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Prof. Andreas Ladner Cours à choix 2012

Démocratie et formation de l’opinion 10. La Communication de l’Etat. Prof. Andreas Ladner Cours à choix 2012. Thèmes récurrents. Information Pilotage, gestion, faire de la politique Comment réagir (communication de crise!). La politique dans la société médiatique.

anitra
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Presentation Transcript


  1. Démocratie et formation de l’opinion10. La Communication de l’Etat Prof. Andreas Ladner Cours à choix 2012

  2. Thèmes récurrents • Information • Pilotage, gestion, faire de la politique • Comment réagir (communication de crise!)

  3. La politique dans la société médiatique La lutte pour l’hégémonie dans l’interprétation des enjeux politiques!

  4. Antonio Gramsci (1891 - 1937) • Membre fondateur du Parti communiste italien, écrivain et théoricien politique • L'hégémonie culturelle comme moyen du maintien de l'État dans une société capitaliste: « La bourgeoisie domine par la force mais aussi par le consentement, notamment par son hégémonie culturelle qui fait que le prolétariat adopte les intérêts de la bourgeoisie. » „Die herrschenden Gedanken sind immer die Gedanken der Herrschenden.“

  5. Uli Windisch: comment définir la politique?  « La communication politique est une lutte acharnée pour imposer sa définition et sa solution des problèmes. »

  6. Waldsterben Ozonloch Treibhauseffekt Erneuerbare Energien Nachhaltigkeit Verursacherprinzip Restrisiko Schweinegrippe Sonderfall Teilautonomer Nachvollzug Rosinenpicker Scheininvalide Asylmissbrauch Standortwettbewerb heimatmüde Le mot devient le programme politique

  7. Le pouvoir des médias L'ACTUALITE EN CONTINULe Temps I Nouvelles suisses I Article La municipale verte zurichoise Monika Stocker jette l'éponge Monika Stocker, responsable municipale des affaires sociales de Zurich, démissionne à fin juillet. Elle aura alors 60 ans et aura siégé pendant 14 ans à l'exécutif de la ville. Elle est sous pression depuis plusieurs mois en raison de cas d'abus à l'aide sociale. Mardi 5 février 2008 11:46ATS La politicienne verte a donné sa démission le 1er février, indique-t-elle dans une lettre à son parti, datée du lundi 4 février et rendue publique mardi par la radio alémanique DRS. "Le 1er juillet, je fêterai mes 60 ans et aurai 40 ans de vie politique derrière moi. C'était bien, mais c'est assez", écrit Monika Stocker.La responsable des affaires sociales ne cache pas que les affaires d'abus à l'aide sociale ont pesé dans sa décision. "Je regrette beaucoup que les deux premières années de cette législature aient été dominées par les thèmes de l'aide sociale, des abus et du renforcement des contrôles. Cela m'a profondément atteinte".La politicienne a été hospitalisée le week-end des 26-27 janvier pendant quelques jours pour des problèmes cardio-vasculaires. Elle est en congé maladie jusqu'au 25 février. La rumeur de son retrait a déjà été propagée dimanche par la "NZZ am Sonntag" et figurait en première page du "Tages-Anzeiger" de mardi

  8. Aus Ausgabe 05/08 / Diese Woche Sozialhilfe Zunehmende Verzweiflung Von Alex Baur Die Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker ist auch in ihren eigenen Reihen unter Druck geraten. Während die Chefin im Spital liegt, proben Sozialarbeiter den Aufstand. mehr... Aus Ausgabe 02/08 / Diese Woche Sozialmissbrauch Die Gefälligkeitskommission Von Alex Baur Die Geschäftsprüfungskommission des Zürcher Gemeinderats stellt der Vorsteherin des Sozialdepartements, Monika Stocker, Aus Ausgabe 44/07 / Diese Woche Sozialmissbrauch Plötzlich greift Monika Stocker knallhart durch Von Philipp Gut Die Zürcher Sozialvorsteherin geht gegen interne Kritiker vor. Aus Ausgabe 35/07 / Magazin Monika Stocker «Wir zahlen doch nicht einfach» Von Alex Baur und Markus Somm Die meistkritisierte Sozialpolitikerin der Schweiz nimmt in der Aus Ausgabe 34/07 / Magazin Zürcher Sozialvorsteherin Stockers Alptraum Von Alex Baur Die skandalgeplagte Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker möchte eine härtere Gangart in ihrem Amt einführen. Doch das grosszügige Verteilen von Fürsorgegeldern lässt sich nicht so leicht bremsen.Die grüne Politikerin ist gefangen im System, das sie jahrelang mitgeprägt und gepredigt hat. mehr... Aus Ausgabe 34/07 / Diese Woche Kommentar Unsanftes Erwachen Von Alex Baur Erst auf anhaltenden, monatelangen Druck der Medien will Zürichs Sozialvorsteherin, Monika Stocker, ihr Amt aufräumen. Andere Politiker hätten nicht so lange überlebt. mehr... Aus Ausgabe 28/07 / Diese Woche Sozialhilfe Risse im Packeis Von Alex Baur Überraschend anerkennt der Zürcher Stadtrat die bislang bestrittenen Missstände in Monika Stockers Sozialamt. Die angekündigten Massnahmen bleiben nebulös. mehr...

  9. Kommunikationsfehler führten zur Medienkampagne (Daniel Schwarz, TA 6.2.2008) Was rückblickend wie ein Serienfeuer vor allem der «Weltwoche» gegen Stocker aussieht, war so nicht geplant. Zürich. – Vor knapp einem Jahr, am 15. Februar 2007, erschien in der «Weltwoche » der Artikel «Frau Zaki braucht ein Dienstmädchen». Reporter Alex Baur schilderte am Beispiel eines Falles, dass das System der Sozialhilfe in Zürich und anderen Städten falsche Anreize schaffe. Arbeit lohne sich weniger als der Bezug von Fürsorgegeldern, meinte Baur und kritisierte namentlich Monika Stocker: Die Sozialhilfe werde «von einem System zur Überbrückung von Notfällen zu einer Art Volksrente umgebaut». Nach diesem Artikel wollte die «Weltwoche» mit Monika Stocker ein Interview führen. Doch nachdem der Reporter ihr die Fragen geschickt hatte, zog die Sozialvorsteherin ihr Gesprächsangebot zurück.

  10. Das war wohl ein entscheidender Fehler. Monika Stocker beging ihn nicht zum ersten Mal. Schon in früheren Fällen hatte sie Kritiker auf diese Weise ins Leere laufen lassen. Diese Form der Gesprächsverweigerung, gepaart mit einem offensiv zur Schau getragenen Selbstbewusstsein, hatte häufig etwas Provozierendes. Der «Weltwoche»-Reporter blieb am Thema, länger und verbissener, als er es sich je vorgestellt hatte. Und nach einer kürzeren Flaute flossen ihm immer neue Informationen über ältere Pannen bei der Sozialhilfe zu. Offenbar gab es innerhalb der Abteilung Soziale Dienste einige Leute, die ihrem Unmut über ihre Arbeitssituation und über ihre Vorgesetzten mit solchen Indiskretionen Luft verschafften. Bei naiven Lesern konnte der Eindruck entstehen, in der Fürsorge herrsche ein grosses Chaos. Dabei ging zum Teil vergessen, dass es sich hier um einzelne Fälle von Sozialhilfemissbrauch handelte, die von Sozialarbeitern und nicht etwa von den Medienleuten aufgedeckt worden waren.Als Monika Stocker sich Ende August 2007 endlich bereit fand, der «Weltwoche » Rede und Antwort zu stehen, war es zu spät. Sie war in die Rolle der verstockten Angeklagten versetzt. Entsprechend gewunden lasen sich ihre Antworten. Natürlich konnte und durfte sie nicht intime Details von Sozialhilfebezügern an die Öffentlichkeit tragen. Doch ihre Arbeit und die ihrer Leute hätte sie schon viel früher erklären können und müssen, statt nur zu mauern. (DS)

  11. Kommunikationsberater: Sieben Grundregeln der politischen Kommunikation (vgl. Christian Bretscher, Vortrag ZPRG) • 1. Mediation statt VerkaufenNie funktioniert es in der Polit-PR die Botschaften zu «verkaufen». Vielmehr geht es darum, einen Ausgleich der Interessen zu erreichen und im besten Fall eine Diskussion zu lenken, zu prägen. • 2. Solide Faktenbasis als MussKein Erfolg mit Wischiwaschi-Infos und brüchigen Argumenten. Politisch sind die Dialogpartner noch engagierter, informierter und streitlustiger als anderswo. • 3. Klares strategisches ZielErst wenn sich Kommunikations-Fachmenschen und Auftraggeber bezüglich strategischem Fernziel einig sind, können die taktisch richtigen Massnahmen starten und greifen. • 4. Beweglich in der Taktik Das politische Terrain kann jederzeit ändern. Ein vorgegebener Weg für die Kommunikation führt darum mit grosser Sicherheit ins Nichts. So stur langfristige strategische Ziele anvisiert werden, so beweglich muss man in der taktischen Ausführung bleiben. • 5. Zeit und AusdauerAufträge die «raschen politischen Einfluss» oder ähnliches als Zielgrösse nennen, sind abzulehnen. Politkommunikation ist immer langfristig anzugehen. Auch eine Abstimmungskampagne kann kaum kurzfristig gewonnen werden, wenn die Grundlagenarbeit nicht sauber geleistet wurde. • 6. Vertrauen und VerlässlichkeitSowohl zwischen Auftraggeber und Berater, aber auch zwischen allen Projektpartnern ist 100%-ge Transparenz unerlässlich. Falsche, fehlende oder mangelhafte Informationen sind kurzfristig schädlich und langfristig «tödlich». Welcher Parlamentarier/Politiker vertraut noch einem Lobbyisten, der ihn einmal «versetzt» hat. • 7. Persönliches Engagement«Wessen Brot Du isst, dessen Lied du singst» – auch bei bezahlter Mandatsarbeit: Können Sie hinter den Zielen und Anliegen der Auftraggeber stehen? Alles andere untergräbt Glaubwürdigkeit und damit die Wirksamkeit jeder Kommunikation.

  12. Die 10 gröbsten Fehler in der politischen Kommunikation (nach Christian Bretscher) • Überheblichkeit • Aggressivität • Realitätsverlust • Eitelkeit • Kopieren • Patentrezepte • Verkaufen statt verhandeln • Auf schnelle Veränderungen setzen • Die Umsetzung abgeben • Ausschweifende Theorien

  13. Programme • La société est en train de changer • Caractéristiques de la communication étatique • Le principe de la transparence • Les lignes directrices • La communication lors des campagnes des votations • Présence suisse • E-Government and E-Democracy

  14. Thèses: Les citoyens/citoyennes • sont mieux informé(e)s • sont plus exigeant(e)s • sont plus critiques • ont moins de patience • ont moins de confiance • participent moins régulièrement

  15. De l’Etat des fonctionnaires à la nouvelle gestion publique • Les fonctionnaires n’existent plus! • Les citoyens deviennent des clients! • Orientations vers les prestations et les « outcomes »

  16. Programme • La société est en train de changer • Caractéristiques de la communication étatique • Le principe de la transparence • Les lignes directrices • La communication lors des campagnes des votations • Présence suisse • E-Government and E-Democracy

  17. Différents acteurs • Administration: acteurs professionnels, autonomie très limitée (« nous-et-on-problème ») • Gouvernement: convictions politiques opposées, principe de la collégialité, esprit de team et concurrence • Parlement: concurrence partisane, majorités et pas de position univoque

  18. La communication de l’administration (1) • Communication interne • Direction et gestion de l’unité administrative • Gestion de l’information • Formation des collaborateurs

  19. La communication de l’administration (2) b) La communication vers l’extérieur • Le travail avec les médias (conférence de médias, des « voyages de presse ») • Publicité • Information (renseignement, avertissement, conseil)

  20. La communication du gouvernement • Le rapport avec le parlement (qui fait la politique?, contrôle) • Le rapport avec les citoyens (gérer ou exécuter) • Les rapports à interne (le problème de la collégialité)

  21. http://www.cosiap.ch/d/events/zusammenfassung_regierungskommunikation_d.pdfhttp://www.cosiap.ch/d/events/zusammenfassung_regierungskommunikation_d.pdf • http://www.cosiap.ch/f/events/zusammenfassung_regierungskommunikation_f.pdf

  22. La communication du parlement Est-ce que un parlement peut communiquer d’une seule voix?

  23. Politique intérieure Politique extérieure De manière générale Augmenter la confiance dans les institutions politiques Augmenter la participation L’image de la Suisse De manière spécifique Pour des politiques publiques (projets politiques, projets de lois) Aspects économiques, aspects de sécurité Domaines

  24. « IPRP » I: Information PR: Public Relations P: Propagande

  25. PR pour l’Etat versus PR pour le secteur privé PR de l’Etat est souvent aussi financée par ceux qui ne veulent pas acheter le produit (impôts).

  26. Eine Studie bei den Öffentlichkeitsbeauftragten Zwischenbericht Von Sibylle Hardmeier und Christine Rothmayr

  27. Domaines des relations publiques • Organisation et réalisation du travail avec les médias et des présentations devant les médias • Préparation et publication des textes et des brochures d’information • Entretien des sites Internet • Organisation des manifestations d’information et de formation • Organisation des service de renseignements • Communication interne

  28. Groupes-cibles Les médias suivis de la population, de l’administration, des associations d’intérêts, des parlementaires et des votants

  29. Instruments Suivant leur importance: - Le travail avec les médias - La mise à disposition des basiques - La communication directe - Les manifestations - Les moyens publicitaires

  30. Interpellation Borer: « Avalanche d’informations dans l’administration fédérale »

  31. Cosignataires: Bigger Elmar - Bortoluzzi Toni - Brunner Toni - Fehr Hans - Freund Jakob - Frey Walter - Giezendanner Ulrich - Kunz Josef - Laubacher Otto - Maurer Ueli - Scherer Marcel - Spuhler Peter - Stahl Jürg - Walter Hansjörg - Weyeneth Hermann - Zuppiger Bruno (16)

  32. Depuis un certain temps, on constate que le besoin de diffuser des informations ne cesse de croître dans les départements et les offices. Chaque jour, les milieux intéressés (et les milieux moins intéressés), les mandataires, les services de l'administration, les médias, les associations et toutes sortes d'autres organisations et d'autres personnes doivent faire face à une véritable avalanche de brochures, de notices informatives, de prospectus sur papier glacé, d'imprimés sur papier recyclé, etc., issus de la "Berne fédérale". Je demande en conséquence au Conseil fédéral de répondre aux questions suivantes: http://www.parlament.ch/F/Suche/Pages/geschaefte.aspx?gesch_id=20003146

  33. Combien d'imprimés produit-on et diffuse-t-on chaque année et en quel nombre d'exemplaires (classés par département, office et service)? Lesquels sont produits à l'intérieur de l'administration, lesquels à l'extérieur? • En outre, combien produit-on et diffuse-t-on de publications destinées à l'information sur d'autres supports (Internet, etc.), classées par département, office et service? • Combien de responsables de l'information émargent à l'administration fédérale (classés par département, office et service)? Combien de mandats en la matière sont donnés à l'extérieur? • Combien d'agents de l'administration au total ont pour tâche principale de produire des imprimés destinés à l'information? Combien sont-ils à élaborer des publications sur d'autres supports? • Quel est le coût par département et par an de l'élaboration et de la diffusion de ces diverses publications? • Y a-t-il dans l'administration un ou plusieurs services centraux qui coordonnent la production et la diffusion de ces publications? • Le rapport entre les besoins et l'utilité, ainsi que la consommation de ces divers produits, font-ils l'objet d'études à l'instar des autres médias? • Existe-t-il dans le domaine de l'information un potentiel d'économies? Il suffira de donner les chiffres valables au 31 décembre 1999.

  34. Réponse du Conseil fédéral du 13.06.2000 Le rôle et l'importance des activités de communication des autorités se sont sensiblement modifiés ces dernières années. Alors que naguère la réserve était de mise, les médias et le public attendent d'elles un rôle bien plus actif. Le Conseil fédéral est également tenu de par la loi d'assurer une information cohérente, rapide et continue sur son appréciation de la situation, sa planification, ses décisions et les mesures qu'il prend (art. 10 LOGA). Le but de sa politique active de communication est de créer la transparence, de familiariser la population avec l'activité des autorités et de l'amener à mieux comprendre leurs décisions. La Confédération doit, plus qu'autrefois, prendre en considération les besoins divers de groupes hétérogènes et s'adapter à leurs habitudes dans le choix des moyens de communication. Seul un citoyen bien informé peut prendre des décisions fondées lors des votations populaires. (…)

  35. Le coût total des imprimés est de 18,5 millions de francs pour 1999: • Chancellerie fédérale 2 128 711 francs; • DFAE 2 087 600 francs; • DFI 3 900 000 francs; • DFJP 1 943 300 francs; • DDPS 2 188 000 francs; • DFF 1 400 000 francs; • DFE 1 825 000 francs; • DETEC 2 986 336 francs;

  36. Coûts des relations publiques pour la Confédération 12. avr 2001 - Une nouvelle méthode de détermination des coûts en matière de relations publiques, élaborée par l’Administration fédérale des finances, permet d’assurer une plus grande transparence dans ce domaine au sein de l’administration fédérale. En l’an 2000, les coûts ont atteint 62,5 millions de francs au total. Plus de la moitié, à savoir 33,7 millions, se rapportent au personnel. Les données chiffrées ont été présentées hier au Conseil fédéral.

  37. Coûts: 61 millions frs. (2003: 73.6 millions frs.) Personnel: 39.9 millions frs. ETP 252 (2003: 286) Coûts des relations publiques pour la Confédération (2004)

  38. Nouvelle méthode de recensement des coûts de la communication pour la Confédération Berne, 08.11.2006 (DFF) - Le Conseil fédéral a adopté aujourd’hui une nouvelle méthode de recensement des coûts de la communication pour la Confédération. Le nouveau relevé doit permettre d’améliorer la transparence, de simplifier la saisie et d’élargir le spectre des données recensées. Les premiers résultats de l’analyse des coûts de la communication selon la nouvelle méthode seront présentés au printemps 2008 pour l’exercice 2007. Le relevé annuel sera intégré au compte d’Etat.

  39. Pour ce qui est du spectre des données recensées, les campagnes menées en application de la loi seront désormais aussi prises en compte, par exemple les campagnes de prévention du SIDA, de l’alcoolisme ou du tabagisme,ou encoreles activités d’information liées à l’aide au développement. Les relevés comprendront également les activités d’information des fonds (p. ex. fonds pour les grands projets ferroviaires) et de la Régie fédérale des alcools (RFA). Par ailleurs, la transparence sera accrue grâce à une présentation détaillée des différentes activités. Les coûts de personnel et de biens et services seront ainsi ventilés entre trois domaines d’activité: «information de la presse et des médias» (pour l’essentiel dépenses en rapport avec le travail médiatique classique), «information directe» (dépenses pour la publication de brochures, Internet, etc.) et «campagnes + informations liées aux votations».

  40. Programme • La société est en train de changer • Caractéristiques de la communication étatique • Le principe de la transparence • Les lignes directrices • La communication lors des campagnes des votations • Présence suisse • E-Government and E-Democracy

  41. Situation de départ et objectif du projet Sous le régime actuel, l’activité de l’administration fédérale est en principe secrète. Un droit d’accès aux documents officiels n’est accordé qu’à certaines conditions et dans certains cas déterminés (p.ex. droit à la consultation du dossier dans le cadre de la procédure administrative) ou lorsque certaines informations sont déclarées accessibles par la loi (p.ex. droit à l’examen des réponses aux procédures de consultation). Pour le reste, la décision d’autoriser ou non les citoyens à consulter des documents officiels relève dans une très large mesure du pouvoir discrétionnaire des autorités.

  42. La nouvelle loi La nouvelle loi vient renverser ce principe en faisant de la transparence la règle généralement applicable et du secret le cas d’exception. En vertu des nouvelles dispositions, toute personne dispose ainsi d’un droit d’accès aux documents officiels dont le respect peut être exigé par voie d’action en justice. Ce droit pourrait être restreint dans les cas où des intérêts prépondérants, publics ou privés, l’exigent. A chaque fois que les autorités restreindront ainsi le droit d’accès du public, elles devront indiquer la base légale sur laquelle cette décision est fondée.

  43. Au niveau international Message relatif à la loi fédérale sur la transparence de l’administration (Loi sur la transparence, LTrans du 12 février 2003) De nombreux pays connaissent le principe de transparence. L’exemple classique est celui de la Suède qui l’a introduit il y a plus de deux cents ans. mais il est aussi appliqué en Afrique du Sud, en Australie, en Belgique, au Canada, au Danemark, aux Etats-Unis d’Amérique, en Finlande, en France, en Grande-Bretagne, en Hongrie, en Irlande, en Italie, en Norvège et en Nouvelle-Zélande. En mars 2001, l’Union européenne a également adopté une réglementation équivalente pour ses organes; le Conseil de l’Europe a, au début de l’année 2002, émis une recommandation relative à l’accès aux documents officiels.

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