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Uta Seewald-Heeg — Hochschule Anhalt (FH) EQUIVALENCES 01 Neuenburg, 19. Mai 2001

Translation-Memory-Technologie: Konzepte, ihre Realisierungen in kommerziellen Produkten und Entscheidungshilfen für den Einsatz konkreter Systeme. Uta Seewald-Heeg — Hochschule Anhalt (FH) EQUIVALENCES 01 Neuenburg, 19. Mai 2001. Translation-Memory-Technologie.

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Uta Seewald-Heeg — Hochschule Anhalt (FH) EQUIVALENCES 01 Neuenburg, 19. Mai 2001

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  1. Translation-Memory-Technologie:Konzepte, ihre Realisierungen in kommerziellen Produkten und Entscheidungshilfen für den Einsatz konkreter Systeme Uta Seewald-Heeg — Hochschule Anhalt (FH) EQUIVALENCES 01Neuenburg, 19. Mai 2001

  2. Translation-Memory-Technologie Konzepte der Translation-Memory-Technologie Recycling bestehender Übersetzungen Komponenten von Translation-Memory-Systemen Kommerzielle Produkte Produktpalette Systemeigenschaften Terminologieverwaltung Retrieval im Referenzmaterial 3 Entscheidungshilfen für den Einsatz konkreter Systeme

  3. Konzepte der Translation-Memory-Technologie Recycling bestehender Übersetzungen

  4. Quelltext- Dokument 1 Quelltext- Dokument 2 Quelltext- Dokument n Zieltext- Dokument 1 Zieltext- Dokument 2 Zieltext- Dokument n TraditionellerÜbersetzungsprozess • Übersetzen • Nachschlagen/Recherchieren von Terminologie • In Wörterbüchern • In Terminologiedatenbanken • Auf WWW-Seiten • Suchen bereits erstellter Übersetzungen • Im Ablagesystem • Auf Disketten • Im Dateisystem des Computers . . . . . .

  5. Quelltext- Dokument Zieltext- Dokument • Übersetzen • Überprüfen der Matches Recycling bestehender Übersetzungen Übersetzungsprozess mit Translation Memory • Pre-processing • Extraktion der Formatinformation • Abgleich der Quelltext-Sätze mit dem Referenzmaterial (Matches) • Post-processing • Zusammenführen der übersetzten Sätze mit der Formatinformation • Speichern der Satzpaare im TM

  6. Konzepte der Translation-Memory-Technologie Komponenten vonTranslation-Memory-Systemen

  7. Translation Memory(TM)Übersetzungsspeicher • Multilinguales Text-/Satzarchiv • Synchronisierte quellsprachige und übersetzte Textsegmente (Sätze), die als Referenzmaterial dienen • Retrieval erfolgt in der Regel mit fuzzy logic CAT

  8. 3 Text-/ Dokumenten- programm 4 1 2 5 Import-/ Export- Filter Datenbank- Verwaltungs- programm Alignment- programm Terminologie- programm Komponenten vonTranslation-Memory-Systemen

  9. Morphologische Analyse • Linguistisches Tagging 1 Datenbank- Verwaltungs- programm • Suche nach gespeicherten Übersetzungen mit Fuzzy-Match-Verfahren • Perfect Match: Segment im zu übersetzenden Dokument und im TM stimmen zu 100 % überein • Full Match: Das Segment im zu übersetzenden Dokument und im TM stimmen bis auf Ersetzungsklassen wie Zahlen, Monatsnamen überein • Fuzzy Match: Textsegmente, die Abweichung zum zu übersetzenden Segment aufweisen • Eingriff bei Fehlern oder globalen terminologischen Änderungen an Satzpaaren

  10. Morphologische Analyse • Eintragsmodelle • TM-Schnittstelle • Workflow 2 Terminologie- programm • Möglichkeit des Imports elektronisch gespeicherter Glossare • Translation Manager (IBM) wird mit Terminologie-Wörterbuch ausgeliefert, andere Firmen (Trados, Star) bieten Terminologie-Wörterbücher zusätzlich an • einige Programme sind sehr komplex (Fuzzy-Match-Algorithmen ermöglichen Suche nach Wörtern mit derselben Wurzel) • Möglichkeit, nach einzelnen Wörtern im TM zu suchen (in den meisten Programmen)

  11. 3 Text-/ Dokumenten- programm • Programm, in dem die Übersetzung angefertigt wird • häufig: 2 parallel angeordnete Fenster (AT - ZT) • oft: 1 weiteres Fenster, das Einheiten des TM anzeigt • meistens: Fenster des Terminologieprogramms • z.T. recht primitive Textverarbeitungsmöglichkeiten, einige Programme erlauben nur „copy and paste“, andere volle Formatierungsmöglichkeiten

  12. 4 Alignment- programm • Möglichkeit, bestehende Texte und Übersetzungen in die Datenbank einzulesen • Texte werden in Segmente (meist Sätze) zerlegt • Zuordnung von Textstellen (Sätzen) durch Verwendung von statistischen und/oder inhaltlichen Kriterien • Nachbearbeitung in der Regel erforderlich • große Unterschiede zwischen den angebotenen Programmen • Star Transit: stark automatisiert (zeitsparend) • Trados WinAlign: halbautomatisch; mit graphischer Alignierfunktion; ermöglicht, Alignment-Probleme schnell und einfach zu beheben • in der Regel: zusätzliche Kosten bei der Anschaffung

  13. 5 Import-/ Export- Filter • Einige Programme sind mit einer reichen Auswahl an Filtern ausgestattet (Déjà Vu, SDLX, IBM) • Andere Programme bieten Filter zu Aufpreis an (Star Transit, Trados TWB) • Alle Programme sind standardmäßig mit einem Filter für MS Word ausgestattet

  14. Eignung vonTranslation-Memory-Systemen • Texte liegen maschinenlesbar vor • Große Textmengen mit hohem Anteil an Wiederholungen (Sätze, syntaktische Strukturen, Terminologie) innerhalb eines Textes sowie relativ zum vorhandenen Referenzmaterial • Umfangreiche Terminologie • Sicherstellen der terminologischen Konsistenz • Wenige große Kunden (schnellere Amortisierung)

  15. Kommerzielle Produkte Produktpalette

  16. Translation Memory-Systeme • Déjà Vu von Atril • EPTAS TM von ALPNET Technologyhttp://www.epp.de/ • SDLX von SDL • Transit von STAR • Translation Manager von IBM • Translator's Workbench von Trados • ZeresTrans von Zereshttp://hermes.zeres.de/ • TRANS Suite 2000 von Cypresofthttp://www.cypresoft.com/

  17. TM-Technologie in MÜ-Systemen • Personal Translator Office plus 2001(Linguatec) • T1 (Langenscheidt)

  18. Kommerzielle Produkte Systemeigenschaften: Terminologieverwaltung

  19. Trados MultiTerm ‘95

  20. Trados MultiTerm ’95 http://www.trados.com /(Testversion für 30 Tage) • Zu einem Terminus bzw. einem Konzept können bis zu 20 zielsprachige Äquivalente eingetragen werden • Einträge können kreuzreferenziert werden • Suche in beliebigen Sprachrichtungen möglich • Suche mit Wildcards und Fuzzy Match

  21. MultiTerm ’95Fuzzy Searching

  22. MultiTerm ’95Einbinden graphischer Elemente

  23. TermStar von Star

  24. TermStar von Star • Zu einem Terminus bzw. einem Konzept können bis zu 20 zielsprachige Äquivalente eingetragen werden • Einträge können kreuzreferenziert werden • Suche in beliebigen Sprachrichtungen möglich • Unterschiedliche Eintragsmodi verfügbar

  25. TermStar Kreuzreferenzen Wahl verschiedener Layouts für die Bildschirmansicht möglich

  26. TermStar Integration grafischer Elemente Kreuzreferenzen

  27. Kommerzielle Produkte Systemeigenschaften: Retrieval im Referenzmaterial

  28. Trados Translator's Workbench

  29. Trados Translator's Workbench • Workbench-Editor = Textverarbeitungsprogramm(MS Word oder Word Perfect) oder TagEditor, T-Tagger oder S-Tagger • Bei Intergartion in Textverarbeitung hohe Benutzerfreundlichkeit • Einführung einer neuen Version: Trados 5

  30. Trados Translator‘s WorkbenchEdition 3

  31. Trados Translator‘s WorkbenchEdition 3

  32. Trados Translator‘s WorkbenchEdition 3

  33. Trados Translator‘s Workbench

  34. Trados Translator‘s Workbench

  35. TRADOS Translator‘s Workbench Term einfügen

  36. Trados Translator‘s Workbench Konkordanzsuche

  37. Trados Translator‘s Workbench

  38. Trados Translator‘s Workbench

  39. TransIt von Star • Translation Memory von Star basiert nicht auf einer Datenbank, sondern auf einem sogenannten Assoziativen Netzwerk • Ermöglicht sehr schnellen Zugriff und Laufzeit auch bei großen Datenmengen

  40. Transit von Star

  41. Transit von StarAnlegen eines Projektes Der Benutzer erhält Hilfestellung durch sogenannte Wizards (Programm-Assistenten).

  42. Transit von StarTransit-Editor (Version 3.0) Fuzzy-Index Fenster Ziel-text- Fenster Notiz- Fenster Wörter-buch- Fenster

  43. TransIt von StarVersion 3

  44. TransIt von StarVersion 3

  45. Transit von Star

  46. SDLX von SDL • SDL – eines der grössten Lokalisierungsunternehmen in Groß Britannien • SDLX – Weiterentwicklung von Amptran • SDLX setzt sich aus einer Reihe von Einzelprogrammen zusammen

  47. SDLX — Version 2.0

  48. SDLXVersion 3.5

  49. SDLX

  50. SDLX

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