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„Ereignisanalyse“ Projekt: Arbeitsmarktintegration nach dualer Ausbildung

„Ereignisanalyse“ Projekt: Arbeitsmarktintegration nach dualer Ausbildung. Definition (Blossfeld et. al. (1986), S. 11):

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„Ereignisanalyse“ Projekt: Arbeitsmarktintegration nach dualer Ausbildung

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  1. „Ereignisanalyse“ Projekt: Arbeitsmarktintegration nach dualer Ausbildung Definition (Blossfeld et. al. (1986), S. 11): „Mit dem Begriff Ereignisanalyse wird ein statistisches Verfahren zur Untersuchung von Zeitintervallen zwischen auf-einander folgenden Zustandswechseln bzw. Ereignissen bezeichnet. Die von den Untersuchungseinheiten eingenom-menen Zustände sind dabei abzählbar, und die Ereignisse können zu beliebigen Zeitpunkten eintreten. Es handelt sich also um statistische Verfahren zur Analyse stochastischer Prozesse mit diskreten Zuständen und stetiger Zeit.“ • Datenbasis: 100%-Auszug aller Auszubildenden aus der Integrierten Erwerbsbiographie (IEB) des IAB • Datensatz: • Geburtskohorte: 1980 – 1984 • Ausbildung muss abgeschlossen sein • N = 764.068, davon 724.713 deutsche, 17.040 türkische und 22.315 ausländische (ohne Türken) Auszubildende • Rechtszensierung der Daten bei Verweildauer > 1000 Tage • Fragestellung: Inwiefern unterscheidet sich die Verweildauer (= Integrationszeit) nach Beendigung einer Ausbildung bis zum Beginn einer ungeförderten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zwischen Ausländern und Deutschen? • In den ersten Tagen nach der Ausbildung münden mehr als die Hälfte der Azubis, unabhängig von der Nationalität, in eine ungeförderte Beschäftigung ein. • Innerhalb des ersten Jahres ist die Integrationsrate der Türken deutlich niedriger (bis zu 10%). Nach knapp einem Jahr sind keine großen Unterschiede in der Integrationsrate der verschiedenen Nationen mehr zu erkennen. • Das Cox-Modell zeigt, dass das erste halbe Jahr entscheidend für die Integration in den Arbeitsmarkt ist, unabhängig von der Nationalität. • Kontrolliert man für den Einfluss der Kovariaten, dann wird deutlich, dass sich die Ausländer (ohne Türken) hinsichtlich der Integrationsrate nicht signifikant von den Deutschen unterscheiden. • Die Ergebnisse zeigen, dass es zwischen Deutschen und Ausländern (ohne Türken) keine deutlichen Unterschiede in der Integrationsrate gibt, Türken hingegen benötigen mehr Zeit eine ungeförderte Beschäftigung zu finden. • Im ersten halben Jahr findet ein hoher Prozentsatz der Absolventen eine Beschäftigung, danach münden nur noch wenige Absolventen in Beschäftigung ein. • Für die Arbeitsmarktpolitik stellt sich daher die Herausforderung, die Absolventen relativ zeitnah nach Beendigung der Ausbildung zu unterstützen.

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