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liest aus Viicher & Vegetarier Sonntag 22. Januar 2012, 17 Uhr Théâtre du Pommier

GERHARD MEISTER. liest aus Viicher & Vegetarier Sonntag 22. Januar 2012, 17 Uhr Théâtre du Pommier.

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liest aus Viicher & Vegetarier Sonntag 22. Januar 2012, 17 Uhr Théâtre du Pommier

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  1. GERHARD MEISTER liest aus Viicher & Vegetarier Sonntag 22. Januar 2012, 17 Uhr Théâtre du Pommier Gerhard Meister wurde 1967 im Emmental geboren. Nach dem Studium der Geschichte und Soziologie an der Universität Bern arbeitete er als Journalist. 1995 wurde sein erstes Theaterstück uraufgeführt. Seither ist er hauptsächlich als Dramatiker tätig. Für sein bekanntestes Werk Amerika wurde ihm der Literaturpreis des Kantons Bern zugesprochen. Weiter schreibt er Hörspiele für Radio DRS. Der Autor steht mit seinen Texten auch auf der Bühne. Von 1996 bis 2003 war er zusammen mit Andreas Lutz als Bühnenduo Geholten Stühle unterwegs, 2000 erhielten sie mit ihrem Cabaretprogramm den Salzburger Stier. In den letzten Jahren tratGerhard Meistermit dem Spoken-Word-Ensemble Bern ist überall auf. Aus dieser Gruppe lasen ja bereits Beat Sterchi, Pedro Lenz und Guy Krneta mit grossem Erfolg im Deutsch Club. Viicher & Vegetarier Mit den in diesem eben erschienenen Band versammelten Texten ist Gerhard Meister als Spoken-Word-Performer bekannt geworden. In 64 Sprechtexten blättert er auf witzige und gelegentlich absurde Weise eine ganze Welt auf. Was Meister in Berner Mundart und auf Hochdeutsch erzählt, beginnt oft harmlos und in Form von beiläufigen Beobachtungen und Erfahrungen – bis die Geschichten in Turbulenzen geraten und am Ende in aberwitzige und mitunter atemberaubende Situationen münden. Auch wenn der Autor vornehmlich hochdeutsche Texte vorträgt, folgt eine Kostprobe im Dialekt: Mi chame chätsche I bi us Gummi u mi chame chätsche När machts ruckzuck zack zack Blas mi uf u la mi la tätsche Vor Sohle bini chratzet u glandet im Sack U i chläbe dr zmitts im Chopf Wo Ghüdermanne hole Wet mi nümm wosch de schpöisch mi us Ja, so bini i Ghüder cho Da lieg i am Bode o weh o grus I mues säge, es gfaut mer no Öppe so gross wie ne Chnopf Zwar schtinkt so Ghüder immer Aber für ne Chätschgummi Am Bode da hani nid lang Rueh Isch Mundgruch schlimmer Scho chunnt eine mit sine Schueh U ig chläbe are Sohle

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