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Arbeitsgruppentreffen der „Leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“

Mag. Johann Seethaler, MHA Sr. Carmen Maria Weiss, SDS Elisabeth Marcher, MSc Pitten, 15. Oktober 2013. Arbeitsgruppentreffen der „Leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Der Pastoralrat im St. Josef-Krankenhaus. Gründung 1995 durch die Schwestern Salvatorianerinnen

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Arbeitsgruppentreffen der „Leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“

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Presentation Transcript


  1. Mag. Johann Seethaler, MHA Sr. Carmen Maria Weiss, SDS Elisabeth Marcher, MSc Pitten, 15. Oktober 2013 Arbeitsgruppentreffen der„Leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“

  2. Der Pastoralrat im St. Josef-Krankenhaus Gründung 1995 durch die Schwestern Salvatorianerinnen Gründungsanliegen „Unsere Sorge gilt dem Heil des ganzen Menschen“ Dieses Anliegen unseres Gründers P. Franziskus vom Kreuz Jordan ist auch heute noch ein wichtiger Schwerpunkt unseres Wirkens. Dieser Leitsatz sollte verstärkt auch von den Laien mitgetragen werden. • Initiative • Für ein WERT-volles Miteinander • Für Entfaltung und Wachstum aller • Werte im KH wachhalten und stärken…damit nicht nur die Zahlen wachsen • Wofür wir stehen • Ein offenes Ohr haben • Zeit für Begegnungen • Miteinander und nicht nebeneinander • Leben schützen und begleiten • Arbeitsklima Pflegen • Spiritualität Raum geben • Wertschätzendes u. ermutigendes Miteinander

  3. Der Pastoralrat im St. Josef-Krankenhaus • die Zusammensetzung • Berufsübergreifend • Hierarchieübergreifend • Abteilungsübergreifend ermöglicht: Repräsentation vieler Berufsgruppen und deren Anliegen bzw. Sensibilität für Botschaften „zwischen den Zeilen“ • Aktivitäten • Pastoralrats-Klausuren • Selbstreflexion • Planung der konkreten Arbeit • Vorbereitung von Festen, Feiern, … • Tag für Mich • Austausch von dringlichen Themen bzgl. KH-Alltag • Auseinandersetzung mit Werten und aktuellen Themen z. B. mit den SDS-Leitsätzen • SDS – Schlüssel – Worte(Gott kennen, Heil vermitteln, für alle, Offenheit, Vertrauen) • SDS Schlüssel-Werte

  4. Auf Basis des Evangeliums Gruppe In den Gesundheitseinrichtungen der Vinzenz Gruppe verbinden wir verantwortungsvolle, moderne Medizin mit liebevoller Zuwendung Gruppe Mit Führungskräften und Mitarbeitern entwickelt Krankenhäuser Mit Führungskräften und Mitarbeitern entwickelt Krankenhäuser Normative Aussagen in der Vinzenz Gruppe Werte Mission Statement Leitbilder Strategien 2004 kam es zur Gründung der Vinzenz Gruppe Wien, Barmherzige Schwestern u. Salvatorianerinnen Verankerung des Wertemanagements im Vorstand, das uns von anderen nicht konfessionellen Krankenhäusern unterscheidet. Gemeinsam mit den anderen Häusern der VG wurde das christliche Profil für die Krankenhäuser erarbeitet.

  5. Auftrag und Vision der Vinzenz Gruppe • Wir wollen christliche Krankenhäuser führen und stärken. • Christliche Werte sind Teil unserer Qualität. Unsere Patientinnen und Patienten sollen christliche Werte in der Zuwendung erleben. • Christliche Werte sind Teil unserer Führung – unsere Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter sollen christliche Werte in unserem Führungsverhalten und in der Begegnungsqualität wahrnehmen. • Ohne christlich geprägte Organisationen wäre die Gesellschaft in einer Zeit der Verstaatlichung des Sozialwesens ärmer – es gilt die Position der christlichen Einrichtungen zu stärken.

  6. Die Wertediskussion aus Sicht derKongregation der Schwestern Salvatorianerinnen • Wertearbeit ist eine der „Kernkompetenzen“der Schwestern Salvatorianerinnen • Die Kongregation möchte sich an der Wertearbeit der Vinzenz Gruppe beteiligen • Die Schwestern Salvatorianerinnen haben gemeinsam mit den Führungskräften Ihrer Einrichtungen im Frühjahr 2004 im internationalen Umfeld (EU-LMA) Werte erarbeitet, mit welchen nun eine Auseinandersetzung erfolgen soll • Die Ausdrucksweise der christlichen Werte der Vinzenz Gruppe entspricht nicht der Ausdrucksweise der Schwestern Salvatorianerinnen. Die Inhalte der christlichen Werte sind ident

  7. Zusammenfassung und Bewertung der Wertediskussion (2005) • Die Wertediskussion ist ein Symbol des Bedürfnisses nach dem Erhalt der Individualität der Krankenhäuser in der Vinzenz Gruppe • Die Individualität wird nicht bei den Werten, sondern auf der Ebene der Leitbilder bewahrt und gestärkt • Wertediskussion wurde in Gang gesetzt; 2007 wurden die 7 Eckpfeiler erarbeitet und als gemeinsame Wertebasis etabliert

  8. 7 Eckpfeiler des christlichen Profils der Krankenhäuser der Vinzenz Gruppe (Basis 2007; aktualisiert 2013) • Zuwendung • Einbeziehen der psychischen und geistig-seelischen Verfassung • Medizinische und pflegerische Angebote, die Antwort auf die Not der Zeit sind • Kultur im Umgang mit Sterbenden und mit dem Tod • Werte-orientiertes Führen • Entscheidungen auf Basis ethischer Grundsätze • Verwurzelung in christlicher Werteorientierung

  9. 1. Zuwendung Wir geben Patienten Orientierung und Halt und unterstützen sie, in ihrer Situation des Krankseins Würde und Ansehen zu bewahren

  10. 2. Einbeziehen der psychischen und geistig-seelischen Verfassung Wir legen unser Augenmerk auf einen ganzheitlichen Heilungsprozess: In unserer professionellen Arbeit haben wir im Patienten den Menschen im Blick und arbeiten vernetzt mit Psychologie, Psychotherapie und Seelsorge

  11. 3. Medizinische und pflegerische Angebote, die Antwort auf die Not der Zeit sind Wir zeichnen uns dadurch aus, dass jedes Haus mindestens ein Projekt, das einer sozialen Not Abhilfe schafft, umsetzt. Denn noch immer gibt es Menschen, die vom sozialen Gesundheitssystem nicht erfasst werden

  12. 4. Kultur im Umgang mit Sterbenden und mit dem Tod Wir achten in allen Abteilungen darauf, dass Patienten in ihrem Sterben würdevoll leben können und deren Angehörige – nach Möglichkeiten – unterstützt werden

  13. 5. Werte-orientiertes Führen Unsere Führungskräfte schaffen für unsere Mitarbeiter/innen eine Arbeitsatmosphäre, in der das eigenverantwortliche Engagement und die Solidarität mit dem Haus und der Vinzenz Gruppe gefördert werden

  14. 6. Entscheidungen auf Basis ethischer Grundsätze Ethikkodex und ethische Leitlinien zu speziellen Themen geben uns für unseren Arbeitsalltag Orientierung. Darüber hinaus helfen uns Strukturen und Instrumente, bei schwierigen medizinischen Entscheidungen über einen interprofessionellen ethischen Diskurs zu einer soliden Entscheidung zu finden

  15. 7. Verwurzelung in christliche Werteorientierung Wir bekennen uns zu unseren Ordenstraditionen und zum christlichen Menschenbild. Das findet Ausdruck u. a. in äußeren Zeichen, Räumlichkeiten, Festgestaltungen und die Mitarbeiterseelsorge, die zur Vertiefung der persönlichen Spiritualität und als Ansprechpartnerin für Krisensituationen den Mitarbeitern zur Verfügung steht

  16. 5. Werte-orientiertes Führen(Aktualisierung 2013) Kulturelle Grundbedingungen einer Organisation für eigenverantwortliches Handeln → Personenstärkende Organisationskultur

  17. Kulturelle Grundbedingungen einer Organisation für eigenverantwortliches Handeln → Personenstärkende Organisationskultur • 1. Grundbedingung: • Kultur der Transparenz und des Vertrauens • Klare Aufgaben und Zuständigkeiten • Orientierung durch Information • Kontinuität • Verlässliche Vereinbarungen • „Ich kann in diesem Unternehmen und mit den gegebenen Rahmenbedingungen gut arbeiten“ • „Ich habe meinen Platz“

  18. Kulturelle Grundbedingungen einer Organisation für eigenverantwortliches Handeln → Personenstärkende Organisationskultur • 2. Grundbedingung: • Kultur der Reflexion und des Interesses füreinander • der Beziehungen (zu Menschen und Aufgaben) • des Zulassens von Emotionen und der Berührbarkeit • der Reflexion und des Austausches • Kultur des gemeinsamen Feiern • „Ich gehe gerne in die Arbeit!“

  19. Kulturelle Grundbedingungen einer Organisation für eigenverantwortliches Handeln → Personenstärkende Organisationskultur • 3. Grundbedingung: • Kultur der Beachtung des einzelnen • Förderung von Potenzialen • Delegationskultur • Feedback- und Wertschätzungskultur • „Ich werde als Individuum ernst genommen und bringe mich gerne ein!“

  20. Kulturelle Grundbedingungen einer Organisation für eigenverantwortliches Handeln → Personenstärkende Organisationskultur • 4. Grundbedingung: • Kultur des Gestaltungswillens von Herausforderungen • Herausforderungen und die Verantwortungen bei den kleinsten Einheiten/Betroffenen lassen(Subsidiaritätsprinzip) • Transparenz des Ziel- und Gestaltungsrahmens • „So macht die Arbeit für mich Sinn!“

  21. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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