1 / 15

Spielgabe 1 und 2

Friedrich Fröbel. Spielgabe 1 und 2. Einleitung. Einleitende Worte Gruppenarbeit Spielgabe 1 : Der Ball Einleitende Worte zur 2. Spielgabe Spielgabe 2 : Die Kugel Spielgabe 2 : Der Würfel Spielgabe 2 : Würfel und Stab in Verbindung Würfel und Kugel verbunden Bezug zu Heute.

Télécharger la présentation

Spielgabe 1 und 2

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Friedrich Fröbel Spielgabe 1 und 2

  2. Einleitung Einleitende Worte Gruppenarbeit Spielgabe 1 : Der Ball Einleitende Worte zur 2. Spielgabe Spielgabe 2 : Die Kugel Spielgabe 2 : Der Würfel Spielgabe 2 : Würfel und Stab in Verbindung Würfel und Kugel verbunden Bezug zu Heute

  3. 1. Einleitende Worte Spiel = Verhältnis zwischen Mensch, Außenwelt und Tätigkeit, komplexer Prozess, Beobachtung der Umgebung, selbständiges Aufnehmen der Umwelt Tätigkeiten bauen aufeinander auf und schaffen Voraussetzung füreinander Kind lernt im Spiel, ohne das der Gegenstand des Lernens bewusst wird Im Spiel werden allgemein menschliche Werte vermittelt Soll dazu beitragen einen „besseren“ Menschen zu erziehen, der an der Verbesserung/Veränderung der Gesellschaft teilnimmt Es bildet Persönlichkeit, Körper, Geist, Gemüt aus Öffnet den Blick in die Welt, tiefe Bedeutung, Schlüssel zur Außenwelt, Mittel zum Wecken der Innenwelt

  4. 2. Gruppenarbeit Überlegt wie ihr/bzw. wie ihr mit euerm Kind diese Spielgaben nutzen würdet! Denkt euch einen passenden 4zeiligen Reim zu dieser Spielgabe aus!

  5. 3. Die erste Spielgabe: Der Ball Kind braucht Gegenstand, an dem es sich selbst betätigen und weiterentwickeln kann, der die Natur des Menschen fördert Ein dem Kinde entgegengesetztes angemessenes Gegenbild Gegenstand mit dem es alles machen kann, das es sich vorstellen/denken kann und einen reinen Zweck hat Ball = Stellvertreter für Ruhe/Bewegung, Allheit/Einheit, Allseitigkeit/Einflächigkeit, Sichtbares/Unsichtbares Darstellungsmittel für das Innere, Einführungsmittel in die Außenwelt und zur Nachahmung dieser Ball entspricht der kindlichen Natur

  6. Ball vereint viele Elemente ( Körperraum, Gestalt, Größe, Inhalt, Stoff etc.) In jeder Altersstufe genutzt, aber in unterschiedlicher Gebrauchsweise Spiel mit dem Ball soll erziehend, bildend, veredelnd, vesittlichend und führend sein Er kann Schwingungen, Richtungen, Kreise, Wellen zeigen Fördereffekt für Sprachrhythmus, Konzentration, Koordination

  7. 4. Einleitende Worte zur 2. Spielgabe Von Beginn des zweiten Lebendjahres bis zum Schluss des Dritten Hörfähigkeit/Sprachfähigkeit beginnt sich zu entwickeln Einklang zwischen Kind und Umwelt früh durch Ton und Blick hervorheben Kugel & Würfel in ihrer Form Gegensätze, gehören aber zusammen Kugel: Beweglich, Würfel: Ruhend, Zusammen: das Lebendige Kugel & Würfel ungetrennt zum Spiel zu geben, aber abwechselnd im Spiel und durch das Spiel vorzuführen

  8. 5. Die Kugel Mit und in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres Körperlicher Ausdruck der reinen Bewegung Kugel lässt sich leicht in Bewegung versetzen Freie, kreisförmige Bewegungen Das Tönende : dem Stummen Sprache verleihen, auch wenn Sprachentwicklung noch nicht voll entwickelt ist, so ist es doch das Hören  Worte und deren Bedeutung sollen im Spiel vermittelt werden Leben & Bedeutung Lebens- und Sachverknüpfungen

  9. Kugelreime Rund um, rund um! Das ist meine Freunde Rund um, rund um Kehr´ich mich, freu mich; Freue Dich, auch wie ich. Wie ich mich auch dreh´und wende, Die Kugel, sie zeig´sich ohne Ende.

  10. 6. Der Würfel Stellvertreter jedes sich fortentwickelnden Mannigfaltigen, es ahnt in ihm die Einheit, welcher aller Mannigfaltigkeit zugrunde liegt, aus welcher diese hervorgeht Körperlicher Ausdruck der reinen Ruhe Verschiedenartigkeit der Glieder Mehrseitige Verwirklichung der ebenen Fläche Ruhiges, festes, sicheres Stehen auf einer großen Grundfläche

  11. Würfelreime Er steht auf einem Fuß, warum er das wohl muss? Komm, Würfel! Komm steh einmal vor dem Kindchen auf einem Fuß! Sieh Kind, er will nicht stehen! Er wanket hin, er wanket her! (…) Nun Würfel, halte dich fest, dass du nicht umfällst!

  12. 7. Würfel und Stab Reime Mach mich um mich selber drehen, Eine Walze lass ich sehen. Schaue, wie ich tanze schön, Lust´geres ist nich zu sehen Dreh´mich um, dreh mich um, zeig´ich, was gerad ist, krumm.

  13. 8. Würfel und Kugel verbunden Würfel und Kugel kann man abwechselnd/gemeinsam nutzen/in Verknüpfung miteinander Z.Bsp.: Kugel kann auf Würfel ruhen aber nicht umgekehrt Kind hat an beiden Formen große Freude Legt man Kugel auf Würfel bekommt das Ganze einen räumlichen Ausdruck und die Bedeutung des menschlich Lebendigen Jungs spielen mit den Formen eher getrennt, Mädchen eher zusammen

  14. Würfel und Kugelreime Nimm die Kugel, sie ist rund. Rund ist die Kugel. Wie ist die Kugel? Nimm die runde Kugel! Nimm den Würfel, er ist glatt. Glatt ist der Würfel. Wie ist der Würfel? Nimm den glatten Würfel!

  15. 9. Bezug zu Heute Heute noch genutzt in Fröbel Kindergärten und Schulen Auf spielerische Weise vermittelt Reime kaum noch verwendet Abgewandelte Formen Mehr in Bezug auf Heute Bps. Aus einem Fröbelkindergarten

More Related