand und Ausblick • Aufbau aller Feuchtgebietsmodule undderen Integration in WBalMo Elbe (WASY)  bis Ende Februar 2006 • Szenarienuntersuchungen zur Analyse der Auswirkungen des globalen Wandels auf Feuchtgebiete • Entwicklung von Handlungsstrategien zur Minderung der Konfliktpotenziale im Bereich Nutzung, ökologischer Zustand und Nährstoff-retentionswirkung von Feuchtgebieten

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