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Damit der Glaube lebendig bleibt …

Damit der Glaube lebendig bleibt …. Wegmarkierungen der Diözese Innsbruck und erste Gehversuche. Ein Beschluss als Auftakt zu einem Strukturprozess und einem Weg geistlicher Erneuerung.

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Damit der Glaube lebendig bleibt …

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Presentation Transcript


  1. Damit der Glaube lebendig bleibt … Wegmarkierungen der Diözese Innsbruck und erste Gehversuche

  2. Ein Beschluss als Auftakt zu einem Strukturprozess und einem Weg geistlicher Erneuerung. „Das Konsistorium der Diözese Innsbruck beschließt, in der Pastoral konsequent den Weg der Gemeindeerneuerung und der Bildung von Seelsorgeräumen zu beschreiten. Der Bischof bestätigt diesen Beschluss.“ (2004)

  3. Diözese Innsbruck • 288 Pfarrgemeinden und Seelsorgsstellen 247 Pfarrgemeinden 41 Seelsorgsstellen (Kaplaneien, Exposituren,…) • Größenordnung der Pfarrgemeinden 87 unter 1000 Kath. 114 zwischen 1000 und 3000 Kath. 33 zwischen 3000 und 5000 Kath. 13 über 5000 Kath.

  4. Was ist ein Seelsorgeraum? Ein Seelsorgeraum ist ein Gebiet, in dem mehrere Pfarrgemeinden miteinander verbunden sind und sich auf einen gemeinsamen pastoralen Weg einlassen. Die Pfarren bleiben im rechtlichen Sinn in ihrer Eigenständigkeit erhalten, arbeiten aber auf mehreren Ebenen zusammen. Auch andere Brennpunkte christlichen Lebens wie zum Beispiel Klöster, zielgruppenspezifische Seelsorgeinitiativen, spirituelle Bewegungen, karitative Einrichtungen und andere sind aufgefordert, sich aktiv im Seelsorgeraum einzubringen. Die Vision vom Miteinander im Seelsorgeraum ist im Bild vom Netz zu verstehen. Verschiedene Orte von Seelsorge stellen eigenständige Knotenpunkte dar und stehen zugleich miteinander in Verbindung. Seelsorgeraum steht auch für die Möglichkeit, dass über die Pfarrgrenzen hinaus neue Orte gemeinschaftlicher Glaubenserfahrung wachsen können. In der Vernetzung werden die Grenzen durchlässig und so bekommt der Raum eine eigene Qualität und Identität.

  5. Strukturelle Festlegungen • Erhalt der Pfarrgemeinden • Errichtung des Seelsorgeraumes per Dekret im Rahmen einer gottesdienstlichen Feier • Leitung durch einen Priester, der auch Pfarrer in den Pfarreien ist • PfarrkuratorInnen bzw. PfarrkoordinatorInnen werden vom Pfarrer für (Mit)leitung vor Ort beauftragt • Priester, Diakone, PastoralassistentInnen bilden ein Team • Einrichtung eines Seelsorgeraumrates zu Planung der Zusammenarbeit • Richtlinie zur räumlichen und finanziellen Ausstattung

  6. Wie entstehen Seelsorgeräume? Seelsorgeräume werden in den Dekanaten unter Einbindung der Pfarrgemeinden und Seelsorge- einrichtungen geplant und beschlossen: Aktueller Stand: 10 fertige Pläne 4 in Ausarbeitung 2 (noch) ruhend Ende der Planungsphase: Dezember 2009

  7. Wie entstehen Seelsorgeräume? • Errichtung der einzelnen Räume nach Notwendigkeit und Bereitschaft • Pfarreien und Seelsorgeeinrichtungen gehen schrittweise aufeinander zu • Im Dialog mit den Menschen und mit den Herausforderungen der Gegenwart

  8. Status quo - errichtete Seelsorgeräume • 15 Seelsorgeräume per Dekret errichtet • 3 Seelsorgeräume bereiten die Errichtung vor • Prognose für Herbst 2009: 5-7 weitere Seelsorgeräume … es geht dahin! …und es geht!

  9. Es geht !– Faktoren für den Erfolg • Entschiedenheit in der Umsetzung, klare Botschaften der Diözesanleitung, offensive und ehrliche Information der MitarbeiterInnen, der Gläubigen und der Öffentlichkeit • Bereitschaft von Priestern, PastoralassistentInnen, Diakonen, Pfarrgemeinden sich darauf einzulassen • Beteiligung der Pfarrgemeinden an Entscheidungen • Bereitstellung von Ressourcen für den Arbeitsschwerpunkt Seelsorgeräume

  10. Die Pfarrgemeinden stärken … … durch Ermutigung zur Eigenständigkeit als Basis für Zusammenarbeit im Seelsorgeraum … durch Ermöglichung von (Mit)Leitung vor Ort … durch Intensivierung des Angebots an Aus- und Weiterbildung für verschiedenste Dienste mit diözesaner und pfarrlicher Beauftragung … durch Angebote der Glaubensvertiefung: Exerzitien im Alltag, Credo Kurs, Biblische Schwerpunkte … durch Angebote zur Weiterentwicklung und Reflexion: Pastoralseminar „neu“, Aus den Quellen schöpfen-spirituelle Halbtage für Teams

  11. Wie läuft es in der Praxis? • Blick auf die Pfarrgemeinden • Blick auf die Hauptamtlichen • Blick auf „die Sache“ • Ausblicke

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